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Erika Fischl
EF Kreativwerkstatt
Giessaufgasse 1/10 (Ecke Reinprechtsdorfer Straße)
A-1050 Wien
Tel.: +43 1 941 71 95
Mobil: 0676/6242381
office@efkreativwerkstatt.at
http://www.efkreativwerkstatt.at
Einzigartiges für Ihre Miniaturen-Welt
Miniaturen aus eigener Werkstatt und bekannter Marken!
Herzlich Willkommen!
Lassen Sie sich in meiner Miniaturen-Welt verzaubern und inspirieren! Finden Sie wunderschöne Artikel für Ihre Puppenstube oder Kaufladen, einzigartige Geschenke und Hobby-Materialen! Alle meine angebotenen Artikel wurden mit Liebe für Sie ausgesucht. Die Gestaltung eines Puppenhauses ist ein wunderschönes Hobby. In vielen Stunden und mit viel Liebe zum Detail ist mein erstes Puppenhaus entstanden. Es gibt laufend neue Ideen und Umgestaltungen (fertig wird man eigentlich nie aber das soll ja auch nicht der Zweck sein). Auch die Jahreszeiten spielen bei einem Puppenhaus mit. Zu Ostern gibt es in den Puppenzimmern Ostersträuße, zu Weihnachten einen Weihnachtsbau, Weihnachtsschmuck und eine Krippe ... Schauen Sie öfters vorbei, mir fällt immer wieder etwas Neues ein :-) Viel Freude auf meinen Seiten wünscht Ihnen
Ihre Erika Fischl
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Ich freue mich über Ihren Besuch in meinem Shop
oder vielleicht bietet sich Ihnen die Möglichkeit bei mir
persönlich vorbeizuschauen!
Öffnungszeiten:
Die Produkte können Sie über meinen Onlineshop
beziehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit (nach telefonischer Terminvereinbarung) die Artikel persönlich
abzuholen.
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Bären
Material:
Stoffreste in der Größe der Vorlage am besten aus Baumwolle
einfärbig oder mit kleinen Motiven darauf
schmales Schleifenband in den passenden Farben
passenden Faden zum Stoff, Nähmaschine, Nadel
Vorlage
Bleistift oder Kugelschreiber
Schere
schwarzen Stoffmalstift
Füllwatte
eventuell getrocknete Kräuter |
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Anleitung:
Drucken Sie die
Vorlage aus
und schneiden Sie das Motiv aus. Zur besseren
Stabilität der Vorlage kann man diese auch auf Karton aufkleben
und nochmals ausschneiden. Die linke Seite des
Stoffes (einmal Teddygesicht nach oben und einmal Teddygesicht
nach unten – also spiegelverkehrt ) auflegen mit
Stecknadeln fixieren und mit einem Stift die
Ränder nachzeichnen. Die Vorlage und die Stecknadeln entfernen
und den Teddy ausschneiden. |
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Legen Sie nun beide Teddys mit den rechten Seiten des
Stoffes aufeinander und stecken sie mit
Stecknadeln fest. Auf einer Seite des
Teddys (siehe Vorlage) eine Öffnung freilassen
(zwischen den Punkten). Nun ca. 5 mm vom
Rand rundherum mit kleinen Stichen nähen
und die Enden gut verknoten.
Die Stecknadeln
entfernen.
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Schneiden Sie in den Rand des Stoffes rundherum
kleine Dreiecke. Aufpassen das Sie nicht die
Naht verletzen Jetzt wird der Teddy nach
rechts gewendet. Um die Ohren, Arme und Beine
richtig formen zu können, am Besten mit einem
Bleistift (umgedreht) arbeiten.
Den Teddy mit Füllwatte
füllen. Zuerst die
Ohren und Gesicht, dann die Arme und Beine. Als
letztes dann den Bauch. Dort hinein kann man
auch getrocknete Kräuter füllen z.B.
Lavendel. Die Kräuter möglichst in die Mitte des
Bauches füllen, damit man sie nicht von außen
fühlen kann.
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Nun
die Öffnung mit Nadel und Faden per Hand zunähen. Dem Teddy
nun ein Gesicht mit dem schwarzen Stoffmalstift
(siehe Vorlage) malen.
Zuletzt das Schleifenband um den Hals binden, erst
mit einem Doppelknoten und dann eine Schleife.
Fertig, und viel Spaß damit! |
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Einfache
Puppenschürze
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Material:
2 gleiche Bortenstücke ca. 13 cm lang
1 nicht so breites Bortenstück ca. 13 cm lang
Satinbänder ca. 3mm breit
Knöpfchen oder Perlen
Zwirn oder Stoffkleber
Stecknadeln, Nadel
Anleitung:
Mit wenig Material und etwas Geschick können Sie aus Borten
wunderschöne Schürzen für Ihre kleinen Lieblinge (ca. 15 cm
Puppen) anfertigen. Die 2 gleichen Bortenstücke auf allen
Enden umschlagen und säumen (oder mit Stoffkleber kleben).
Ebenso das nicht so breite Bortenstück. Dann wie ein Kreuz
auflegen, am "Schürzenbund" die weitere Borte auflegen und
mit Stecknadeln fixieren. Nun das Satinbändchen in der
gewünschten Länge auflegen (lassen Sie die Enden an beiden
Seiten lang, da die Schürze ja umgebunden werden muss) und
über den Bund annähen. Zuletzt oben die Bänder annähen und
mit Knöpfen oder Perlen verzieren. |
Faschingsideen
Wenn Sie
einen Ball besuchen können Sie sich die passende Kleidung auch
ausleihen.
Für die Kinder kann man günstige Faschingskostüme kaufen oder diese
auch selbst herstellen.
Für einen privaten Hausball oder ein Gschnas kann man die Verkleidung
für die Erwachsenen leicht selbst herstellen.
Man muss dazu nicht unbedingt ein "Nähgenie" sein. Man kann
auch sehr vieles mit fertigen Kleidungsstücken (aus dem
eigenen Wäscheschrank oder dem Second-Hand-Laden) und einigen Accessoires
(Perücken, Farbhaarspray, Masken, usw.) herstellen. Oft reicht es
schon wenn MANN mit FRAU die Kleidung tauscht und das ganze etwas
aufgemöbelt wird.
Ideen
für Faschingskostüme
Erwachsene
Arzt
Material:
weiße Hose
weißer Arbeitsmantel
eventuell
Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Stethoskop
weiße Schuhe oder Pantoffeln
Das ganze mit
Accessoires aufmöbeln. Mit den Stoffmalfarben können Texte
aufgebracht werden. (Name des Arztes auf der Brusttasche, rotes
Kreuz, etc.)
Cowboy
Material:
Jeans
kariertes Hemd
ärmellose Weste (Kunstleder)
Gürtel
Cowboyhut
Stiefeletten
Das ganze mit
Accessoires aufmöbeln.
Dirndl
Material:
altes Dirndl
Dirndlbluse
Dirndlschürze
Kniestrümpfe farblich dazupassend
passende Schuhe
Sexy
Dirndl -> Dirndl zum Minikleid kürzen, Dirndlschürze
ebenfalls der neuen Dirndllänge anpassen und kürzen.
Gärtner
Material:
Short
Grüner Arbeitsmantel
eventuell Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Strohhut
Sandalen
Mit den
Stoffmalfarben können verschiedene Dinge auf den Arbeitsmantel
aufgezeichnet werden. Den
Strohhut verzieren (Seidenblumen oder Styroporgemüse, etc.).
Indianer
Material:
weiße Hose (beige Hose)
weißer Kaftan (beiger Kaftan)
roter Filz oder roter Stoff
Stoffkleber
eventuell Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Feder
Sandalen
Fransenstreifen
zuschneiden und an den Ärmelenden sowie am Saumende des Kaftans
bzw. an der Hose bei den äußeren Seitennähten ankleben.
Dreiecke ausschneiden und an den Ärmel des Kaftans und im
vorderen Bereich aufkleben. Mit den Stoffmalfarben können auch
noch verschiedene Muster aufgezeichnet werden. Einen roten
Stoffstreifen als Stirnband binden. Feder hineinstecken
Saloon-Lady
Material:
rot/schwarzer Rüschenunterrock
schwarzes Schnürtop
Spitzenstrümpfe
schwarze Stiefeletten oder hohe Schuhe
Das
ganze mit Accessoires aufmöbeln.
Stubenmädchen
Material:
Minikleid in schwarz
kleine weiße Schürze zum umbinden
kleines Spitzenhäubchen für den Kopf
Spitzenstrümpfe
schwarze Schuhe
Staubwedel
Das
ganze mit Accessoires aufmöbeln. Man kann auch statt des
Spitzenhäubchens einen Haarreifen nehmen und einen
zugeschnittenen Karton aufkleben welcher mit Spitzen beklebt
wurde.
