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  Jahresrückblick 2004 - EWALD  
 
  Nachstehend meine Liste mit den Top-Alben des Jahres 2004. Mark Lanegan nimmt dabei den obersten Platz ein. Vor allem die Vielseitigkeit und Intensität von "Bubblegum" haben gepunktet. Darüberhinaus befinden sich auf diesem Werk Dank PJ Harvey die wunder-barsten Duette des Jahres...  
 
Mark Lanegan - Bubblegum Mit diesem Album hat sich der amerik-anische Singer/Songwriter um eine Klasse gegenüber seinen älteren Werken gesteigert. Seine zwischen Blues und Rock pendelnde Musik ist besonders tiefgehend und dank der vielen Gastmusiker auch sehr vielseitig. Auch wenn Mark Lanegan live im FLEX nicht so recht überzeugen konnte, ist seine Musik vor allem auf "Bubblegum" ein High-light des Jahres 2004. (Review)  
 
PJ Harvey - Uh Huh Her Die sensible amerikanische Künstlerin hat mit "Uh Huh Her" ein ruhiges und bewegendes Album veröffentlicht. Mit ihren Texten und ihrer Stimme erreicht sie eine außergewöhnliche emotionale Tiefe. Damit festigt sie ihren Ruf als eigenständige und hochkarätige Künstlerin. Besonders positiv hervorzuheben ist auch ihre Mitarbeit auf "Bubblegum". (Review)  
 
ATAXIA - Automatic Writing Hinter ATAXIA stecken bekanntlich John Frusciante und Josh Klinghoffer. Vor allem Ersterer zählt zu den außergewöhnlichsten "Erscheinungen" des Jahres 2004. Weltrekord-verdächtige 6 Alben hat er allein in diesem Jahr veröffentlicht. Eines davon ist "Automatic Writing". Die ausufernden, zeitlosen Klänge, gepaart mit Frusciante's esoterischer Stimme, erzeugen eine psychedelische Atmosphäre die seinesgleichen sucht. Das Gitarrenspiel zeigt hier besonders eindrucksvoll die Klasse des Meisters. (Review)
Auch die anderen fünf Veröffentlichungen von John Frusciante sind gut gelungen und verdienen Beachtung in dieser Wertung. Lediglich aus Platzgründen wird hier nicht weiter darauf eingegangen.
 
 
Eagles Of Death Metal - Peace, Love, and Death Metal Alles was Josh Homme in den letzten Jahren in die Hände genommen hat, wurde zumindest in musikalischer Hinsicht zu Gold. Ob es sich um seine QUEENS OF THE STONE AGE handelt, seinen Einfluss auf Mark Lanegan oder um die grenzgenialen EAGLES OF DEATH METAL. Letztere haben mehr den Charakter eines spontanen Projektes als den einer richtigen Band. Ebenso spontan klingen die Songs und unüberhörbar ist auch der Spass, den die Aufnahmen den Musikern offenbar bereitete. (Review)  
 
Nick Cave & The Bad Seeds - Abattoir Blues/The Lyre Of Orpheum Für mich ist dieses Album eine große Überraschung. Nick Cave schafft es, sich von seinen morbid sentimentalen Klängen seiner letzten Alben zu lösen. Nur bei einigen wenigen Songs lässt sich der unerträgliche Pathos noch finden. Damit verdient Cave einen Sonderplatz in dieser Wertung. (Review)  
 
Elliott Smith - From A Basement On The Hill Das letzte Album des Elliott Smith ist sicher nicht für jede Stimmung geeignet, aber in be-stimmten Gemütsverfassungen sind Songs wie "A Fond Farewell" oder "Let's Get Lost" einfach genial. Selten ist Singer/Songwriter Musik so nahbar und berührend. Ruhe in Frieden Elliott. (Review)  
 
Jello Biafra/Melvins - Never Breathe What You Can't See Zugegeben, auf diesem Album befindet sich nichts Neues. Es ist geradeaus Rock der härteren Sorte mit der eigenwilligen Charakteristik des Jello Biafra. Trotzdem gehört es für mich zu einer der interessanteren Alben dieses Jahres, da erstens Jello Biafra damit zeigt, dass mit ihm auf alle Fälle noch zu rechnen ist und wegen der zwei Songs „Caped Crusader” und “Enchanted Thoughtfist”. (Review)  
 
Neurosis - The Eye of Every Storm Seit gut 20 Jahren arbeiten NEUROSIS nun schon an ihrer archaisch-spirituellen Musik. Letzter Streich der fünf Kalifornier ist "The Eye Of Every Storm". Die Entwicklung geht in Richtung ruhiger aber um nichts weniger intensiver Arrangements. Ihr musikalischer Alleingang kann dabei nicht hoch genug eingeschätzt werden. (Review)  
 
Colour Haze - dto. Die Münchner Stonerrocker präsentieren ein außergewöhnliches Album. Ihre Songs sind lange, oftmals sehr verspielt, manchmal fast schon intellektuell, aber immer an den Bauch adressiert und interessant. Ideenreiche Arrangements und gute Gitarrenlinien machen dieses Werk sehr vielseitig und zeigen, dass diese Form der Rockmusik noch lange nicht am Ende ist. (Review)  
 
Clutch - Blast Tyrant Clutch sind in den vergangenen Jahren schon mehrfach positiv aufgefallen. Ihr solider Rock zusammen mit dem brachialen Gesang Neil Fallon's kann auch auf "Blast Tyrant" überzeugen. Wer heavy Rock ohne Kompromisse sucht, hat ihn hier gefunden. (Review)
 
 
 
Ewald, Jänner 2005
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Jahresrückblick 2004 von MARKUS
 
 
 
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