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Sub-Portal : Ich und Bewusstsein

Thesen Nr. 1-10

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Version: 2010/ 04
Projektname: Verwirrter Melissos
Erscheinungsdatum: 2010

These-Ich Nr. 6 : Der Wunsch nach Größe, für sich, und die Gemeinschaft (Verfasst: 1.1.2008/ Status: L-Bl-r1/ Lexikon: Ich, Soziologie)

Die Gemeinschaft in der wir leben, ist unser 'verlängertes' Ich.

Und daher ist es verständlich, dass sich, nahezu jeder, nicht nur nach Größe für sich (als Individuum) sehnt - sondern auch für die Gemeinschaft, in der er lebt.

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These-Ich Nr. 2 : Selbst-Bewusstsein und Selbst-Reflexion (Verfasst: 19.2.2001/ Status: L/ Lexikon: Bewusstsein, Denken, Sprache)

Selbst-Bewusstsein entsteht durch Selbst-Reflexion.
Es entsteht durch Nachdenken, über das eigene Sein.
Nachdenken aber setzt Sprache voraus.

Und dies wiederum wirft die Frage auf, wie es einem nicht-sprachbefähigten Wesen, wie beispielsweise eine Elster, möglich ist, zu einem Wissen, zu einem Bewusstsein, seiner Selbst zu gelangen!(?)

Die erste möglich Antwort wäre, dass Elstern, vielleicht DOCH so etwas wie Sprache besitzen.
Es könnte sein, dass ihre Sprache, für uns, dermaßen ungewöhnlich "klingt", dass wir sie bis dahin noch nicht als Sprache erkannt, und eingestuft haben!(?)
Vielleicht verhält es sich mit vielen Tieren so, und vielleicht ist Sprache etwas Weiterverbreitetes, als wir bis jetzt glaubten!(?)

Die zweite Möglichkeit bestünde darin, dass Elstern so etwas wie eine "Innere-Sprache" besitzen.
Eine Sprache also, die nicht dazu ausgelegt ist, um mit anderem Artgenossen zu kommunizieren, sie aber sehr wohl in die Lage versetzt, nachzundenken.
Vielleicht ist ja auch das Vorhandensein einer "Inneren-Sprache", die Voraussetzung dafür, dass später, vielleicht, (eine) Sprache entstehen kann, die dazu dient mit der Außen-Welt, und damit mit anderen Artgenossen, zu kommunizieren, und SICH auszutauschen!(?)
Vielleicht ist die "Innere-Sprache" der "Vorläufer", jeder "Äußeren-Sprache"!(?)

Und: Die dritte Möglichkeit wäre, dass Selbst-Bewusstsein und Wissen, Selbst-Reflexion doch nicht zur Voraussetzungen haben.
Auch diese Möglichkeit besteht.

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These-Ich Nr. 3 : Die zwei grundlegenden Arten des Ichs (Verfasst: 18.11.2003/ Status: L/ Lexikon: Ich)

So irrelevant es ist zwischen Ich und Selbst zu unterscheiden, so wesentlich erscheint es mir darauf hinzuweisen, dass sich unser Ich in zwei grundlegende Arten splittet:
Ein Teil unseres Ichs, ist uns durch Vererbung mitgegeben, und enthält vererbte Fähigkeiten und vererbtes Wissen, und der andere Teil unseres Ichs, bildet sich aus unseren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, die wir im Verlaufe unseres Lebens gesammelt haben.
Und gemeinsam ergeben diese beiden Teile, die Gesamtheit unseres Ichs.

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These-Ich Nr. 4 : Weshalb haben wir so oft das Gefühl, nicht wir selbst zu sein? (Verfasst: 18.11.2003/ Status: L/ Lexikon: Ich)

Wir befinden uns in einer bestimmten Situation, und haben das Gefühl, nicht wir selbst zu sein.
Wir alle kennen dieses eigenartige Gefühl.
"Das bin nicht ich!
Ich habe das Gefühl zu spielen, als würde ich eine Rolle spielen!
Je mehr ich jedoch versuche, nicht zu spielen und ganz ich selbst zu sein, desto weniger gelingt es mir, und desto mehr verstärkt sich das Gefühl, mir, und den anderen etwas vorzuspielen!"

