"(...)Insgesamt eine Produktion, angesichts der man nur deshalb weiß, daß man nicht in der Wiener Staatsoper sitzt, weil die Staatsoper in letzter Zeit keine Produktion zuwege gebracht hat, die auch nur annähernd so aufregend gewesen wäre.(...)Dem Regieteam um Leo Krischke ist eine adäquate, fesselnde Umsetzung von Davies Ideen gerade deshalb gelungen, weil sie sich an Davies Vorgaben halten. In dem Fernseher-gespickten Ambiente entfaltet sich ein Geschehen, das Slapstick, Tanz, gnadenlose Outrage und geschmacklose Skurrilität zu einem kreischenden Gelächter mixt, das dem Zuschauer in die Knochen fährt und Schauer über den Rücken jagt.(...)Das Publikum hat begeistert Beifall gezollt.(...)Dieses Werk in dieser Produktion hat meine rückhaltlose Empfehlung."
Wiener Zeitung 05.04.1997
"(...)Die Inszenierung Leo Krischkes im Jugendstiltheater setzt die Intentionen des Musikdramatikers Davies in aller gebotenen Drastik und Geschmacklosigkeit (im britischen Humor eine geradezu unverzichtbare Ingredienz) um.(...)Die Umsetzung durch die Taschenoper-Kompagnie jedenfalls ist gelungen und sehenswert.(...)Auch für Opernfreunde eine Alternative."
Salzburger Nachrichten 05.04.1997
"Wieder einmal findet ein Wiener Opernereignis in der Alternativen Szene statt.(...)Auf der Bühne wird ein wahres Höllenspektakel entfesselt. Dem Regisseur Leo Krischke (der schon mit der Realisierung von Gerd Kührs "Stallerhof" vor einigen Monaten auf sich aufmerksam gemacht hat) gelingt allerdings das Unmögliche. Er verdeutlicht nach Möglichkeit den szenischen Wahnsinn.(...)"
Neues Volksblatt 05.04.1997
"(...)Nicht weniger in sich schlüssig präsentiert sich die Produktion der Oper "Resurrection" von Peter Maxwell Davies bei ihrer österreichischen Erstaufführung Anfang April.(...)Regisseur Leo Krischke inszenierte das Werk als groteske Show, so gelang ein Bühnenereignis, das die Welt des Guckkastens für einige Schrecksekunden auf den Kopf zu stellen vermochte und es so unserer Wirklichkeit ein Stückchen näher brachte.(...)"
Jugend musiziert Nr.93/1997
"(...)Die Wiener Taschenoper zeigt Sir Peter Maxwell Davies´ Oper als knallbunte, bissig-böse Parodie auf die menschliche Befindlichkeit in Cartoon-Manier. Unzählige Slapstick-Einlagen laufen im Staccato-Tempo ab, rasant verteilt Regisseur Leo Krischke zynische Seitenhiebe auf die Welt der Medien.(...)"
Kurier 05.04.1997
"(...)war die Aufführung ausgezeichnet.(...)Leo Krischke brachte die absurde Handlung, die nichtsdestoweniger voll von gesellschaftlichen Seitenhieben ist einfallsreich und flott über die Bühne, wobei er durch die fetzige Ausstattung gut unterstützt wurde.(...)
Der neue Merker 05/1997
"Ein schriller Opernspaß.(...)Eine grell poppige Produktion der Wiener Taschenoper im Jugendstiltheater.(...)Regisseur Leo Krischke und seine Ausstatter ließen ihrer Phantasie freien Lauf: Davies´ biedere Kleinbürgerfiguren treten an zum grotesken Ballett des Weltuntergangs.(...)"
Krone 05.04.1997