Kinder
Arzt
Material:
weiße Hose
weißes Hemd/Bluse glatt geschnitten
eventuell
Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Stethoskop
weiße Schuhe oder Pantoffeln
Das ganze mit
Accessoires aufmöbeln. Mit den Stoffmalfarben können Texte
aufgebracht werden. (Name des Arztes auf der Brusttasche, rotes
Kreuz, etc.)
Cowboy
Material:
Jeans
kariertes Hemd
ärmellose Weste (Kunstleder)
Gürtel
Cowboyhut
Stiefeletten
Das ganze mit
Accessoires aufmöbeln.
Gärtner
Material:
Short
grünes Hemd/Bluse glatt geschnitten
eventuell Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Strohhut
Sandalen
Mit den
Stoffmalfarben können verschiedene Dinge auf den Arbeitsmantel
aufgezeichnet werden. Den
Strohhut verzieren (Seidenblumen oder Styroporgemüse, etc.).
Indianer
Material:
weiße Hose (beige Hose)
weißer Kaftan (beiger Kaftan)
roter Filz oder roter Stoff
Stoffkleber
eventuell Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Feder
Sandalen
Fransenstreifen
zuschneiden und an den Ärmelenden sowie am Saumende des Kaftans
bzw. an der Hose bei den äußeren Seitennähten ankleben.
Dreiecke ausschneiden und an den Ärmel des Kaftans und im
vorderen Bereich aufkleben. Mit den Stoffmalfarben können auch
noch verschiedene Muster aufgezeichnet werden. Einen roten
Stoffstreifen als Stirnband binden. Feder hineinstecken
Stubenmädchen
Material:
schwarze Bluse, Pulli oder T-Shirt
schwarzer Rock
kleine weiße Schürze zum umbinden
kleines Spitzenhäubchen für den Kopf
schwarze Strumpfhose
schwarze Schuhe
Staubwedel
Das
ganze mit Accessoires aufmöbeln. Man kann auch statt des
Spitzenhäubchens einen Haarreifen nehmen und einen
zugeschnittenen Karton aufkleben welcher mit Spitzen beklebt
wurde.
Verschiedenes
Material:
einfärbige Leggin
einfärbiges T-Shirt
passendes Stirnband
eventuell Stoffmalfarben (wie Filzstifte)
Filz in verschiedenen Farben
Klebestoff
passende Schuhe
passende Kopfbedeckung (Perücke, Hut etc.)
Kinderschminke
wahlweise:
Seidenblumenblüten
Seidenblumenblätter
Hasenohren (auf Haarreifen, gibts auch zu kaufen)
Aus
diesem Material kann man besonders für kleinere Kinder ein
schönes Kostüm basteln.
Blumenkind
grüne
Leggin, gelbes T-Shirt. Auf der Leggin Seidenblumenblätter
aufkleben. Auf dem T-Shirt viele Seidenblumenblüten aufkleben.
Auf dem Stirnband auch Seidenblumenblüten aufkleben. Gesicht
entsprechend schminken.
Häschen
weiße
Leggin, weißes T-Shirt. Auf der Leggin hinten ein Pompon
annähen. Hasenohren
(auf Haarreifen, gibts auch zu kaufen), Hasengesicht schminken.
Schneeflöckchen
weiße
Leggin, weißes T-Shirt. Auf der Leggin und dem T-Shirt Schneesterne
(aus Papier oder besser Filz) aufkleben. Auf dem Stirnband auch
einen Schneestern (aus Filz) aufkleben.
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Handpuppen
Aus
dem Schnittmuster
(Rundmaul) (mit dem Kopierer nach Wunsch
vergrößern) können Sie 6 verschiedene Handpuppen
herstellen.
Für
alle Tiere braucht man roten Filz für die Zunge
außerdem braucht man noch Nadel und Faden in den
passenden Farben und Stoffkleber.
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Material
pro Handpuppe:
für
die Katze: Kurzhaarpelz oder Filz in schwarz, weiß
oder grau, 1 Paar Wackelaugen, Pompom-Kugel in schwarz
für die Nase, für die Schnurhaare Angelsehne
für
den Hund: Langhaarpelz in Farben nach Wunsch,
oder Filzstoff, 1 Paar Wackelaugen, Pompom-Kugel
in schwarz für die Nase, die Ohren können aus zwei
verschiedenen Stofffarben gemacht werden
für
den Frosch: grünen Filz, gelben Filz, 1 Paar
Wackelaugen
für
die Maus: grauer Kurzhaarpelz oder Filz, man kann aber
auch braun nehmen, 1 Paar Wackelaugen, rote Pompom-Kugel
für die Nase
für
den Hasen: Filz oder Kurzhaarpelz in den Farben nach
Wahl wie weiß, grau, braun oder hautfarben, 1 Paar
Wackelaugen, für die Schnurhaare Angelsehne, braune Pompom-Kugel
für die Nase
für
das Rentier: Kurzhaarpelz in grau oder braun, Filz in
braun für das Geweih, ein bisschen Füllwatte, rote Pompom-Kugel
für die Nase, 1 Paar Wackelaugen, rote Pompom-Kugel
für die Nase, ein Glöckchen
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Schnittmuster
Rundmaul spitz zuschneiden (Spitzmaul) damit kannst Du 6
verschiedene Handpuppen herstellen.
Material
pro Handpuppe:
für
das Krokodil: Filzstoff in verschiedenen Braun
und Grüntönen , weißen Filz für die Zähne,
Wackelaugen
für
den Drachen: Grünen Filz oder Kurzhaarpelz, weißes
oder gelben Filz für das Horn, Zähne aus weißem
Filz, Wackelaugen
für
den Fuchs: Filzstoff in grau, hautfarben, braun oder
rot, Pompom-Kugel in schwarz für die Nase,
Wackelaugen
für
den Löwen: Hellbrauner Kurzhaarpelz und dunkel
brauner Langhaarpelz (Mähne), Pompom-Kugel in
schwarz für die Nase, Wackelaugen, Zähne aus weißem
Filz
für
die Ratte: Filz in grau oder schwarz oder weiß,
Wackelaugen, Pompom-Kugel in schwarz für die
Nase
für
den Wolf: Kurzhaarpelz in Braun oder grau, Pompom-Kugel
in schwarz für die Nase, Wackelaugen
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Die
Grundform der Handpuppe:
Nachdem
man die Schnittmuster vergrößert hat, schneidet man die
Schnittmuster aus. Zuerst die große Vorlage A und legt
sie auf den Stoff (Abb1). Konturen nachzeichnen
und den Vorgang noch ein zweites Mal wiederholen, damit man zwei gleiche Teile hat.
Abb1
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Dann den
Stoff nehmen und ihn so falten das die zweite Vorlage B mit der
Kennzeichnung “Leg an die Stoffkante“ direkt an der Falte
liegt. (Abb2). Auch diese nachzeichnen und dann
alle Stoffteile ausschneiden.
Abb2
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Abb3
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Am Ende sollte diese
Vorlage ein Oval ergeben (Abb3).
Nun
nimmt man das Teil A und das Teil B und legt es
rechts auf rechts an der Rundung zusammen. Es muss genau
zusammenpassen. Man faltet das Oval zur Hälfte, sodass man
sieht wo die Mitte des Ovals ist. |
Abb4
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Die Mitte mit
Stecknadeln kennzeichnen. (Abb4).
Nun die Rundung jeweils bis zur
gekennzeichneten Mitte mit Stecknadeln fixieren. Dann die Rundung von Mitte zu
Mitte nähen. Die Enden gut verknoten und den Faden abschneiden. |
Abb5
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Nun
das zweite Teil A mit der rechten Seite
nach oben hinlegen. Dann das schon zusammengenähte
Stück auf das Teil A legen, sodass die rechten Seiten
aufeinander liegen und die Rundungen der zweiten Hälfte
des Ovals mit der Rundung des zweiten Teils A zusammen
passen (Abb5). Alles mit Stecknadeln fixieren und
wieder von einer Mitte zur anderen nähen. So formt sich der
Mund der Handpuppe. Die Enden gut verknoten und den Faden abschneiden.
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Abb6
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Nun
flach zusammenlegen, sodass beide Rundungen auf
einander liegen. Den rechten und den linken Rand
mit Stecknadeln fixieren. (Abb6)
Von oben nach unten auf beiden Seiten nähen. Die Enden
gut verknoten und den Faden abschneiden.
Vorsichtig die Nahtränder zurückschneiden.
Die Handpuppe wenden und ausprobieren.
Die Grundform der Handpuppe ist damit fertig.
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Abb7
(Abb7)
Lege jeweils zwei Ohren mit den rechten Seiten zusammen.
Fixiere sie mit Stecknadeln und nähe rundherum. Unten muss
aber eine Öffnung bleiben, damit du die Ohren wenden
kannst. Verknote die Enden gut und schneide den überstehenden
Faden ab. Schneide die überstehenden Ränder nahe der Naht
ab. Wende die Ohren. Nun kannst Du die Ohren an der
geeigneten Stelle am Kopf der Handpuppe annähen. |
Ohren
und Geweih:
Schneiden
Sie
die Vorlagen für die Ohren und das Geweih aus. Suchen Sie die
jeweilige passende Ohrenvorlage aus die man für die
gefertigte Handpuppe braucht. Übertragen Sie diese viermal auf
den passenden Stoff und schneiden Sie diese aus.
Genauso für
das Geweih. Wenn Sie möchten können Sie das Geweih mit Nadel und Faden zusammennähen oder
auch die Nähmaschine benutzen. Das Geweih lässt sich
ein bisschen schwierig wenden. Benutzen sie dazu das Ende eines
Bleistiftes. Das Geweih locker mit Füllwatte stopfen. Das Geweih wird jeweils hinter den Ohren befestigt.
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Augen:
Die
jeweiligen Augenpaare (Wackelaugen zum Annähen) werden mit
Nadel und Faden an der entsprechenden Stelle am Kopf
befestigt.
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Nasen:
Die
Nasen werden mit Stoffkleber an der entsprechenden Stelle
angebracht. Gut andrücken und trocknen lassen.
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Schnurhaare:
Die
Angelsehne für die Schnurhaare in der passenden Länge
abschneiden. Je 3 für jede Seite. Auf eine Nadel mit großem
Einfädelloch fädelt man je ein Schnurhaar auf.
Am Ende des Schnurhaares macht man einen Knoten. Nun sticht
man
von innen nach außen neben der Nase. Nadel entfernen und
so eng wie möglich noch einen Knoten machen, sodass das
Schnurhaar fixiert ist. Den Vorgang wiederholen bis alle
Schnurhaare befestigt sind.
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Zunge:
Die
Zungenvorlage auf den roten Filz übertragen, ausschneiden
und dann mit Nadel und Faden im Mund befestigen.
Punkte:
Die
Punkte für den Frosch werden aus gelbem Filz geschnitten
und mit Stoffkleber am Rücken des Frosches befestigt. Für
den Frosch kann man auch noch Beine entwerfen und an den
Seiten des Frosches annähen.
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Glöckchen
:
Das
Glöckchen für das Rentier wird auf der Unterseite
der Handpuppe mit Nadel und Faden befestigt.
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Zähne:
Zeichnen Sie auf den Filz ein Zahnmuster, schneiden Sie es aus und nähen es
entweder schon mit ein, wenn Sie die Maulrundungen nähen oder erst, wenn die Puppe fertig gestellt ist.
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Mähne:
Einen Streifen von ca. 4 cm breite und 12 cm Länge ausschneiden und
auf dem Rücken des Löwen festnähen
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Viel
Spaß beim Nachnähen!!! |
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Mosaik
Seifengiessen
Sonne, Mond und Sterne:
Das Eingießen in Reliefgießformen. In großer Auswahl gibt es diese einteiligen Gießformen. Alle Gießformen müssen beim Ausgießen eben stehen. Die Höhe lässt sich ganz einfach mit Hilfe von Plastillin, eine nicht lufttrocknende Knetmasse, verändern. Je nach Formentiefe und -struktur können Sie sogar mehrfarbige Seifen herstellen. Auf der Abbildung des Arbeitsschrittes sehen Sie, dass mit gelb eingefärbter, verflüssigter Seife bereits zwei Sternchen und das am Formenboden befindliche Gesicht der Sonne gegossen wurden. Nach dem Auskühlen dieser ersten Seifenschicht tragen Sie Hologramm- Flimmer gold im Bereich der Sonnenstrahlen auf und füllen die Form vollständig mit transparenter flüssiger Seife auf. Abschließend werden die Seifen aus den Formen gebogen und die Gießränder mit Hilfe eines Messers geglättet. |
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Seifenmäuschen:
Das Eingießen in Latexgießformen. Es handelt sich dabei um die einfachste, wirklich kinderleichte Art der Seifenherstellung, mit der Sie dreidimensionale Figuren ohne großen Aufwand fertigen können. Hängen Sie die Latexgießformen, wie die Abbildung des Arbeitsschrittes zeigt, kopfüber in ein Gefäß, so dass nur der breite Rand damit in Berührung kommt. Seifenstücke werden geschmolzen und im gewünschten Farbton mit den Färbetabletten eingefärbt. Mischen Sie wenige Tropfen Duftöl zu. Gießen Sie die in ausreichender Menge hergestellte flüssige Seife bis zur Formenkante in die Gießform ein. Wie lange die Seife zum Abkühlen und Aushärten braucht, hängt von der Menge der gegossenen Masse, also von der Größe der Latexfigur ab. Abschließend wird die Latexgießform einfach von der Seife abgezogen. |
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Seifen mit Dekobändern:
Das Eingießen in zweiteilige Gießformen. Mit dieser einfachen Technik entstehen äußerst dekorative Seifen. Außer Seife, je nach Wunsch Färbetabletten und Duftöl benötigen Sie ein schönes Geschenkband und eine zweiteilige Gießform. Zuerst gießen Sie die Seifenunterseite bis einen Zentimeter unter den Formenrand ein. Das Band wird in die Form für die Seifenoberseite so eingelegt, dass es nicht den Formenboden berührt, aber auf zwei Seiten über dem Gießformenrand zu liegen kommt. Gießen Sie seitlich vom Band flüssige, aber abgekühlte, blasenfreie Seife formfüllend ein. Nach dem Aushärten nehmen Sie die Seifenoberseite aus der Form. Säubern Sie mit einem Messer die Kanten und schneiden Sie mit einer Schere überstehende Bandteile ab. Restseife wird erhitzt und auf die Seifenunterseite gegossen. Legen Sie sofort die Seifenoberseite passgenau auf. Nach dem Erkalten der Zwischenschicht nehmen Sie die ganze Seife aus der Form und glätten die entstandenen Gießränder. |
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Seife: es gibt mehrere Gebindegrößen, die Seife ist transparent, bereits eingefärbt oder weiß. Sie enthält keine Duftstoffe.
Farbstoff: Zum Einfärben der Seife gibt es intensiv eingefärbte Seifenstückchen, sogenannte Färbetabletten. Eine Färbetablette reicht zum Einfärben von mindestens 250g transparenter Seife.
Duftöle: Im Fachhandel sind die unterschiedlichsten Duftöle erhältlich. Sie werden der flüssigen Seife immer nur tropfenweise zugegeben. Durch Mischen können Sie unzählige Duftnoten kreieren.
Gießformen: Es gibt im Fachhandel Latexformen, einteilige und zweiteilige Gießformen.
Werkzeug:
Microwelle: Die Seife kann auf mehrere Arten geschmolzen werden (vgl. Angaben auf der Seifendose) am einfachsten geht es bei 300 W (Auftaustufe) ca. 3 - 10 min, je nach Menge.
Seife beobachten, die Seife darf nicht anfangen zu sieden!
Hitzebeständige Gläser: Diese eignen sich zum Schmelzen, weil die Seife in der Microwelle und beim Einfärben beobachtet werden kann. Wenn Sie die Seife nicht überhitzen, brauchen Sie keine Topflappen!
Arbeitsunterlage: Sie sollte hitzebeständig, möglichst glatt, hell und abwaschbar sein, am besten geeignet sind einzelne Fliesen.
Hilfsmittel: Küchenmesser, kleiner Löffel, Küchenkrepptücher.
Weitere Ideen und Anregungen können Sie dem Buch "Seifenwerkstatt"
von Gisela und Caren Heim entnehmen, das im Frech Verlag erschienen ist. |
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Serviettentechnik
Material:
starkes Zeichenpapier oder Karton
Serviette mit schönem Motiv (gibt es im Bastelgeschäft auch
pro Stück zu kaufen)
In den Tönen zu der Serviette passende Acrylfarben
Strukturschnee (Oberflächenpaste aus dem Bastelgeschäft)
ART POTCH Lack & Leim oder Patio Paint farblos (aus dem
Bastelgeschäft)
Borstenpinsel, feine Malpinsel
Anleitung:
Zeichenpapier in der Größe der ausgeschnittenen
Serviettenteile mit ART POTCH (mittels Bosten-Pinsel)
bestreichen. Serviettenmotive (nur die oberste Schicht)
vorsichtig darauf legen. Borsten-Pinsel in ART POTCH
eintauchen und den Lack vorsichtig auf das Motiv auftragen und
dabei das Motiv in der Mitte beginnend auf das Papier
"streichen". Achtung die Serviette ist sehr dünn
und kann leicht reißen.
