Entwicklung der Rattenbabys

4. Woche

22.Tag
22.Tag
22 Tage sind sie nun auf dieser Welt und sind frech wie Oskar. Ihr Fell ist immer noch sehr weich. Sie haben noch nicht die typischen Grannenhaare, die sie im späteren Leben vor Kälte und Wasser schützen. Somit ist es wichtig, dass der Raum in dem sie untergebracht sind, immer warm ist. Auch vor Windzug müssen sie besonders geschützt sein. Wenn man die Babys von Anfang an an den Menschen gewöhnt hat, hat man nun besonders viel Freude an ihnen, da man kurzer Hand zum menschlichen Klettergerüst und Abenteuerspielplatz umfunktioniert wird.
23.Tag
23.Tag
Mit jedem Tag werden sie ein bisschen größer. Mit jedem Tag werden sie einer Ratte ähnlicher. Und sie werden von Tag zu Tag frecher und neugieriger. Manchmal hat man das Gefühl, man könnte es in ihren Köpfen rattern sehen. "Welche Dummheit hecke ich heute aus?" "Wie halte ich meine Mami und meine Menschen auf Trab?" "Sie sollen ja schön fit und gesund bleiben, damit ich auch ganz viel Spaß mit ihnen habe?" Einfach nur zum Liebhaben!
23.Tag
24.Tag
24.Tag
Ihre Nagezähne machen vor Nichts halt. Alles muss probiert und erbarmungslos zernagt werden. Als menschliche Rattenomi oder -opi muss man jetzt vermehrt auf potentielle Gefahrenquellen achten. Spielzeug soll ausnahmslos aus unbehandeltem Holz oder Papier sein. Plastik kann splittern und die kleinen Ratten lebensgefährlich verletzten. Feste Nahrung gewinnt immer mehr an Bedeutung und langsam werden die Babys entwöhnt. Umso wichtiger ist es nun, dass man auf eine ausgewogene, vitamin- und eiweißreiche Nahrung achtet. Kalzium darf ebenfalls nicht fehlen.
25.Tag
Die Devise: "Wie du mir, so ich dir" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Mutter wird nun immer mehr ins Spiel miteinbezogen und anschließendst ausgiebig geputzt. Selbige zieht sich immer mehr zurück und lässt die Kleinen nicht mehr so häufig an die Milch. Zudem bilden sich nun kleine Grüppchen in denen gekuschelt und geschlafen wird. Das gemeinsame Fressen zählt zum täglichen Highlight, bei dem die ganze Familie zusammenfindet.
26.Tag
26.Tag
Sie wachsen und wachsen. Wenn man sie mit den Würmchen des ersten Tages vergleicht erkennt man sie nicht wieder. Sie haben nun eine spitze Schnauze und das Verhältnis von Körper und Kopf wird immer rattenähnlicher. Ihre Hände und Füße sehen aus wie die Miniaturausgabe richtiger, erwachsener Ratten. Bloß ihre Ohren sind immer noch viel zu groß. Das ändert sich aber in den nächsten Tagen auch noch!
27.Tag
27.Tag
Und wieder ein Tag mehr in ihrem Leben. Wieder ein paar Millimeter größer. Wieder ein paar Gramm schwerer. Mittlerweile ist es nicht mehr so offensichtlich die Weiterentwicklung von einem Tag zum nächsten fortschreiten zu sehen. Sie sind nun beinahe fertige Ratten.
28.Tag
28.Tag
Spätestens am 28. Tag kann man die Hoden der Männchen eindeutig erkennen und eine sichere Geschlechterbestimmung ist nun möglich. Ab "heute" sind die Kleinen eigentlich schon entwöhnt. Man kann sie zwar immer noch am Mutters Busen beobachten, allerdings ist die Milchquelle so gut wie versiegt. Das Saugen hört in den kommenden Tagen vollkommen auf.

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