Allgemeine Empfehlungen

   

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 

 

 

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Die TCM fordert nicht nur eine ausgewogene und vielfältige, sondern auch eine der Konstitution des Patienten, seiner eventuellen Erkrankung und den Witterungsverhältnissen angepasste Ernährung.

Nahrungsmittel werden ähnlich wie die Arzneien nach ihren energetischen Wirkungen, ihrer Farbe, ihrem Geruch und Geschmack sowie ihrem Temperaturverhalten eingeteilt und bestimmten Funktionskreisen zugeordnet. Lebensmittel sowie Heilkräuter werden nach ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper beurteilt.

So richtet sich auch die Ernährung nach den jeweiligen Bedürfnissen.

Auch  der Gesunde kann aus dem großen Erfahrungsschatz der chinesischen Ernährungslehre profitieren und weitab von komplizierten Vitamin- und Kalorientabellen mit einer schmackhaften und bekömmlichen Kost sein Wohlbefinden erhalten und stärken.

 
Durch Kochen unterstützen Sie ihre Verdauung

Essen sie vorzugsweise gekochte Speisen statt roher oder industriell verarbeiteter Nahrungsmittel.

Der Organismus kann gekochte Nahrung am besten auswerten, sie ist bekömmlicher als Rohes oder kalte Mahlzeiten (Brotmahlzeiten). Es wird weniger Qi benötigt, um die Nahrung aufzuschließen.

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Verzichten Sie auf Tiefkühlkost und Mikrowellennahrung

Tiefkühlkost begünstigt langfristig Verdauungsbeschwerden, im Körper entsteht Feuchtigkeit und damit Schlacken. (~Blähungen, Zellulitis, Wasseransammlungen)

Mikrowellenkost schädigt die Gesundheit, wie von Studien des „Journal of Natural Science...

Genießen Sie biologisches bzw. hochwertiges Obst und Gemüse, nützen Sie das saisonale Angebot aus der Umgebung

Ihr Körper besteht aus dem, was Sie essen! Achten Sie daher auf reife, frische Nahrung, die auf energiereichem Boden bei natürlicher Sonneneinstrahlung gewachsen ist!
Bevorzugen Sie auch Fleisch aus biologischer Tierhaltung (Hochwertige Qualität des Futters!)

 

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Vorsicht bei Nahrungsmitteln mit Konservierungsstoffen

Chemische Zusätze wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel können die optimale Nährstoffaufnahme behindern.

 

Trinken Sie wenig Kaffee

Zuviel Kaffee ruft ebenso wie Schwarztee viele Beschwerden hervor, die von Verstopfung bis Migräne führen können.

Espresso oder türkischer Kaffee sind besonders gehaltvoll. Sie enthalten die Krebs-Bremser Kahweol und Cafestol.

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Verwenden Sie das richtige Salz
  • Natürliches Salz ist etwas anderes als das handelsübliche (Koch-) Salz.

Beim Kochsalz (dem handelsüblichen Speisesalz) handelt es sich um ein chemisch, raffiniertes Produkt. Alle essenziellen Mineralien und Spurenelemente wurden entfernt Übrig blieb reines Natriumchlorid, das für sich alleine eine aggressive Substanz ist und künstliche Beimischungen von Jod, Fluor und Aluminiumchlorid. Für den menschlichen Körper ist Kochsalz ein aggressives Zellgift.

 

Vermeiden Sie weißen Zucker und Süßstoffe

Weißer Zucker enthält keinerlei Lebensenergie und gilt als enormer Säurebildner im Organismus.

Süßstoff täuscht dem Magen Süße vor, der daraufhin die falschen Verdauungsenzyme produziert.

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Entfalten Sie eine bewusste „Trink-Kultur“
  • Die Menge der Flüssigkeit, die der Organismus braucht, hängt von ihrer Umgebung (Klima) und ihrer Tätigkeit ab.

  • Trinken Sie keine eisgekühlten Getränke , da sie die Verdauung schwächen.

 

Gönnen Sie sich enzymreiche Nahrung

Enzyme haben verschiedenste Funktionen: In vielen Fällen bewirken sie Stoffwechselvorgänge, beschleunigen sie oder können sie bremsen. In der Verdauung und bei vielen Heilungsprozessen spielen sie eine ganz große Rolle.

Jeder Konstitutionstyp braucht andere Enzyme.

Enzymreiche Nahrungsmittel dürfen nicht über 41 Grad erhitzt werden:

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Kauen Sie gut

Die Verdauung beginnt im Mund. Was man beim Kauen versäumt hat, kann der Magen nicht mehr nachholen. Er ist zuständig für die nächste Stufe: der Verdauung des Nahrungsbreis durch Magensäure und Verdauungsenzyme. Deshalb ist "gut gekaut, halb verdaut".

Vermeiden Sie späte Mahlzeiten

Die Verdauung ist am Vormittag am aktivsten. Die Nahrung passiert den Körper viel schneller als Abends. Ab 19h beginnt die energetische Tiefzeit des Magens. Späte Mahlzeiten verweilen viel länger im Verdauungstrakt und beginnen zu gären. Wir bekommen Blähungen und nehmen zu.

Richtig zu würzen ist eine Kunst

Lernen Sie mehr über den Einsatz der köstlichen Gewürze.

Gewürze sind Heilkräutern ähnlich: Sie üben eine bestimmte Wirkung auf unsere Organe aus und verhelfen zu einer besseren Verdauung und machen die Speisen aromatisch.

Nehmen Sie sich Zeit zum Essen

Emotionen legen Magen und Darm lahm. Vermeiden Sie angespanntes Essen während Besprechungen, Telefonaten oder problembeladener Situationen.

Gehen Sie früh zu Bett

Der Schlaf vor Mitternacht ist der Beste. In dieser Zeit kann der Organismus am besten regenerieren und Kraft sammeln.

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Büchertipp: