Beweis-Ontologie Nr. 41 : Werden bzw Vergehen, ist stets weniger grundlegend, als Existenz (verf: 3.3.2008/ K-L-A-F-Bl/ Lexikon: Existenz, Werden bzw Vergehen)
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis, und bezieht sich auf den Beitrag Aphorismus-Ontologie Nr. 3: Manch einer, wird vielleicht einwenden, dass es, neben den beiden Grundzuständen Existenz und Nicht-Existenz, noch einen dritten Grundzustand gibt: Und zwar: Werden bzw Vergehen. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, was Werden bzw Vergehen, im Grunde, tatsächlich ist, wird erkenntlich, dass es weniger grundlegend ist, als Existenz.DENN: Jedes Werden bzw Vergehen, ist, im Grunde, ein Sich-Verändern, VON Existenz.
Und da jedes Werden bzw Vergehen, im Grunde, ein Sich-Verändern VON Existenz ist, hat jedes Werden bzw Vergehen, Existenz, regelmäßig, zur notwendigen Voraussetzung, für sein Vorhandensein.
Und da, jedes Werden bzw Vergehen, Existenz, regelmäßig, zur notwendigen Voraussetzung hat, um überhaupt zu sein, ist die logische Konsequenz daraus, dass Existenz, im Verhältnis zum Werden bzw Vergehen, stets, das Grundlegendere ist.
Beweis-Ontologie Nr. 42 : Die Ewigkeit der Existenz - Der Ursprung von Existenz, ist ausnahmslos sie selbst, und nicht das Absolute-Nichts! (verf: ?/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Nichts, Ewige, Ursache)
Wir sind von Existenz "umgeben". Was aber ist die ursächlichste Ursache dieser, uns (heute) "umgebenden" Existenz? Wie ist sie entstanden? Woraus hat sie sich entwickelt? Entstammt sie, wie manche glauben, dem absoluten Nichts?Ist vielleicht das Absolute-Nichts, der eigentlichste Ursprung, ALLER Existenz? Dass Existenz, dereinst, aus dem absoluten Nichts entstanden sein könnte, ist unmöglich!
Denn: Das Absolute-Nichts, die Absolute-Nicht-Existenz, ist - außer als Begriff - absolut nicht existent, und aus etwas, das absolut nicht existiert, kann nichts, auch keine, wie auch immer geartete Form von Existenz, entstehen. Nur aus etwas Vorhandenem, aus etwas das es gibt, das existiert, kann etwas (anderes) hervorgehen.
Nur aus Existenz, kann (eine andere) Existenz entstehen. Und da ausnahmslos aus Existenz, (eine andere, neue) Existenz entstehen kann, wird deutlich, dass die einzige und grundlegendste Ursache, für das Vorhanden-Sein von Existenz, sie selbst ist. Existenz, ist ihre eigene Ursache. Sie hat sich selbst erschaffen. Etwas aber, das alleiniglich sich selbst erschaffen hat, und somit keinen anderen Ursprung kennt, als nur sich selbst, ist, im Grunde, unerschaffen.
Und: Etwas Unerschaffenes, ist ewig. Existenz, hat somit immer schon bestanden. Es hat sie immer schon gegeben.
Beweis-Ontologie Nr. 43 : Aus der Tatsache, dass die alleinigliche Ursache von Existenz sie selbst ist, ergeben sich noch einige weitere, interessante, philosophische Konsequenzen (verf: 5.2.2005/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Ursache, Veränderung, Universum, Ewige)
Aus dem Umstand, dass die alleinigliche Ursache von Existenz sie selbst ist (siehe Beweis-Ontologie Nr. 42), ergeben sich noch einige weitere, interessante, philosophische Konsequenzen. Und zwar: 1.: Wir wissen nun, dass Existenz sich immer schon gewandelt, verändert hat.2.: Wir wissen nun, dass es, wenn wir in der Zeit zurückblicken, keine erste aller Ursachen gab.
und 3.: Wir wissen nun, dass es auch vor dem Urknall, der die Entstehung unseres Universums einläutete, Existenz gegeben hat. Punkt 1: Wir wissen nun, dass Existenz sich immer schon gewandelt, verändert hat! Existenz, wie sie sich uns gegenwärtig darbietet, ist dem Wandel unterworfen.