Für 3D Effekte tragen Sie an den gewünschten Stellen
"Strukturschnee" in der gewünschten Höhe auf und
geben dann das Serviettenmotiv vorsichtig darüber. In meinem
Bild wurde die Möwe "hervorgehoben".
Um bei meinem Bild einen "Ölbildeffekt" zu
erhalten" habe ich danach auf der gesamten Oberfläche
mit dem Borstenpinsel "Strukturschnee" (getupft)
aufgetragen. Bereits in den noch feuchten
"Strukturschnee" habe ich begonnen Acrylfarbe mit
dem Borstenpinsel und auch dem feinen Malpinsel aufzutragen,
bzw. auch zu "tupfen".
Geben Sie verschiedene Acrylfarben auf einen Teller, dann
können Sie diese untereinander mischen. So habe ich den
Himmel und die Landschaft gemalt. Der Serviettenteil beginnt
beim Strandkorb und hört bei der Möwe auf. Ich habe jedoch
nur den Strandkorb und die Möwe ausgespart und alles mit
"Strukturschnee" und Acrylfarbe bedeckt. |
Wenn
Sie nicht so gerne malen, dann können Sie auch wunderschöne
"Bilder" machen, indem Sie nur Serviettenteile
"aufkleben".
Material:
starkes Zeichenpapier oder Karton
Servietten mit Blumenmotiven
einfärbige Serviette
ART POTCH Lack & Leim oder Patio Paint farblos (aus dem
Bastelgeschäft)
Borstenpinsel
Anleitung:
Aus der einfärbigen Serviette eine "Vase" oder
"Krug" schneiden und wie oben beschrieben auf das
Papier bringen. Einzelne Blüten ausschneiden und "in der
Vase" Plazieren. Streichen Sie dazu jede Blüte einzeln
auf das Papier. Überlappungen machen nichts und bringen einen
schönen Effekt.
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Ihren
Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Sie können auch mittels
Servietten ein "Stileben" (mit den passenden
Servietten) auf das Papier "zaubern". |
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Diese
Kreation musste ich gleich mehrmals anfertigen, da sie sehr
gut gefiel. Das teuerste war das Zeichenpapier und der Rahmen.
Die Servietten habe ich im Supermarkt entdeckt. Die großen
Blumen wurden ausgeschnitten und 6x am Papier "plaziert". |
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Mittels
der Serviettentechnik kann man auch wunderschöne Vasen
gestalten.
Ich habe dazu nicht mehr ganz so schöne Vasen genommen und
wie oben das "Gemälde" beschrieben die Technik
statt auf Zeichenpapier auf den Vasen angewandt.
Man kann auch Blumenübertöpfe oder einfache Blumentontöpfe
verschönern. |
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Diese
Vase habe ich noch zusätzlich mit Mosaiksteinchen beklebt.
Trockenblumen (Rosen) machen sich in diesen Vasen sehr gut. |
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Weben
Material:
-
Schulwebrahmen mit Schiffchen
- Wollreste
-
Schere
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Das Garn an einem Hölzchen oder Nagel (je nach Bauweise des
Rahmens) an der Stirnseite festknoten. Nun durch die vorhandenen
Schlitze oder Nägel, die oben auf dem Rahmen sind, spannen.
Das Garn um die Befestigung dieser Seite legen und zur anderen
Seite wieder zurückführen. Das macht man solange bis die
gewünschte Anzahl an Kettfäden erreicht ist. Dabei immer einen
neuen Schlitz oder Nagelzwischenraum benutzen, so das jeder
Faden einzeln liegt.
Hinweis:
Die äußersten Kettfäden doppelt einlegen, damit der Rand fester
wird.
Farblich abgestimmte Kettfäden helfen beim
Weben und sorgen für eindeutige Farben des Ergebnisses.
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Weben von Mustern
Querstreifen:
Beim
Weben von Streifen werden die freien Schiffchen mit anders
gefärbter Wolle bewickelt.
Abwechselnd wird mit den verschiedenen Farben gewebt. Die
Fäden werden nicht angeknotet, sondern an der Seite hängen
gelassen, um später verstopft zu werden. Knoten machen
Webarbeiten hässlich und rutschen mit der Zeit immer wieder
hervor.
Längsstreifen:
Soll das Webstück einen durchgehenden Streifen aufweisen, so
müssen dort, wo sich beim Weben die zwei Farben treffen, die
beiden Fäden einmal umeinander geschlungen werden. Das ist
wichtig, damit das Webstück einen Zusammenhalt hat.
Farblich abgestimmte Kettfäden helfen beim Weben und sorgen
für eindeutige Farben des Ergebnisses.
Karo - Weben:
Einen karierten Effekt erhält man, wenn man schon beim
Spannen die Kettfäden nach einem bestimmten Farbwechsel
aufzieht. Zum Beispiel: 8 Fäden gelb, 8 Fäden rot.
Wenn man dann beim Weben so hoch webt, wie die Kettfäden
breit gespannt sind (nachmessen), dann entstehen Karos.
Hinweis:
Die äußersten Kettfäden doppelt
einlegen, damit der Rand fester wird.
Schussfäden locker einlegen, damit das
Webstück nicht eingezogen wird.
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Wichtel
Material:
- 4
Holzperlen 0,5 cm Durchmesser für die Arme und Beine
- 1
Watteperle 1,5 cm Durchmesser für den Kopf
- Stoff
- Plastikgranulat
oder Reis
- Blumendraht
- Hexenhaar
in grau
- Sisalschnur
- Nähgarn
dick und dünn
- Heißklebepistole
- Nadel
- Schere
- Farbstifte
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Schneiden
Sie aus dem Stoff einen runden Kreis mit 8 cm Durchmesser. Den
Rand mit dickem Nähgarn einfassen (ca. 2 mm
Abstand zum Rand lassen). Die Fäden werden am Ende
zusammengezogen und der Stoffsack mit Plastikgranulat oder
Reis gefüllt. Nun die Fäden fest zusammenziehen und verknoten. |
Malen
Sie mit den Farbstiften ein Gesicht auf die Wattekugel. Die Öffnung
der Wattekugel wird mit der Heißklebepistole verschlossen,
den Blumendraht noch in den heißen Kleber schieben. Auf
den Stoffkörper auch einen Klecks von der Heißklebepistole und
das andere Ende vom Blumendraht in den Körper schieben. |
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Um den Hals eine Sisalschnur binden und einmal verknoten.
Eventuell die Enden ein bisschen ausfransen Die
Holzkugeln werden mittels Heißklebepistole auf den Körper
geklebt. Aus dem Hexenhaar wird eine Frisur und einen
kleinen Wichtelschwanz geformt. Beide Teile werden ebenfalls
aufgeklebt.
Zum Aufhängen der Wichtel das dünne Nahgarn am
Kopf oder an den Haaren befestigen und die Enden verknoten. |
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Window
Color
So
wird's gemacht....
1.
Das Motiv von der Vorlage abpausen oder
fotokopieren und unter eine Folie legen. Für kleinere Motive
eignen sich Prospekthüllen
in DIN A4 oder DIN A3, in
die das Motiv rutschfest eingelegt werden
kann. Für größere Motive können Sie Folie von der Rolle
verwenden, die im Fachhandel
erhältlich ist. Die Umrisse mit Konturenfarbe direkt aus der
Flasche auftragen.
Dabei die Spitze etwas anheben
und die Farbe herauslaufen lassen. Diesen
Farbstrang der Linie entlang führen und am Ende der Linie
ablegen. Die aufgetragene Kontur etwa sechs Stunden
trocknen lassen. Feine
Ergänzungen nach dem Trocknen mit
Lackstift vornehmen. Unschöne Konturen können ebenfalls mit
Lackstift übermalt
oder ergänzt werden.
2.
Nun die Flächen
innerhalb der Konturen,
auch direkt aus der Flasche, deckend
und gleichmäßig ausmalen.
Bei größeren Flächen wird der Farbauftrag gleichmäßiger.
Zuerst die Farbe an der Kontur
entlang auftragen, damit eine feste
Verbindung entsteht. Dann das ganze
Feld ausfüllen. Luftblasen aufstechen.
