Die für Gewöhnlich im Öfteren benutzte Gauß-Krüger Transformation nach Reihenentwicklungen beruht auf den direkten Übergangsmethoden zwischen den Koordinatensystemen. In der bisherigen Praxis ist es üblich, diese Transformation mittels einer Taylorreihenentwicklung lokal zu lösen. Die Längenunterschiede sind per Definition kleine Größen (< 3°). Auf dem Bezugsmeridian kann man einen Hilfspunkt annehmen, so dass die Breitendifferenz ebenfalls klein wird und die Reihenentwicklung bis zum Grad 5 auf mm genau wird [Großmann 1964]. Die vom Heindl 1987 vorgeschlagene und entwickelte (analytische) Methode besteht aus mehreren Übergängen, wobei inmitten eine Kugeldarstellung steht. Mit der benutzten Methode ergeben sich folgenden Vorteile:
Die Transformationen selbst sind in einfacher und doppelten Genauigkeiten in F77 verfügbar. Die für die Berechnung erforderlichen Konstanten wurden für folgende Ellipsoide aufbereitet:
Aufbereitung dieser Daten ist auch für andere Ellipsoide möglich, setzt jedoch eine kurzfristige Verfügbarkeit eines CPUs mit mindestens 30-stelligen Dezimalgenauigkeit vor. Interested? Contact me for more. |
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