Verfasst: 10.6.2008/ Status: L-F-Blas-r5/ Lexikon: Existenz, Eigenschaften, Absolutes-Nichts, Nichts, Begriff
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Dass es den Begriff des 'Absolutes-Nichts' gibt, steht außer Frage!
DENN: Wenn es den Begriff des 'Absoluten-Nichts' nicht geben würde, wären wir nicht dazu in der Lage uns komplexe Gedanken bezüglich des/ eines Absoluten-Nichts zu machen, und, es wäre uns nicht möglich, über das/ ein Absolutes-Nichts miteinander zu diskutieren.
Dass es allerdings den Begriff des 'Absoluten-Nichts' gibt, bedeutet noch lange nicht, dass es das, das der Begriff definitorisch versucht festzuhalten bzw zu beschreiben, tatsächlich auch, jenseits seiner begrifflichen Wirklichkeit gibt.
Oder: Anders formuliert:
Dass es einen Begriff gibt, beweist 'lediglich', dass irgendwer, irgendwann diesen Begriff erfunden hat.
Jeder Begriff den wir verwenden ist - bis zu einem gewissen Grad - eine intellektuelle Erfindung.
Und einige dieser intellektuellen Erfindungen, können durchaus derart 'abgehoben' und unrealistisch sein, sodass sie etwas beschreiben, das es - außer (eben) als Beschreibung - NIEMALS, irgendwo oder irgendwann geben kann.
Und das beste Beispiel für einen völlig 'abgehobenen' und unrealistischen Begriff, der etwas beschreibt, das es - außer eben als bloße Beschreibung - NIEMALS, irgendwo oder irgendwann geben kann, ist der Begriff des 'Absoluten-Nichts in existentieller Hinsicht' [1].
Das/ Ein Absolute-Nichts in existentieller Hinsicht, ist nämlich das absolute und 100%ige Nicht-Vorhandensein, jeglicher Existenz.
Und: Sobald es das/ ein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht, tatsächlich, irgendwo oder irgendwann gegeben wäre, besäße es sogleich, vom ersten Augenblick seines Gegeben-Seins an, sowohl räumliche als auch zeitliche Eigenschaften.
Doch Eigenschaften, sind etwas Existentes [2]!
Und: Aufgrund der Tatsache, dass das/ ein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht, nur dann ein echtes, wahres und vollwertiges Absolutes-Nichts in existentieller Hinsicht ist, wenn es absolut und zu 100% nichts Existentielles an sich hat, hat dies zur logischen Konsequenz, dass das/ ein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht, NIEMALS eine, wie auch immer geartete, räumliche oder zeitliche Eigenschaften auf sich vereinen kann.
Und: Da das/ ein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht, NIEMALS eine, wie auch immer geartete, räumliche oder zeitliche Eigenschaft auf sich vereinen kann, kann das/ ein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht, NIEMALS, IRGENDWO oder IRGENDWANN, existieren!
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis und bezieht sich auf den Beitrag : Beweis-Ontologie Nr. 1:
Aufgrund der Tatsache, dass Eigenschaften etwas Existentes sind, und, aufgrund dessen, dass sie daher niemals dem/ einen Absoluten-Nichts, in existentieller Hinsicht, angehören können, ist das Gegeben-Sein von Eigenschaften, IMMER, ein logischer Beweis für das Vorhandensein von Existenz!
'Wo Eigenschaften sind, ist, bewiesenermaßen Existenz!'
Oder: Umgekehrt betrachtet:
'Wo Eigenschaften sind, befindet sich, bewiesenermaßen, kein Absolutes-Nichts, in existentieller Hinsicht!'
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Der in den Beiträgen Beweis-Erkenntnistheorie Nr. 27 und Gelöste-philosophische-Frage-Erkenntnistheorie Nr. 3 beschriebene Prozess der Wahrnehmung, ist, in bestimmter Hinsicht, für alle Prozesse beispielhaft.
DENN: Ebenso wie der Prozess der Wahrnehmung ist jeder, wie auch immer geartete Prozess ein Ablauf bzw Wechsel, von einer zu einer anderen Existenz - und ist somit, regelmäßig, etwas, aus Einzel-Elementen bzw Teilen, Zusammengesetztes.
Und da jeder, wie auch immer geartete Prozess, STETS, ein Wechsel bzw eine Abfolge von einer zu einer anderen Existenz ist, und sich, demzufolge, jeder Prozess aus Einzeln-Elementen bzw Teilen zusammensetzt, hat dies zur logischen Konsequenz, dass sich jeder, wie auch immer geartete Prozess aus Existenzen zusammensetzt, die sich - jede für sich alleine genommen - vom jeweiligen Prozess, dem sie angehören, im Grunde unterscheiden, und somit, von Grund auf, etwas Anderes sind als dieser.