Die Farbe mit einem Holzstäbchen gleichmäßig
verstreichen. Die Farbe
nicht zu dünn auftragen, sonst kann
das Bild zerreißen, wenn Sie es von der Folie abziehen. Wenn
die Farben dicker
aufgetragen werden, wirken sie dunkler.
Die Farben sind
zunächst milchig und werden nach dem Trocknen, nach etwa 24 Stunden,
transparent und leuchtend. Nun
kann das Motiv vorsichtig von der Folie
gelöst und am Fenster, auf
Kacheln oder Spiegeln
angebracht werden.
Tips und Tricks ....
•
Nur auf Spezialfolien oder Folien aus Polyethylen (PE) oder
Polypropylen (PP) malen.
Von anderen Folien lässt sich das fertige
Motiv nicht wieder ablösen. PVC-Folien
sind ungeeignet!
• Möchten Sie Ihre
Meisterwerke oft ablösen und an anderer Stelle anbringen oder
verschenken, so ist es ratsam, die Motive
mit einer selbstklebenden Adhäsionsfolie Folie, die
zu dieser Technik extra angeboten wird,
zu versehen. Das fertige Bild wird auf der Folie festgedrückt
und mit einem Rand von etwa 5 mm ausgeschnitten.
Von Mobile- oder
Windradfolien (0,2
mm oder 0,4 mm stark) können die Motive nicht abgelöst werden.
Diese Folien werden für
Mobiles oder auch zur
Stabilisierung verwendet. Die Bilder entweder
direkt auf diesen Folien malen oder nach dem Trocknen darauf
anbringen. In beiden Fällen wird das Motiv entlang der Kontur
ausgeschnitten. Mit diesen
Folien können Sie von allen Motiven Mobiles
anfertigen. Die Bilder werden mit dünnen
Perlonfäden aufgehängt.
Konturenauftrag
• Der Auftrag der Konturen erfordert etwas
Übung. Wichtig ist der gleichmäige
Druck auf die Flasche. Bei zu schnellem
Auftrag wird der Strich zu dünn, bei zu
langsamen zu dick. Die Linie ziehen und nicht schieben. Drehen
Sie Ihre Unterlage so, dass Sie nicht zu häufig ansetzen müssen.
• Beim
Konturenauftrag mit der Guttadüse
diese während kurzer Pausen mit der Öffnung nach unten in ein
Glas mit feuchtem
Schwamm stecken. So bleibt sie
einsatzbereit, ohne zu verstopfen. Vor dem
Weitermalen die Spitze kurz auf einem Papier abdrücken, da sich
eventuell etwas Wasser angesaugt hat.
Farbauftrag
• Zuviel oder falsch aufgetragene oder über die Kontur
hinausgeflossene Farbe mit einem Wattestäbchen oder Papiertuch
aufnehmen.
•
Glatte Farbflächen gelingen, wenn Sie nach einem satten
Farbauftrag größere Luftblasen
sofort mit einer Nähnadel zerstechen
und eine Sticknadel
mit Hin- und Herbewegungen durch die Farbfläche ziehen. Die
dadurch an die Oberfläche
tretenden kleineren Luftblasen
mit einer spitzen Nadel zerstechen.
• Besondere Effekte erzielen Sie durch Vermischen
der Farben oder durch Abschattieren.
Mit einem Zahnstocher oder einer
Nadel lassen sich die Farben direkt im
Motiv ineinander ziehen oder vermischen.
Größere Farbmengen können auch
in einer leeren Farbflasche gemischt werden.
Dabei nicht schütteln, sondern rühren,
da sonst Luftblasen entstehen.
•
Vor dem Anbringen der Window-Color-Bilder
sollten Sie Ihre Fenster mit Essigwasser reinigen. So löst sich
das Werk später besser
ab. Putzen Sie Ihre Fenster dann
wie gewohnt. Das Window-Color-Bild muss hierzu nicht entfernt
werden.
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Wurliwurm
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Material:
3 verschieden färbige Wollknäuel (in diesem Falle
neongrün, neonorange und neonrosa)
Stricknadeln
Häkelnadel
Nähnadel oder besser Sticknadel
Schere
2 Wackelaugen
1 Holzperle
1 Stückchen roter Filz
1 kleines Stück Satinband
FüllwatteStrickschrift:
V=verkehrte Masche
G=glatte Masche
RM=Randmasche
Anleitung:
Mit grün beginnen und 15 Maschen anschlagen. 1.
Reihe V abstricken RM, 2. Reihe G abstricken RM, 3.
Reihe V abstricken RM.
>>Orange Faden mit dem grünen verknüpfen, dann 4.
Reihe G abstricken RM, 5. Reihe V abstricken RM, 6.
Reihe G abstricken RM, 7. Reihe V abstricken RM. Mit
grün weiterstricken 8. Reihe G abstricken RM, 9.
Reihe V abstricken RM.
Rosa Faden mit dem grünen verknüpfen, dann 10.
Reihe G abstricken RM, 11. Reihe V abstricken RM, 12.
Reihe G abstricken RM, 13. Reihe V abstricken RM.
Mit grün weiterstricken 14. Reihe G abstricken
RM, 15. Reihe V abstricken RM, 16. Reihe G abstricken
RM, 17. Reihe V abstricken RM.
Nun ab hier >> 3 x wiederholen.
Mit orange Faden weiterstricken. Diese Reihe wird
G gestrickt und nur in dieser Reihe in jeder 2. Masche
eine weitere Masche zugenommen. Dann V abstricken RM,
glatt abstricken RM, V abstricken RM. Nun 5 x
wiederholen (1 Reihe G abstricken, 1 Reihe verkehrt
abstricken).
Den orangen Faden ca. 2 Meter lang lassen und
abschneiden. Alle Maschen von der Stricknadel auf eine
Häkelnadel fädeln, den Faden durch die Maschen
durchziehen, fest zusammenziehen, eine feste Masche
häkeln und verknoten.
Die Arbeit drehen damit die Innenseite außen ist. Mit
der Häkelnadel zuhäkeln. Genau wird es wenn die
Randmaschen beider Seiten übereinander liegen.
Dann die Fäden aller Farben vernähen.
Dann umdrehen und den Schlauch mit Füllwolle schön
stopfen. Das Ende mit grüner Wolle verschließen.
Nun Streifen von ca. 20 cm aus der grünen Wolle
zuschneiden, jedes in der Mitte falten und mit der
Häkelnadel am Kopf befestigen in dem Sie den Faden durch
die Wollschlaufe ziehen (wie Fransen bei einem Schal).
So befestigen Sie Wurliwurms Haarpracht. Haare in der
Mitte zusammen nehmen und mit der Schleife binden. Die
beiden Wackelaugen aufkleben. Die Holzperle ankleben
(besser annähen) und aus dem roten Filzstückchen einen
Mund ausschneiden und aufkleben oder annähen. |
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Ostereier
für den Osterbaum
Eier
bestempeln
Material:
ausgeblasene Eier (sehr schön werden weiße Eier), Kartoffeln, Kartoffelschälmesser,
Plakafarben, Pinsel und Wasser.
Um
die Eier zu bedrucken, kleine Motive wählen. Ideal
sind
Quadrate, Kreise, Dreiecke, kleine Herzchen und ovale
Formen, nicht größer als 5
mm.
Am Besten eine kleine Kartoffel halbieren damit man
eine ebene Fläche hat. Für ein Quadrat einfach vier Schnitte mit einem Haushaltsmesser machen
und alles, was nicht drucken soll, rundum
wegschneiden. Einen Kreis bekommt man, wenn man z.B.
den Verschluss eines dünnen Filzstiftes in die
Kartoffel drückt, damit der Kreis schön gleichmäßig
wird. Auch hier alles was nicht
drucken soll, rund um den Kreis wegschneiden.
Als
Druckfarbe eignet sich Plakafarbe, welche mit dem
Pinsel nicht zu dick auf den Stempel
aufgetragen wird. Das Ei vorsichtig bestempeln, damit
es nicht kaputt wird. Das Ei in einem Eierbecher zum
trocknen geben.
Sehr hübsch sehen auch Eier aus welche vorher gefärbt
wurden und dann bestempelt werden.Eier
mit Naturfarben färben
Material:
ausgeblasene
Eier, Kochtopf, Wasser, Löffel, 1 Handvoll
Zwiebelschalen (braune Zwiebelschale)
Andere Farben entstehen mit Schalen von weißen oder
roten Zwiebeln, Knoblauchschalen und wenn ein
Schuss Essig beigefügt wird.