Sie verändert sich.
Und dass sie sich gegenwärtig wandelt, verändert, ist ein Beleg dafür, dass sie dies schon immer tat.
Denn: Hätte es dereinst, in der Vergangenheit, irgendwann einmal, einen, wenn auch nur sehr kurzen Zeit-Punkt gegeben, zu dem sich die Gesamtheit der vorhandenen Existenz nicht gewandelt, nicht verändert hätte, dann wäre die Gesamtheit der damals vorhandenen Existenz, in ihrem absolut statischen und absolut unveränderlichen Zustand, für immer und für alle Zeiten, erstarrt, und es hätte niemals mehr etwas Anderes, etwas Neues entstehen können.
"Die absolute Unveränderlichkeit allen Seins, schließt sowohl jede gegenwärtige als auch jede zukünftige Veränderung, absolut, aus!" Nur aus Veränderung, aus einer sich wandelnden und verändernden Existenz, kann neues Sein entstehen!Und nur aus Veränderung, aus einer sich wandelnden und verändernden Existenz, kann neues Sein entstehen, das sich gleichfalls wandelt und verändert. Und da sich Existenz, so wie sie sich uns gegenwärtig darstellt, offensichtlich, dem Wandel unterworfen ist und sich verändert, und wir wissen, dass Existenz immer schon, zu allen Zeiten, vorhanden war (siehe Beweis-Ontologie Nr. 42), können wir aus diesem, unserem Wissen schließen, dass es immer schon, zu allen Zeiten, Wandel und Veränderung gegeben hat, und damit eine sich wandelnde, verändernde Existenz. Der Wandel, die Veränderung, ist, wie die Existenz, in gewisser Hinsicht, ewig. Punkt 2: Wir wissen nun, dass es, wenn wir in der Zeit zurückblicken, keine erste aller Ursachen gab! Früher fragten wir uns, ob es einst, vor langer Zeit, so etwas wie eine erste aller Ursachen, quasi eine "Mutter aller Ursachen" gab, aus der, ursprünglichst, alles Sein entstand, und auf die, letztendlich, alles Sein zurückzuführen ist. Nun kennen wir die Antwort, auf diese Frage!
Und die Antwort lautet: Eine derart erste Ursache, gab es niemals. Denn: Wir wissen mittlerweile, dass sich Existenz immer schon, zu allen Zeiten, gewandelt und verändert hat (siehe Beweis-Ontologie Nr. 43 Punkt1).
Das heißt: Wir wissen mittlerweile, dass sich Existenz, in der Vergangenheit, unendlich oft gewandelt und verändert hat.
Und: Da jeder Wandel, jede Veränderung, eine ursächliche Folge ist, gab es, in der Vergangenheit, nicht eine einzelne, ursächlichste Ursache, aus der alles Sein entstand, und auf die sich alles Sein zurückführen ließe, sondern es gab, vielmehr, eine unendliche Zahl von Ursachen, welche die vorhandene Existenz, immer wieder, neu verwandelten, veränderten, und dadurch, immer wieder, eine neue Form von Existenz erschufen. Punkt 3: Wir wissen nun, dass es auch vor dem Urknall, der die Entstehung unseres Universums einläutete, Existenz gegeben hat! In der Physik wurde und wird oft und intensiv darüber spekuliert, ob es bereits vor dem Urknall, unseres Universums, Existenz gab. Nun, müssen wir auch diesbezüglich nicht mehr länger spekulieren: Wir wissen es!