Und: Bedingt dadurch, dass sich jeder Teil bzw jedes Element eines Prozesses, von Grund auf, von jenem Prozess dem es angehört, unterscheidet, und, von Grund auf etwas Anderes ist als dieser, ist es logisch und seinsmäßig-existent unmöglich, dass ein einzelner Prozess jemals ALLES - und damit das Einzige - sein kann, das existiert
Das heißt:
Da Wahrnehmung ein Prozess ist, kann niemals ALLES Wahrnehmung sein!
Da Bewusstsein ein Prozess ist, kann niemals ALLES Bewusstsein sein!
und
Da Werden ein Prozess ist, kann niemals ALLES Werden sein!
Der folgende Beweis ist ein philosophisch-rationaler Beweis und bezieht sich auf den Beitrag : Beweis-Ontologie Nr. 3 : Es kann niemals alles Werden, Wahrnehmung oder Bewusstsein sein - Ein einzelner Prozess, kann niemals alles sein:
Die Tatsache, dass ein jeder Prozess ein Ablauf bzw Wandel von einem zu einem anderen Sein ist, bringt es mit sich, dass an einem jeden, wie auch immer gearteten Prozess ZUMINDEST 2 Existenzen beteiligt sein müssen!
DENN: Nur dann, wenn an einem Prozess ZUMINDEST 2 Existenzen beteiligt sind, kann ein Prozess überhaupt erst funktionieren, und kann es zu einem (prozessionalen) Wandel bzw Ablauf, von einer zu einer anderen Existenz, kommen.
Und die Tatsache, dass sich ein jeder Prozess aus zumindest 2 Existenzen bzw Teilen zusammensetzen muss, um zu funktionieren, bringt es ihrerseits mit sich, dass die an einem funktionierenden Prozess beteiligten Teile bzw Existenzen, in der Regeln, von endlicher, raum-zeitlicher Größe sind!
DENN: Wäre auch nur einer, an einem Prozess beteiligten Teile bzw Existenzen raum-zeitlich unendlich groß, wäre - aufgrund der raum-zeitlich unendlichen Ausdehnung, des einen Teils - für andere Teile bzw Existenzen - im wahrsten Sinne des Wortes - kein Platz mehr, und, ein prozessionaler Ablauf bzw Wandel, zu einer anderen Existenz hin, wäre solcherart nicht mehr möglich.
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Des Öfteren wird behauptet, dass nichts von dauerhaftem Bestand sei - AUSSER: die Veränderung!
Und nicht selten wird - um diese These zusätzlich zu untermauern - auf Heraklit von Ephesos und sein panta rhei verwiesen.
In der Begeisterung für die Veränderung wird allerdings häufig übersehen, dass es, wenn Veränderung tatsächlich ein ewiges Prinzip sein soll, 'neben' dem Prozess der Veränderung, noch einer Reihe anderer, ewiger Prinzipien bedarf!
DENN: Damit der Prozess der Veränderung (überhaupt) ablaufen und funktionieren kann, bedarf es zB IMMER eines 'Veränderlichen' - und damit eines 'Substrats' -, das sich verändert.
Oder: Anders ausgedrückt:
Damit es Veränderung, von welcher Art auch immer, überhaupt geben kann, bedarf es (zuallererst) IMMER etwas, an dem sich die/ eine Veränderung vollzieht.
'Ohne Existenz, keine Veränderung!'
Und da es ohne Existenz keine Veränderung gibt bzw geben kann, muss es in einer Welt bzw Wirklichkeit, in der Veränderung ein ewiges Prinzip sein soll, IMMER AUCH, Existenz geben!
Veränderung als ewiges Prinzip, setzt also, REGELMÄßIG, das ewige Vorhandensein von Existenz voraus!
Und: Bedingt dadurch, dass Veränderung ein Wechsel bzw Wandel von einer Existenz zu anderen ist [1], muss es in einer Welt bzw Wirklichkeit, in der Veränderung ein ewiges Prinzip sein soll, IMMER AUCH, eine Mehrzahl von Existenzen geben!
Und daher setzt Veränderung, so sie ein ewiges Prinzip sein soll, ebenso regelmäßig, das Vorhandensein von ZUMINDEST 2 Existenzen voraus!
Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:
Aufgrund der Tatsache, dass das Absolute-Nichts in existentieller Hinsicht [1] niemals (jenseits seiner rein begrifflichen Existenz) vorhandensein kann [2], ist Existenz etwas, das, in seiner Gesamtheit, durch nichts anderes begrenzt und/ oder 'unterbrochen' wird, das nicht selbst auch, ebenfalls Existenz ist!
Und daher ist Existenz, in ihrer Gesamtheit, etwas lückenlos Zusammenhängendes - und damit ein Kontinuum [3]!
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