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  BEST OF THE YEAR 2004 - Markus  
 
 
PJ Harvey - Uh Huh Her Es bedarf sicherlich keiner Diskussion, daß Polly Jean Harvey eine außergewöhnlich gute Musikerin ist, und auch ihr neuestes Werk läßt diesbezüglich absolut keine Zweifel offen. Ein tolles Album mit dem sie sich selbst übertroffen hat. (Review)  
 
Eagles Of Death Metal - Peace, Love, and Death Metal Das Album besticht nicht mit besonderem Tiefgang, aber es erfreut das Rockerherz mit einem ungemein coolen Groove und darf bei keiner Party fehlen. Josh Homme und sein singender Freund Jesse 'Devil' Hughes beweisen, daß man auch mit einfach-gestrickten Songs überzeugen kann. (Review)  
 
John Frusciante - Inside Of Emptiness Er hat schon die Chili Peppers mit seiner Gitarre und seinem Songwriting in neue Dimensionen geschossen und seine Soloalben sollten ebenfalls ein Leckerbissen für Fans dieser Musikrichtung sein. Von seinen sechs (!) in diesem Jahr erschienenen Scheiben ist 'Inside Of Emptiness' die beste und kompletteste. (Review)
 
 
Mark Lanegan - Bubblegum Das ehemalige Screaming Trees-Mitglied zeigt nicht zum ersten Mal seine Songwriterqualitäten. Auf seinem sechsten Tonträger beeindruckt Mr. Lanegan mit intensiver emotionaler Musik, die trotz einiger ziemlich energiegeladener Tracks (bei genauem Hinhören erkennt man ansatzweise Josh Hommes Handschrift) zur Schwermütigkeit tendiert. (Review)  
 
Modest Mouse - Good News For People Who Love Bad News Es ist eine der abwechslungsreichsten CDs aus dem Jahr 2004. Von schönen Melodien bis hin zu Tom Waits-ähnlichen Stampfern und folklastigen Songs ist auf dem Silberling fast alles enthalten. 'Good News...' ist originell und läßt kaum Wünsche offen.  
 
Jello Biafra/Melvins - Never Breathe What You Can't See Die Power der Melvins und die markante Stimme des einstigen Dead Kennedys-Sängers machen diese Scheibe zum Hörerlebnis. Eine weitere Besonderheit sind natürlich die sozialkritischen Texte, für die der Name Jello Biafra bürgt. Beim lauten Abspielen ist auf jeden Fall Vorsicht geboten, da der druckvolle Sound einem die Membranen der Lautsprecher um die Ohren fliegen lassen könnte. (Review)  
 
Naked Lunch - Songs For The Exhausted Ein sehr ruhiges und gefühlvolles Album, das irgendwo zwischen elektronischer Musik und Rock hin und herpendelt, ohne dabei an Charme zu verlieren oder in den Mainstream abzugleiten. Natürlich beeinflußt die Tatsache, daß es sich um eine österreichische Band handelt meine Entscheidung zur Wahl in die Jahresliste, was 'Songs For The Exhausted' aber jetzt nicht abwerten soll, sondern den Blick auf einige gern übersehene "Schmankerln" im eigenen Land lenken soll. Schließlich hat man hierzulande auch einiges anderes zu bieten als DJ Ötzi und Konsorten. (Review)  
 
Neurosis - The Eye Of Every Storm Mit 'Enemy Of The Sun' haben NEUROSIS im Jahr 1993 ein musikalisches Meisterwerk geschaffen, das bis heute seinesgleichen sucht und auch ihnen selbst ist es nie gelungen dieses zu toppen. Zu perfekt ist die geniale Verschmelzung von Lärm, Melodien und exzessivem Gesang mit der es der Band gelingt einen Spannungsbogen aufzubauen, der den Hörer vom ersten bis zum letzten Ton in seinen Bann zu ziehen vermag. Natürlich ist 'The Eye Of Every Storm' ebenfalls nicht darüber zu stellen, aber es wäre unfair die beiden Alben miteinander zu vergleichen. NEUROSIS bleiben nach wie vor eine Ausnahmeerscheinung, auch wenn sie viel ruhiger geworden sind, als in ihren Anfängen. Man sollte sich auf jeden Fall Zeit nehmen für ihren neuen Tonträger, versuchen sich von den Klängen verzaubern zu lassen und die düstere Stimmung mit Genuß zu inhalieren. (Review)
 
 
Clutch - Blast Tyrant Die brachiale Gewalt mit der sich Sänger Neil Fallon die Seele aus dem Leib singt und schreit ist immer wieder unglaublich erfrischend. Highlights wie 'The Regulator', 'Ghost' oder 'La Curandera' lassen den Hörer über einige Schwachstellen hinwegsehen und begeistern durch gute - an Monster Magnet erinnernde - Southern Rock Arrangements. (Review)
 
 
Everlast - White Trash Beautiful Auf ihrer neuen CD machen Everlast genau das, was man von ihnen erwartet: Ruhige verträumte Musik zwischen Rock, Rap und Soul. Teilweise etwas zu verspielt und in den Mainstream abgleitend, ist ihr aktuelles Werk doch sehr angenehm anzuhören. Besonders zu empfehlen ist 'White Trash Beautiful' für romantische Stunden zu zweit, dritt, viert, ... oder alleine. (Review)  
 
 
 
Markus, Jänner 2005
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Jahresrückblick 2004 von EWALD
 
 
 
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