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Begriffsdefinition : Biologische bzw Angeborene- und Kulturelle-Erkenntnistheorie

Verfasst: 26.2.2008/ Status: L-r1/ Lexikon: Erkenntnistheorie, Biologie, Trieb, Kultur

Die folgenden Begriffe sind von mir eigens kreiert, um bestimmte Tatsachen mit einem eigenen Namen zu benennen.

Wem diese subjektiv erfundenen Begriffe hilfreich erscheinen, kann sie ebenfalls gerne verwenden.

Bei der Verwendung dieser Begriffe sollte jedoch immer beachtet werden, dass sie subjektive Erfindungen sind und daher weder im Allgemeinen-Sprachgebrauch noch in der Philosophie, oder einer anderen Wissenschaft, allgemein bekannt und anerkannt sind!

Subjektive Begriffsdefinitionen:

Wenn man die Gesamtheit aller Erkenntnistheorien [1] betrachtet, fällt auf, dass es zwei verschiedene Grund-Arten von Erkenntnistheorien gibt:

Und zwar:

Zum Einen gibt es jene Erkenntnistheorien, die Lebewesen angeboren und somit Teil ihrer Biologie sind [2], und, zum Anderen gibt es Erkenntnistheorien die ein Lebewesen - wie zB ein Mensch -, 'künstlich', etwa durch Erziehung oder durch eigenes Nachdenken bzw Philosophieren, erwirbt, und, die somit Teil der Kultur eines Lebewesens sind.

Ausdruck einer angeborenen Erkenntnistheorie ist es beispielsweise, wenn ein noch relativ unerfahrenes Gnu-Kalb vom ersten Moment seiner Geburt an weiß, welche Lebewesen für es gut sind - wie zB seiner Mutter -, und, welche Lebewesen es - wie zB einen Geparden - eher meiden sollte.

Und ein Beispiel für kulturell erworbene Erkenntnistheorien sind, unter anderem, all jene erkenntnistheoretischen Grundpositionen, die auf die Lektüre der Werke bekannter Schriftsteller und/ oder Philosophen zurückzuführen sind.

Jene Art von Erkenntnistheorie, die einem Lebewesen angeboren ist, und die Teil seiner Biologie ist, möchte ich von nun an als Angeborene- oder Biologische-Erkenntnistheorie bezeichnen, und jene Art von Erkenntnistheorie die kulturell erworben wird, möchte ich, von nun an, als Kulturelle- oder Erworbene-Erkenntnistheorie benennen.