Denn: Wir wissen, dass der Urknall ein zeitliches Phänomen war bzw ist, das sich, vor ungefähr 15 Milliarden Jahren, ereignet hat.
Und wir wissen des Weiteren, dass niemals aus dem absoluten Nichts, sondern, ausschließlich, aus einer sich wandelnden, sich verändernden Existenz, etwas entstehen kann (siehe Beweis-Ontologie Nr. 43 Punkt1).
Und da wir all dies wissen, wissen wir nun, dass es, bereits vor dem Ereignis des Urknalls, Existenz gegeben hat bzw gegeben haben muss, deren Wandlung und Veränderung, letztendlich, zur Entstehung des Urknalls führte.
Beweis-Ontologie Nr. 44 : Existenz wurde nicht erst mit und durch den Urknall, unseres Universums, 'erfunden' (verf: 6.2.2005/ K-L-A/ Lexikon: Universum, Existenz)
Vielfach wird angenommen und behauptet, dass der Urknall, unseres Universums, den Anfang aller Anfänge markiert(e), und dass alle Existenz aus ihm, ursprünglichst, entstammt, und dass alle Existenz, letztendlich, auf ihn zurückzuführen sei. Diese Meinung ist weit verbreitet, und wird, von vielen Philosophen und Physikern, vehement vertreten und verteidigt. Gewiss: Der Urknall, unseres Universums, war bzw ist ein wesentlicher Einschnitt.Er bezeichnet die "Geburtsstunde", unseres Universums.
Mit und durch den Urknall, kam unser Universum zum "Leben", und es wurde zu einer konkreten Existenz, Wirklichkeit. Doch: Wie aus Beweis-Ontologie Nr. 42 und Beweis-Ontologie Nr. 43 ersichtlich wird, wurde Existenz, als Phänomen, nicht erst mit und durch den Urknall, unseres Universums, "erfunden"!
Existenz hat es - auch vor dem Urknall unseres Universums - immer schon gegeben!
Existenz hat sich - auch vor dem Urknall unseres Universums - immer schon gewandelt und verändert!
Und: Hätte es nicht schon vor dem Urknall, unseres Universums, eine sich wandelnde und verändernde Existenz gegeben, hätte sich der Urknall, unseres Universums, niemals ereignen können!
Denn nur aus einer sich wandelnden und verändernden Existenz heraus, kann sich etwas, wie zB ein Urknall, ereignen, und etwas Neues entstehen.
Beweis-Ontologie Nr. 45 : Existenz, in ihrer Gesamtheit, ist nicht nur ein Sein ohne Anfang, sondern auch, zeitlich, ein Sein ohne Ende (verf: ?/ Lexikon: Existenz, Ewigkeit, Nichts, Anfang/ Ende)
Existenz, in ihrer Gesamtheit, ist etwas Unentstandenes, und in dieser Hinsicht ewig.
Doch: Von der Anfangslosigkeit eines Seins lässt sich nicht zwangsläufig auf seine zeitliche Endlosigkeit schließen, und umgekehrt!
Denn: Es ist nicht völlig auszuschließen, dass ein Sein, das bisher ewig existierte, nicht doch, eines Tages, aufhören könnte zu sein, und, es ist ebenso nicht völlig auszuschließen, dass ein entstandenes Sein, ewiglich, für alle Zeiten, weiter existieren kann.
Wie aber verhält es sich mit der Existenz, in ihrer Gesamtheit?
Wird Existenz, in ihrer Gesamtheit, eines Tages aufhören zu sein?
Wird es eines Tages, vielleicht, absolut, keinerlei Existenz mehr gegeben?
Oder ist Existenz, in ihrer Gesamtheit, nicht nur ein zeitlich anfangsloses, sondern auch ein zeitlich endloses Sein?
So schwierig diese Frage scheint, ist sie dennoch relativ einfach zu beantworten:
Nehmen wir beispielhaft an, dass, eines Tages, jegliche Form der Existenz zu einem Ende kommen und aufhören würde zu sein.