Die
Schalen werden in einem Kochtopf mit Wasser zum
Kochen gebracht, dass sie vollständig
mit Wasser bedeckt sind. Unbedingt einen alten Topf verwenden, denn der
könnte verfärbt werden. Sobald das Wasser eine kräftig
rotbraune Farbe bekommen hat, die Temperatur niedriger stellen. Das Wasser muss jetzt
nicht mehr kochen, es soll nur heiß bleiben.
Mehrere ausgeblasene Eier
hineinlegen. Die Eier ständig mit einem Kochlöffel
hin und her bewegen, damit sie rundherum gleichmäßig
gefärbt werden. Wenn die Eier nur kurz in dem Zwiebelsud
bleiben, bekommen sie eine zartgelbe Farbe, bleiben sie länger
drin, werden sie orange und später braun.
Häkeleier
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Material:
ausgeblasene
einfärbig gefärbte Eier - oder wegen der
Haltbarkeit- einfärbige Plastik- oder Styropor-Eier,
goldene Plakafarbe für die Styropor-Eier,
Pinsel, Häkelgarn einfärbig, Häkelgarn gold,
Häkelnadel, Schere. |
Mosaik-Eier
Material:
ausgeblasene
Eier, Plakafarbe, Pinsel,
Alleskleber
Einige Eier welche verziert werden sollen
mit Plakafarbe (z.B. blau, rot) bemalen und gibt sie zum
Trocknen in einen Eierbecher. Die anderen Eier
werden nun ebenfalls mit Plakafarbe für das Mosaik
bemalt. Es können auch pro Ei verschiedene Farben
aufgetragen werden (z.B. gelb, grün). Nach dem
Trocknen werden diese Eier in kleine
Stücke gebrochen und mit Alleskleber auf die heilen Eiern
geklebt. Zwischen den Bruchstücken immer etwas
Platz lassen, so kommen die verschienen Farben gut zur
Geltung.
Papier-Eier
Material:
ausgeblasene
Eier, Reste von gemustertem Papier, Alleskleber,
(Klarlack)
Verschiedene Papiersorten in fingernagelgroße
Stücke zerreißen. Diese Papierstückchen nun je nach
Sorte dicht an dicht in Runden auf das Ei kleben. Auch den
Rand der Papierstückchen gut mit Klebstoff bestreichen. Zum
Schluss kann man das Ei noch mit Klarlack lackieren.Punkte-Eier
Material:
ausgeblasene
Eier, Büro-Locher, farbiges Papier, Alleskleber,
(Klarlack)
Mit
dem Locher aus dem farbigen Papier Punkte auslochen.
Die Punkte einfach auf die
ausgeblasenen Eier kleben. Immer einige Klebepunkte auf das
Ei geben, dann die Papierpunkte aufdrücken. Zum
Schluss kann man das Ei noch mit Klarlack lackieren.
Woll-Eier
Material:
ausgeblasene
Eier, Garnreste, Schere, Alleskleber
Etwas Alleskleber auf ein Ende des Eis geben, den
Klebstoff ein wenig mit den Fingern verreiben und den
Anfang eines Fadens drauflegen und nun ganz einfach
dicht an dicht den Faden in Runden um das Ei wickeln. In
Abständen immer etwas Klebstoff auf das Ei
tupfen und verreiben, nur nicht gleich die ganze
Fläche, denn dann wird die Kleber zu trocken.
Wenn das ganze Ei umwickelt ist, ein Stück Garn hängen
lassen, denn damit kann man das Ei gleich am Osterstrauß befestigen.
Pompom-Kücken aus Ei
Entzückende Osterdekoration
Material:
Stift, Schere, eine Stopfnadel, ausgeblasenes Ei,
dottergelbe Wolle, roter Filz, Wackelaugen, grünes
Ostergras (Kokosgras), Karton, Alleskleber.
Einen ca. 3-4 cm großen Pompom aus der
dottergelben Wolle herstellen:
Einfach aus Karton zwei gleich große
Kreise (3-4 cm) ausschneiden.
Aus der Mitte der beiden
Kartonscheiben nochmals 1,5 cm
ausschneiden.
Die
beiden Scheiben übereinander legen
und dicht an dicht und immer im
Kreis herum mit Wolle umwickeln.
Dazu einen langen Faden vom Knäuel
abwickeln, durch die Stopfnadel
fädeln (doppelt nehmen). Wenn der
Faden zu ende ist, das Ende einfach
über den äußeren Rand hängen. Danach
immer wieder neue Fäden schneiden
und rundherum um die Ränder der
Kartonscheiben wickeln, bis das
innere Loch geschlossen ist.
Jetzt am äußeren Rand entlang die
Wollfäden durchschneiden Dann die
beiden Pappscheiben ganz vorsichtig
ein wenig auseinander ziehen. Mit
einem neuen Faden zwei, drei mal
zwischen den beiden Scheiben
umwickeln und den Faden fest
verknoten.
Nun können die Kartonscheiben
abgenommen werden. Dass sie dabei
kaputt gehen, macht überhaupt
nichts. |
Dann auf der Pompomkugel auf jeder Seite ein
kleines Wackelauge und einen Schnabel aus rotem
Filz ankleben.
Ein ausgeblasenes Ei oben vorsichtig ausbrechen
und den Kückenkopf vorsichtig hineinkleben (es
soll so aussehen, als wenn das kleine gerade
schlüpft und sich den Weg in die Freiheit
bannt). Am Kopf kann man noch ein
Eierschalenstückchen kleben.
Den Karton in der gewünschten Größe zuschneiden,
mit Klebstoff bestreichen und das Ostergras
aufkleben. In der Mitte eine Mulde bilden und
das Ei nun In der "Wiese" mit Klebstoff
festkleben. |
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Geschenke
verpacken
Runde
Geschenke verpacken
Material:
nicht zu
festes Geschenkpapier
Klebstoff
doppelseitiges Klebeband
Verzierung nach Wunsch (Geschenkbänder, Schleifen, Sterne,
Federn, Kordeln etc.) |
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Papier
so zuschneiden, dass es so breit ist wie der Durchmesser und
die Höhe des Geschenkes. Das Papier sollte etwas länger als
der Umfang sein. Stellen Sie das Geschenk mit der Seite auf
die Mitte des Papiers, rollen Sie es ein und fixieren Sie das
Papier mittels doppelseitigem Klebeband.
Zuerst die Unterseite schließen. Streichen Sie dazu das
Papier mit dem Daumen am Geschenkerand nach innen und legen
Sie es in kleine Falten. In der Mitte mit doppelseitigem
Klebeband fixieren. Eine passende Kreisscheibe zuschneiden und
auf die Öffnung in der Mitte kleben. |
Geschenk
umdrehen und wie auf der Unterseite verfahren. Den Abschluss
bildet wieder eine Kreisscheibe.
Nun können Sie das Geschenk noch nach Wunsch verzieren.
Besonders hübsch sieht eine große Schleife (aus vielen
Schlaufen) in der Mitte des Geschenkes aus (mit doppelseitigem
Klebeband fixieren). Sie können auch um den Rand ein Band
kleben.
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Verpacken
Sie das Geschenk. Den Griff des Koffers erhält man, indem man
einen Streifen zuschneidet und diesen mehrmals
"einrollt", glatt streicht und in jede Lage Kleber
aufträgt bis er die gewünschte Dicke hat. Danach beide Enden
auf der Schmalseite des Paketes aufkleben.
Nun die Ausschnitte aufkleben. |
Herrenhemd bzw. Damenbluse
Eine originelle Verpackung für flache, rechteckige
Geschenke.
Material:
Geschenkpapier
3-4 Knöpfe (entsprechend Hemd oder Bluse)
Klebstoff
40 cm
Geschenkband (Breite 3 cm)
Spitzen zum Verzieren, Brosche (Damenbluse) |
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Das
Papier zurechtschneiden und das Geschenk damit einpacken. Für
die Knopfleiste aus dem restlichen Papier einen etwa 5 cm
breiten Streifen in der Länge des Paketes schneiden. Diesen
Streifen so knicken, dass er etwas breiter als die Knöpfe ist. |
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Den
Kragen entsprechend der Zeichnung zuschneiden und falzen. Den Kragen
aufkleben und danach in der Mitte die Knopfleiste aufkleben. Eine Fliege
aus dem Geschenkband legen und zusammenkleben. Dann die Fliege aufkleben.
Zum Schluss die Knöpfe auf die Knopfleiste kleben.