Wir tragen Masken.
Wir spielen viele Rollen in unserem Leben.

Doch ständig sehen wir uns auf der Suche, nach jenem Ich in uns, das keine Maske, keine Rolle ist.

Wir suchen das Wahre, das Natürliche an, und in uns.

Und immer wieder scheitern wir in unserer Suche.

Das enttäuscht uns sehr.

Es sollte uns aber nicht enttäuschen.
Es wäre besser, würden wir es akzeptieren.
Denn: Dass wir immer wieder aufs neue Masken in und an uns finden, und neue Rollen, die wir spielen, scheint ein Hinweis daraufhin zu sein, dass unser Ich, das was wir sind, nicht in der Lage ist, uns, oder anderen, in seiner ganzen Umfänglichkeit und "Reinheit" entgegenzutreten, und wahrgenommen zu werden.
Wenn wir bedenken, wie groß die Fülle aller Fähigkeiten und des Wissens ist, mit welchem wir geboren werden, und die Zahl der Erfahrungen und Erlebnisse, die wir in unserem Leben angesammelt haben, sollte dies auch keine all zu große Überraschung sein.

Diese Fülle in und an uns, ist nicht auf einmal fassbar, auf einmal wahrnehmbar, und zu erkennen.

Dies übersteigert unsere menschlichen Möglichkeiten.

Es ist ebenso unmöglich, wie zu versuchen, das Universum, in seiner Ganzheit, und damit mit allem was in und an ihm ist, zu fassen, wahrzunehmen, und zu erkennen.
Nur teilweises Erfassen, teilweise Wahrnehmung, und teilweises Erkennen, des Seins des Universums, ist uns möglich.
Und ebenso verhält es sich mit unserem Ich:
Unser Ich ist ebenfalls ein kleines Universum, und, da es das ist, vermögen wir es stets nur teilweise zu erfassen, wahrzunehmen, und zu erkennen, und daher erscheint es uns stets in seiner Unvollständigkeit, und erweckt in uns den Eindruck, des Masken- und des Rollenhaften.

Seien wir doch froh und dankbar dafür, dass unser Ich sich, in seiner Ganzheit, uns entzieht, und ein kleines Universum ist.
Denn: Wären wir als Menschen fähig, es in seiner Ganzheit zu erfassen, wahrzunehmen, und zu erkennen, wäre es weniger großartig, als es tatsächlich ist.

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These-Ich Nr. 7 : Wissen ist ein Indiaktor für Bewusstsein - und umgekehrt (Verfasst: 31.1.2001/ Status: L-r1/ Lexikon: Bewusstsein, Wissen)

Bewusstsein.

Was ist das?

Wer besitzt Bewusstsein?

Ab wann kann festgestellt werden, dass jemand Bewusstsein besitzt?

Bewusstsein zu besitzen bedeutet, unter anderem, sagen zu können: 'Ich bin! Ich existiere!'

Doch: Reicht einfach sagen zu können 'Ich bin!' aus, um jemanden Bewusstsein zusprechen zu können!(?)
Antwort: Mit Sicherheit!
Bewusstsein ist sicherlich mehr, als nur ein Sagen-Können!

Bewusstsein, ist ein Wissen!

Wer sich beispielsweise seines Selbst bewusst ist, weiß um seine Existenz.

Wissen, ist eine der Grundvoraussetzungen von Bewusstsein!
DENN: Wer sich einer 'Sache' bewusst ist, weiß um sie.

Ohne Wissen, kein Bewusstsein!

Wissen und Bewusstsein gehen immer Hand in Hand - und zwar so sehr, dass das Eine für das Andere ein Indikator ist:
'Wo Wissen ist, dort ist Bewusstsein; und wo Bewusstsein ist, ist Wissen!'

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