Was wäre die Folge, dieses endgültigen Nicht-mehr-Seins, der Existenz?
Antwort: Die Folge eines gänzlichen Endes, aller Existenz, wäre, dass absolut nichts mehr vorhanden wäre, und absolut nichts mehr existieren würde.
Die Folge des gänzlichen Vergehens, aller Existenz, wäre somit, die Absolute-Nicht-Existenz.
Oder anders ausgedrückt: Bedingt durch das vollständige Vergehen aller Existenz, würde die Absolute-Nicht-Existenz die Nach-Folge, der Existenz, antreten.
Dass aber die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts die Nach-Folge der Existenz antreten könnte, ist absolut unmöglich.
Um nämlich der Existenz, in ihrer Gesamtheit, nachfolgen zu können, müsste es die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts überhaupt mal geben.
Die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts müsste, auch jenseits seines begrifflichen Seins, in welcher Form auch immer, vorhanden sein.
Nur etwas das es gibt, das, in welcher Form auch immer, vorhanden ist, kann etwas anderem nachfolgen!
"Nur ein Sein, etwas Existentes, kann einem anderen Sein folgen!"
Und gerade darin, dass ausschließlich etwas, das es gibt, das existiert, etwas anderem nachfolgen kann, liegt die Problematik, der absoluten Nicht-Existenz bzw des absoluten Nichts:
Denn: Die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts zeichnet sich ja grundsätzlich dadurch aus, absolut, und unter keinen Umständen, zu existieren; und etwas, das sich grundsätzlich dadurch auszeichnet, absolut, und unter keinen Umständen, zu existieren, kann absolut niemals, und unter keinen Umständen, die Folge, von was auch immer, sein.
Ergo: Ist es absolut, und unter allen Umständen, unmöglich, dass dem Ende, dem Vergehen aller Existenz, die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts folgt.
Wenn also die uns heute bekannte Existenz, eines Tages, ein Ende finden und vergehen sollte, wird es, mit Bestimmtheit, nicht nichts geben.
Der uns heute bekannten Existenz wird etwas anderes, eine andere (Form der) Existenz, folgen.
Existenz wird es immer, und zu allen Zeiten geben.
Beweis-Ontologie Nr. 46 : Wer meint, dass auf das Ende, das Vergehen aller Existenz, die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts folgen würde, verkennt die 'Natur' der Absoluten-Nicht-Existenz bzw des Absoluten-Nichts (verf: 18.6.2004/ K-L-A/ Lexikon: Nichts, Existenz, Vergehen, Ende)
Wer meint, dass auf das Ende, das Vergehen, aller uns heute bekannten Existenz, die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts folgen würde, verkennt die "Natur" der absoluten Nicht-Existenz bzw des absoluten Nichts.
Denn: Wie bereits im vorangehenden Beitrag (Beweis-Ontologie Nr. 45) festgestellt wurde, zeichnet sich die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts, grundsätzlich, dadurch aus, dass es absolut, und unter keinen Umständen, jenseits seines begrifflichen Seins, existiert, und, es wurde des Weiteren darauf hingewiesen, dass nur etwas, das existiert, etwas Anderem nachfolgen kann.
Wer somit behauptet, dass die Absolute-Nicht-Existenz bzw das Absolute-Nichts die Folge, der uns heute bekannten Existenz, sein könnte, "übersieht" den "Grundcharakterzug" der absoluten Nicht-Existenz - nämlich: absolut nicht zu existieren - und behandelt sie so, als wäre sie etwas Existentes.
"Wer das absolut Nicht-Existente bzw das Absolute-Nichts für existent hält, hält etwas absolut Unmögliches für existent!"
Entweder existiert ein Sein, oder es existiert absolut nicht!
Zu behaupten, dass ein und dasselbe Sein, gleichzeitig, sowohl den Zustand der Existenz als auch den der absoluten Nicht-Existenz einnimmt, ist, ohne in Widersprüche zu geraten, nicht möglich.