Bei der Damenbluse verwendet man andere Knöpfe. Der Kragen kann rundherum
mit Spitze verziert werden. Statt der Fliege kann man eine Brosche
anbringen. |
Einfache
Verpackung
Material:
Geschenkpapier
Bänder
Klebeband
Klebstoff
Alufolie
Geschenkpapier in der passenden Größe zuschneiden und das Geschenk damit
verpacken. Die Einschläge mit Klebeband fixieren. Danach die Bänder
befestigen. Aus Alufolie (mehrmals zusammenfalten) Sterne ausschneiden und
diese dann mittels Klebstoff anbringen.
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Flaschen
verpacken
Material:
Geschenkpapier
Klebeband
Hefter
dünne Bänder
Das Papier so zuschneiden, dass es 1 1/2 mal um die Flasche
passt. Weiters soll es ca. 20 cm höher als die Flasche sein (5
cm für unten, 15 cm für oben). Die Flasche auf das
Geschenkpapier legen und so Plazieren, dass sich der Rand von 5
cm unten befindet. Dann die Flasche einrollen und das Papier
mittels Klebeband fixieren. Danach das Papier unten am
Flaschenboden einschlagen und sehr gut mittels Klebeband
befestigen. Dann die Flasche aufstellen und das Papier oben
waagerecht fassen, mehrmals umschlagen und links und rechts
mittels Heftklammer fixieren.
Durch jede Heftklammer mehrmals zusammengefasste Bänder ziehen
und diese dann mit der Schere "einkräuseln".
Weitere Möglichkeit:
Man schneidet ein Stück Geschenkpapier in der Breite des
Abschlusses und ca. 50 cm lang. Dann faltet man es wie eine
Ziehharmonika bis der ganze Streifen gefaltet ist.. Dann nehmen
Sie den entstandenen Streifen an beiden unteren Außenenden und
führen diese unten zusammen und kleben diese fest. Den
entstandenen Fächer montieren Sie oben auf dem Umschlag. Sie
können auch verschiedenfärbige Folien nehmen und zu Fächern
falten und diese dann auf der Flasche anbringen.
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Einfaches
Weihnachtsgesteck
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Material:
Ein alter Blumentopf aus Ton
Alufolie
Geschenkband
Lange Kerze
Silberdraht
Tannenzweige (Echt oder Kunststoff)
Dekoartikel auf Draht (hier Sterne und Zapfen)
Engerl
Heißkleber
Anleitung:
Den Blumentop mit Alufolie umwickeln und innen festdrücken.
Ein weiteres großes Stück Alufolie locker in den Topf
stopfen. Die Zweige hineinstecken. Rückwärts höhere Zweige
stecken, nach vorne immer kürzer werden. Dann nach Wunsch
mit mit den Dekoartikel auf Draht schmücken. Die weiße Kerze
mit Silberdraht umwickeln. Unten beginnen (gut fixieren),
dann nach oben wickeln, von oben dann wieder nach unten
wickeln. Dann die Kerze vorne mit Heißkleber fixieren.
Zuletzt rundum eine Schleife in der gewünschten Farbe
wickeln und eine Masche binden. |
Faltsterm
Material:
Geschenkpapier oder anderes Papier, das sich zum Falten eignet
und evtl. eine Schere und etwas Alleskleber |
Anleitung:
Ein
quadratisches Stück Papier faltest man einmal quer zusammen,
klappt es wieder auf und faltet es dann längs, immer fein
ordentlich Kante auf Kante. Wieder aufklappen. Nun jede Ecke
zur Mitte knicken. |
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Jede
dieser Ecken werden zu etwa 2/3 wieder nach außen gefaltet. Und fertig ist
der Stern! Eventuell
etwas Kleber zwischen die Falten tupfen, dann
wird der Stern ebener. |
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Stern
mit 7 Zacken
Ungewöhnlich
und ganz einfach: ein siebenzackiger Stern!
Material:
Bastelfolie, Stift, Schere, Alleskleber z.B. Uhu
Anleitung:
Ein quadratisches Stück Papier, ca. 10 mal 10 cm groß
und faltet es einmal von Kante zu Kante, wieder auffalten,
nun einmal von der Längskante zur gegenüberliegenden
anderen Längskante. Und wieder auffalten. Nun von Spitze zu
Spitze knicken, auffalten, und wieder die andere Spitze zur gegenüberliegenden
Spitze falten.
Nun das
Papier zu einem Dreieck zusammenlegen und von der
geschlossenen Spitze ausgehend einen Salmi zeichnen. Die überflüssigen
Ecken werden abgeschnitten.
Wenn das
Papier nun auseinander gefaltet wird, hat man einen Stern mit acht
Zacken, das ist auch schon ganz schön, aber noch nichts besonderes.
Also jede Zacke noch einmal zur Mitte des Sterns falten und wieder
auseinander. Wenn alle Zacken einmal gefaltet sind,
zwischen zwei Zacken das Papier einmal bis zum Mittelpunkt
einschneiden.
Jetzt
kann man die zwei Salmis links und rechts neben dem
Einschnitt übereinander legen und zusammenkleben. Man erhält
einen Stern mit sieben Spitzen und einer gewölbten Mitte.
Ganz besonders schick wird so ein Stern, wenn man gleich noch
so einen Zweiten bastelt und dann beide mit der Rückseite
aneinander klebt (gleich daran denken, einen Faden als Aufhänger
mit dazwischen zu kleben!).
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Schnee-Sterne
Viel
einfacher, als es aussieht!
Material:
Bastelfolie oder Papier, Stift, SchereAnleitung:
Als erstes aus weißem oder silberfarbenem Papier
einen Kreis ausschneiden. Als Vorlage einfach einen runden
Gegenstand, z.B. eine Tasse, auf das Blatt legen und mit einem Stift
nachzeichnen. Den ausgeschnittenen Kreis
einmal in der Mitte zusammenfalten, den Halbkreis auch wieder und
das ganze noch einmal. Nun ist der Kreis zu einem Achtel zusammen
gefaltet und sieht aus wie ein Tortenstück.
Aus diesem Teil jeweils von oben an den
geschlossenen Seiten entlang zur Mitte hin eine eckige oder auch
abgerundete Linie ausschneiden. Vorsicht beim Schneiden, das "Tortenstück" darf
nicht auseinander fallen. Auf der Abbildung hier kommt alles weg, was
dunkel ist.
Nun entfaltet
man das Teil, glättet die Knickkanten mit dem Finger auf
einer glatten Fläche, und schon hat man einen wunderschönen
Schneestern für das Fenster oder den Tannenbaum. Solche Sterne
machen sich auch sehr hübsch auf Grußkarten oder auf Geschenken.
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Gefalteter
Tannenbaum
Material:
grünes Papier, Lineal, Stift, Schere, AlleskleberAnleitung:
Ein DIN A 4 großes Stück Papier in vier Teile schneiden, so wie auf der
Zeichnung: also das Papier einmal von Kante zu Kante zur Mitte
falten, am Knick durchschneiden. Dann das eine der beiden Stücke
wieder falten und wieder durchschneiden. Und nochmal eins der beiden
kleineren Papierstücke falten und schneiden.
Aus den Teilen 1.,
2. und 3. einen Hut falten:
Die kurze Seite auf die gegenüberliegende kurze Seite legen und
zusammenfalten. Das noch einmal machen, aber wieder auffalten, der Knick
dient nämlich nur, um die Mitte zu markieren. Die
beiden Ecken der geschlossenen Kante nun zur Mitte hinfalten.
Die beiden offenen
Längskanten nach oben falten, die eine auf der Vorderseite, die
andere auf der Rückseite. Nun die beiden überstehenden
kleinen Ecken umknicken, auch wieder jeweils nach vor und nach hinten.
Wenn
man das bei den Teilen 1., 2. und 3. so gemacht hat, bekommt man
drei unterschiedlich große Dreiecke, die mit ein wenig
Alleskleber, so wie es auf der Zeichnung zu sehen ist, ineinander
klebt. Das letzte Stückchen Papier (4.) zu einer kleinen
Röhre rollen, klebt es zusammen und dann als Baumstamm in das unterste größte
Dreieck. Oben noch einen
Faden befestigen, dann kann man das Tannenbäumchen an einen richtigen
Tannenbaum hängen.
|
|
Strohsterne
Sterne
aus Strohhalmen sehen an jedem Weihnachtsbaum schön aus. Man kann
sie leicht selbst machen, und mit etwas Geduld und Phantasie
fallen einem immer wieder neue Formen ein.
