Externe Kosten sind Kosten, die zwar durch die Erstellung von Produkten und Dienstleistungen entstehen, aber nicht vom Käufer, sondern von der Allgemeinheit getragen werden. Im Fall des Hochbaus sind es vor allem atmosphärische Emissionen (Treibhausgase, etc.), die bei der Produktion der Baustoffe, der Gebäudeerrichtung und Nutzung (Energieverbrauch) und bei der Entsorgung freigesetzt werden, die zu Umwelt- und Personenschäden führen. Die so entstehenden Schadenskosten werden zum Teil über die mit der Errichtung und Nutzung verbundenen Steuern und Abgaben beglichen, zum Teil müssen sie aber aus anderen Quellen (z.B. Steuerleistungen, die nichts mit dem Gebäude und seiner Nutzung zu tun haben) beglichen werden. Dieser fehlende Teil sind die hier behandelten externen Kosten. Ihre wenn auch nur näherungsweise mögliche Abschätzung ist somit ein wesentlicher Beitrag zur Erzielung von Kostenwahrheit. Die zur Abschätzung der externen Kosten herangezogene Methode erlaubt es, die externen Kosten von Bau- und Werkstoffen, Brennstoffen und elektrischer Energie sowie Dienstleistungen (Transporte, Entsorgung,...) den Ökopotenzialen zuzuordnen. Das Prototyp eines Programms die die Berechnung der Externen Kosten durchführt wurde erstellt im Rahmen folgender Studie:
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