Beweis-Ontologie Nr. 47 : Unser Universum ist ein Beispiel für ein entstandenes Sein, das, vermutlich, zeitlich ewig weiterexistieren wird (verf: 17.6.2004/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Ewigkeit, Universum)
Manchem Lesern mag es vielleicht ein wenig eigenartig erschienen sein, als ich (in Beweis-Ontologie Nr. 4) schrieb, dass nicht völlig auszuschließen ist, dass ein entstandenes Sein, möglicherweise, ewig weiterexistieren könnte!(?)
So unwahrscheinlich es klingen mag: Diese Möglichkeit besteht.
Ein eventuelles Beispiel für ein entstandenes Sein, das vermutlich, zeitlich, ewig weiterexistieren wird, ist unser Universum.
In einigen physikalischen Erklärungsmodellen wird davon ausgegangen, dass unser, aus einer Art Urknall hervorgegangenes Universum, nicht in sich "zusammenfallen" wird, um in einer Singularität zu enden, die, vielleicht, ein Ausgangspunkt, für die Schaffung eines neuen Universums, sein könnte, sondern, dass es ewig, für alle Zeiten, weiter expandieren wird.
Dass es einige physikalische Erklärungsmodelle für möglich erachten, dass unser, in einem "Urknall" entstandenes Universum, ewig expandieren wird, ist, selbstverständlich, noch lange kein Beweis dafür, dass unser Universum, tatsächlich, ewig expandieren wird.
Diese Erklärungsmodelle sind wissenschaftlich fundierte Annahmen, Theorien; und wissenschaftlich fundierte Annahmen bzw Theorien, sind noch keinerlei handfester, wissenschaftlicher Beweise.
Und dennoch: Obwohl unbewiesen, zeigen die wissenschaftlich fundierten Spekulationen der Physik, bezüglich der ewigen Expansion unseres Universums, etwas Wesentliches auf:
Sie machen deutlich, dass die ewige Existenz eines entstandenen Seins, eine, zumindest theoretische, Möglichkeit darstellt, die nicht völlig von der Hand zu weisen ist.
"Dass ein Sein, trotz des Umstandes, dass es entstanden ist, ewig weiterexistiert, kann, zumindest von einem wissenschaftlich-theoretischen Standpunkt aus betrachtet, nicht völlig ausgeschlossen werden!"
Beweis-Ontologie Nr. 48 : Ein Nachweis für Existenz - Der Beweis der eigenen, subjektiven Existenz (verf: ?/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Ich, Nichts)
Du kommunizierst.
Du diskutierst mit mir über die Frage, ob Existenz beweisbar ist; und du vertrittst eine bestimmte Meinung, die vielleicht der meinen nicht in allen Punkten entspricht.
Wie aber ist es möglich, dass wir kommunizieren bzw dass du den Eindruck gewinnst, dass wir es tun?
Wie ist es möglich, dass du dir, worüber auch immer, Gedanken machen kannst?
Wie ist es möglich, dass du eine Meinung haben kannst?
Wie ist es möglich, dass dir überhaupt etwas erscheint?
Frag dich das.
All dies, und noch viel mehr, ist nur dann möglich, wenn etwas gegeben, wenn etwas vorhanden ist.
Denn: Wenn es absolut nichts gäbe, gäbe es weder dich noch gäbe es etwas Anderes, das dir erscheinen könnte.
Du könntest keine, wie auch immer geartete Meinung vertreten, und du könntest zB nicht der Ansicht sein, dass Existenz nicht zu beweisen ist.
Dass du aber all dies kannst beweist, dass es etwas gibt, dass etwas vorhanden ist. Zumindest aber ist es ein Beweis dafür, dass es DICH gibt, dass DU existierst.
Und somit kann festgestellt werden, dass zumindest die eigene, subjektive Existenz nachweisbar bzw beweisbar ist.