Man brauchst dazu Halme aus Stroh, Faden und eine Schere.
|
|
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Ungebügelte
und verschieden lange Halme ergeben diesen hübschen Stern
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Vier
Sterne aus je vier Halmen - zusammengelegt und verwebt
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Stern
aus acht Halmen, die glattgebügelt und verziert werden
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Stern
aus flachgebügelten Halmen mit Zackenenden
|
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Über
vier ungebügelten Halmen liegt ein Stern aus
aufgeschnittenem und breitgebügeltem Stroh
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Breitere
und schmalere Halme werden angespitzt und verbunden
|
|
Papiersterne
Man
braucht für die Papiersterne eine Schere und ein Blatt Papier, am
besten ein DIN A4 Blatt für den Anfang.
Diese
Sterne kann man sich natürlich auch in anderen Größen
und mit buntem Papier basteln.
|
1.Schritt
Zuerst
ein Quadrat aus dem Papierbogen schneiden:
|
Dazu
faltet man das Blatt diagonal so, dass die obere
Kante und die linke Kante des Blattes genau übereinander
liegen.
Das
Rechteck, was dann unten entsteht, einfach mit einer Schere abschneiden. |
|
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E. |
F. |
Nun hat man ein
Quadrat. |
2.Schritt
Jetzt
wird die Grundform des Sternes gefaltet:
Das Quadrat diagonal wieder zu einem
Dreieck falten
|
|
|
F. |
G. |
Das
Dreieck so auf dem Tisch
legen, dass die
flache Spitze nach oben zeigt.
Dann
die beiden unteren Spitzen nach oben falten, so
dass sie nebeneinander genau auf der oberen Spitze
liegen. Erst die rechte (H) und dann die linke (I). |
Zum
Schluss die neu entstandene linke Ecke
nach hinten falten, so dass sie genau auf der neu
entstandenen rechten Ecke liegt.
Und
schon wieder ein Dreieck, nur diesmal ist es
etwas kleiner.
Doch
auch ein Dreieck ist noch lange kein Stern. Mit
Knicken und Falten sind wir aber schon fertig. |
3.Schritt
Nun
wird endlich der Stern vorsichtig mit der Schere
ausgeschnitten. Zuerst eine Mittellinie (K)
auf dem Dreieck denken:
|
Oben
müssten jetzt eigentlich 8 Kanten
aufeinander liegen. Wenn nicht, dann das
Dreieck so hinlegen, dass die Seite, bei der 8 Kanten aufeinander liegen, nach oben zeigt.
So, nun gehst los. Von den oberen
Spitzen aus in Richtung des Mittelpunktes, der
durch die beiden gedachten Linien gebildet wird,
eine ordentliche Ecke herausschneiden (L).
Nun
wird's spannend. An der langen
Kante ein Stück herausschneiden (N). Nicht weiter als bis zur Mitte
schneiden!
|
Dann
noch ein paar weitere Ecken herausschneiden(O), und es kann auch ruhig etwas Rundes sein (P).
Ebenso die andere Seite bearbeiten,
am Ende erhält man eine "Fischgräte
(Q)".
|
4.Schritt
Jetzt
wird's Ernst. Luft anhalten, cool bleiben und
den Stern entfalten:
|
Den Stern so entfalten, wie
er zusammengefaltet wurde, dann
kann eigentlich nichts schief gehen.
|
|
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U. |
V. |
Geschafft.
Das ist ein Stern, oder? |
|
Für
Sternen-Profis
Klar,
je kleiner das Papier, desto kleiner der Stern.
Und, je feiner die Schnitte, desto eleganter der
Stern.
Aber,
auch das Material spielt eine Rolle.
1.
Farbige Sterne für den Tannenbaum
Wenn
man zB roten Karton verwendet, und lauter kleine
Sterne macht, dann hat man einen sehr schönen
Tannenbaumschmuck.
Einfach einen Faden an einer Spitze
befestigen und schon kann man den Stern aufhängen.
2.
Bunte Sterne für das Fenster
Schwarzen Karton
und buntes Transparentpapier zu verwenden.
Wenn
man die Löcher in dem Stern mit Transparentpapier
wieder zuklebt, dann hat man einen sehr sehr schönen
Stern, der erst so richtig schön wird, wenn das
Licht durch scheint.
Mit
Sternen muss man vorsichtig sein, zwar gibt es
unendlich viele im Weltall, aber nur wenige auf der
Erde. Jeder Stern auf der Erde erfüllt einen ganz
kleinen Kinderwunsch.
Der
Umwelt-Tip für schlaue Leute
3.
Hochwertige Sterne aus Haushaltsmüll
Alu-Folie, wie sie
bei vielen Verpackungen, etwa für Schokolade,
verwendet wird
Es
macht auch nichts, wenn die Alu-Folie etwas
zerknistert ist, die kann man mit dem Daumen
wieder glatt rubbeln, wenn eine glatte Oberfläche
darunter liegt.
Auch
diese Sterne können wunderbar am Weihnachtsbaum hängen.
Wenn sie recht klein sind, dann kann man die sogar
auf ein Weihnachtsgeschenk kleben.
|
|
Baumschmuck
aus Pompoms, Kugeln aus Wolle
Pompoms, diese
flauschigen Bälle aus Wolle!
Einfach aus Karton zwei gleich große
Kreise ausschneiden.
Aus der Mitte der beiden
Kartonscheiben nochmals 1,5 cm
ausschneiden.
Die
beiden Scheiben übereinander legen
und dicht an dicht und immer im
Kreis herum mit Wolle umwickeln.
Dazu einen langen Faden vom Knäuel
abwickeln, durch die Stopfnadel
fädeln (doppelt nehmen). Wenn der
Faden zu ende ist, das Ende einfach
über den äußeren Rand hängen. Danach
immer wieder neue Fäden schneiden
und rundherum um die Ränder der
Kartonscheiben wickeln, bis das
innere Loch geschlossen ist.
Jetzt am äußeren Rand entlang die
Wollfäden durchschneiden Dann die
beiden Pappscheiben ganz vorsichtig
ein wenig auseinander ziehen. Mit
einem neuen Faden zwei, drei mal
zwischen den beiden Scheiben
umwickeln und den Faden fest
verknoten.
Nun können die Kartonscheiben
abgenommen werden. Dass sie dabei
kaputt gehen, macht überhaupt
nichts.
Normalerweise
kommen diese Wollkugeln an Mützen, die sogenannten Pudelmützen.
Witziger ist es aber, wenn man die Kugeln an Tannzweige hängt, mit
ihnen den Weihnachtsbaum schmückt oder auch zum Verzieren von
Geschenken benutzt (dafür sollten sie aber eher klein sein).
Man kann auch
mehrere verschiedene Farben nehmen. Die Kugeln müssen
ja nicht einfach nur rot oder weiß sein, bunte sehen auch toll aus.
Als Christbaumkugeln kann man auch Glitzergarn dazuwickeln!
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Eine
Kette für den Weihnachtsbaum
Ein Basteltip, der
auch schon ganz Kleinen gelingt!
Material:
Bastelfolie, Stift, Schere, Alleskleber z.B. UhuAnleitung:
Von einer Rolle Bastelfolie oder einem Bogen Bastelpapier
einen ungefähr 10 cm breiten Streifen abschneiden. Aus diesem Streifen
wiederum lauter ca. 1 cm schmale Streifen schneiden.
Jeden dieser
schmalen Streifen nun mit ein wenig Uhu zu einem Ring
zusammenkleben, dabei wird jeweils ein Streifen durch den vorherigen Ring
geführt, bevor die Enden zusammenklebt werden.
Diese
Ketten kann man beliebig lang machen, je nach Lust und Fleiß. Aber je länger
die Kette, um so schöner sieht es am Baum aus! Toll, wenn
sie mehrmals rund um den Weihnachtsbaum reicht! |
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Baumschmuck
aus Kugeln (mit Garn umwickelt)
Wollige
Weihnachtskugeln sind ungewöhnlich, aber ganz schnell und einfach
zu basteln. Dazu alle möglichen Reste verwenden, nur
weich und anschmiegsam sollte das Garn sein. Material:
Kugeln aus Pappmaché oder Styropor, Alleskleber, Schere und vor
allem Wolle.
Anleitung:
Ein wenig Alleskleber oben auf die Kugel tupfen, verreibt ihn ein
wenig mit den Fingern und legt den Anfang eines Fadens drauf,
(Finger reinigen, sonst klebt man an der Wolle)
und wickelt nun ganz einfach dicht an dicht den Faden in Runden um
die Kugel. In Abständen immer mal wieder Klebstoff rundherum auf die
Fläche tupfen und verreiben, nur nicht gleich die ganze Kugel mit
Klebstoff bestreichen, denn dann wird der zu trocken. Am
Ende der Kugel ein
Stück Garn hängen lassen, damit kann die Kugel am Baum aufgehängt
werden! |
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