Entwicklung
der Rattenbabys
1.
Woche
1.Tag
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Die
Babys werden nackt, taub und blind geboren. Sie sind rosa und
wirken vollkommen unbeholfen, können allerdings schon Gerüche
erkennen und reagieren auf Wärme und Bewegung. Ihre Finger
und Zehen sind noch unterentwickelt. An den Augenpupillen kann
man erkennen ob sie dunkle Augen haben werden oder albinotische
(Tiere mit roten Augen) Ratten sind. In den ersten Tagen werden
sie gerne als Shrimps bezeichnet, da sie rosa sind und meist gekrümmt
daliegen.
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2.Tag
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Am
zweiten Tag haben die Welpen, so nennt man junge Ratten, schon
dunkle Flecken. Die spätere Fellzeichnung zeichnet sich langsam
ab. Zudem sind ihre Vibrissen schon etwa einen Millimeter lang.
Sie werden schon etwas agiler und greifen sich nicht mehr so nackt
an, wie den Tag zuvor. Fell kann man allerdings noch nicht erkennen.
Sie wachsen schon rasend schnell.
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3.Tag
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Am
dritten Tag auf Gottes schöner Welt erkennt man die zukünftige
Fellzeichnung schon viel deutlicher. Ihr Stimmvolumen hat an Umfang
gewonnen und sie sind nicht mehr zu überhören. Zudem
sind sie viel bewegungsfreudiger und auf den ersten Blick wirken
sie wie eine brodelnde, wogende, rosa Masse.
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4.Tag
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Die
Fellzeichnung ist nun eindeutig erkennbar, allerdings sieht man
noch keine Haare. Die Fellfarbe ist noch nicht zu erkennen. Die
Ohren lösen sich nun langsam vom Kopf und man kann die Vibrissen
(Tasthaare) nun viel deutlicher erkennen. Vor allem die Punkte,
wo in Zukunft noch mehr Tasthaare nachwachsen werden. Die Babys
sind nun noch agiler und krabbeln schon mit einer gewissen Zielstrebigkeit
in Richtung Mutter.Ab diesem Tag sollte man nach Möglichkeit
mit einer Gewöhnung an den Menschen beginnen.
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5.Tag
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Die
Kleinen wirken immer noch ziemlich nackt, auch wenn sie sich schon
etwas samtiger anfühlen. Man kann die Fellfarbe mittlerweile
erahnen, obwohl man einen klaren Unterschied zwischen Black und
Agouti noch nicht ausmachen kann. Die Ohren haben sich wieder
ein Stück vom Kopf entfernt und die kleinen Ratten können
Geräusche bereits wahrnehmen. Vergleichbar mit den Geräuschempfinden
als Mensch, wenn man sich die Ohren zuhält. Es klingt alles
noch sehr dumpf und in der Ferne.
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6.Tag
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Ab
dem 6. Tag kann man die Fellfarbe eindeutig erkennen. Sie ist
allerdings immer noch dunkler, als sie es als Erwachsener sein
wird. Die einzelnen Haare kann man an den Farbgrenzen sehr gut
sehen, allerdings wirken sie insgesamt immer noch ziemlich nackt.
Wenn man sie berührt, hat man das Gefühl von Seide auf
der Haut. Ihre Bäuche sind immer noch nackt, da die Mutter
sie noch immer intensiv belecken muss. Ohne ihre Hilfe funktioniert
die Verdauung immer noch nicht einwandfrei.
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7.Tag
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Nun
sind sie eine Woche alt. Mittlerweile hellt die dunkle Fellfarbe
etwas mehr auf und man kann erkennen ob es sich um eine Black, eine
Agouti, eine Chocolate oder eine andere, dunkle Farbe handelt. Allerdings
kann man noch nicht feststellen, ob es nun eine der vielen verschiedenen
Varianten, bei Agouti zum Beispiel Opal, Agouti Fawn, die verschiedenen
Blue Agouti, und so weiter, handelt. Dazu braucht es noch ein paar
Tage Zeit. Die verbleibenden hellen Stellen (Hooded, Bareback, Irish,
Berkshire, und so weiter) werden deutlich weißer. Auch der
Bauch wächst langsam zu. |
Weiter
zu 2.Woche
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