Beweis-Ontologie Nr. 49 : Jedes Etwas ist durch sich selbst, und damit durch die eigene Existenz, und die eigenen Eigenschaften, bedingt bzw definiert (verf: 21.12.2007/ K-L-A-Bl/ Lexikon: Existenz, Eigenschaften, Definition)
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis: Jedes Etwas ist, durch sich selbst, und damit durch die eigene Existenz, bedingt.Denn: Jede, wie auch immer geartete Existenz, besitzt bestimmte Eigenschaften - und diese, bestimmten Eigenschaften, bestimmen und definieren, die (jeweilige) Existenz. Beispiel Kreis: Einen gänzlich unbedingten Kreis, zB, kann und wird es niemals geben.
Denn: Jeder Kreis ist, immer AUCH, durch seine eigene Existenz, und damit durch deren Eigenschaften, bedingt.
Ein Kreis ist definiert als Menge (geometrischer Ort) aller Punkte der euklidischen Ebene, deren Abstand von einem vorgegebenen Punkt M gleich einer festen positiven reellen Zahl r ist. Der Kreis ist also die Ortslinie aller Punkte mit dieser Eigenschaft. Quelle: Wikipedia: Kreis (21.12.2007)Ein Etwas also, das keine, für einen Kreis typischen Eigenschaften aufweist, kann, vielleicht, eine Gerade, ein Acht-Eck oder Sechzehn-Eck sein: Mit Bestimmtheit aber, kann es - aufgrund seiner mangelnden Kreis-Eigenschaften - niemals ein Kreis sein! Einen gänzlich unbedingten, unbestimmten Kreis, kann und wird es also AUCH deshalb niemals geben, da es keinen gänzlich eigenschaftslosen Kreis gibt bzw geben kann. Und das hier gewählte Beispiel, des Kreises, lässt sich auf jede andere Existenz übertragen.
Beweis-Ontologie Nr. 50 : Alles das neu ist, ist aus (einer) Existenz hervorgegangen - Die Ursache jeder Folge, ist (eine) Existenz (verf: 29.2.2008/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Ursache-Wirkung)
Der folgende Beweis, ist ein rein-philosophisch-rationaler Beweis: Alles das neu ist, ist aus (einer) Existenz hervorgegangen.Denn: Aus dem Absoluten -Nichts heraus, kann nichts - auch nichts Neues - je hervorgehen.
Denn: Das Absolute-Nichts, existiert auf absolut keine, wie auch immer gerarte Weise (siehe: Beweis-Ontologie Nr. 35.
Und etwas, das niemals existiert hat, nicht existiert, noch jemals, irgendwann oder irgendwo, existieren wird, kann, aufgrund seines völligen, absoluten Nicht-Gegebenseins, niemals, die Ursache bzw der Grund dafür sein, dass etwas gegeben ist.
Und, da das Neue etwas ist, das es, zu einem früheren Zeitpunkt, noch nicht gegeben hat, und es daher von irgendetwas, irgendwie, verursacht worden sein muss, hat dies zur logischen Konsequenz, dass die einzig mögliche Ursache, der einzig mögliche Grund, für das Vorhandensein des Neuen, (eine) Existenz ist. Wenn also etwas Neues, irgendwo, irgendwann gegeben ist, dann kann, regelmäßig, davon ausgegangen werden, dass sein Vorhandensein auf (eine) Existenz zurückzuführen ist, und, von dieser begründet bzw verursacht ist. Alles Neue, ist die/ eine ursächliche Folge, von (einer) Existenz!
Und, da jede ursächliche Folge, immer auch etwas Neues ist, kann allgemein festgehalten werden, dass jede, wie auch immer geartete Folge, innerhalb eines Ursache-Wirkungsverhältnisses, (eine) Existenz als Ursache hat.
Oder: Anders formuliert: Wo immer immer sich eine Folge findet, ist (eine) Existenz die/ ihre Ursache!
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