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Artikel aus dem Rundbrief - der Zeitung für Pfarrhaushälterinnen
    Kerze- Sinnbild des Lebens (4/19)
alt sein - eine Frage des Vergleichs (3/19) wachsen (2/19) kindisch - kindlich (1/19)
Das Wort ist Fleisch geworden (4/18) Schlüssel und Schloss (3/18) Wer nimmt den Stein weg? (2/18)
Im Kreuz ist Heil (1/18) Geschenke - Zeichen der Freude (4/17) Dankbarkeit - danken (3/17)
Türen-Tore (1/17) Begegnung buchstabieren (4/16) Begegnung buchstabieren (3/16)
Der barmherzige Vater und seine Söhne (2/16) Treue wird belohnt (1/16) Brücken bauen (4/15)
heilsame Erfahrung (3/15) scheitern-durchkreuzen (2/15) Freunde (1/15)
Hand in Hand (4/14) Begleitung (3/14) Kirche- Familie Gottes (2/14)
Familie im Pfarrhaus - heute (2/14) bete und arbeite (1/14) Nachtgedanken (4/13)
Farberinnerungen (3/13) Gedanken zum Unterwegssein (2/13) Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ... (1/13)
Weihnachten-Fest des Lcihts (4/12) Licht ist Leben (4/12) glauben (3/12)
Sehnsucht (2/12) Schritte (1/2012) Weißt du wo der Himmel ist (4/2011)
Ehrenamt (3/2011) Dank und Freude (2/2011) Hoffnung (1/20011)
Was ist Nahrung für Leib und Seele? (3/2010) schmecken (2/2010) riechen (1/2010)
berühren-spüren (04/09) Hören (03/09) Sehen (02/09)
Paulus (1/09) Feuer (2/2008) Maria (3/08)
Wie die Zeit vergeht (1/2008) Beruf - Pfarrhaushälterin (1/2006)
Rundbrief 4/2019 Kerze - Sinnbild des Lebens
Bei den Exerzitien kam mir der Gedanke, dass eine Kerze ein passendes Bild für unser Leben ist.
Eine Kerze erschafft sich nicht selbst, sie verdankt ihr Dasein auch nicht der eigenen Kraft, sondern braucht einen Schöpfer, jemanden, der das Wachs bereitstellt, zusammenfügt, mit einem Docht zur Kerze werden lässt.
Damit hat sich die Kerze auch nicht den Sinn des Seins selbst gegeben, ihre Aufgabe besteht darin sich anzünden zu lassen, Licht und Wärme zu geben und so ihre Lebensaufgabe zu finden.

Angewandt auf mein Leben heißt das:
* Ich anerkenne, dass ich mein Dasein ungefragt und von mir nicht gewollt, geschenkt bekommen habe,
* dass ich mein Leben einem liebenden JA – Gott – verdanke,
* dass meine Freiheit darin besteht, mich selbst anzunehmen, weil Gott JA zu mir gesagt hat
* und das AMEN (ja so ist es) zu dem zu sagen, was Gott mit mir vorhat.
Am Ende meines irdischen Lebens habe ich dann hoffentlich alles, was in mir angelegt war, durch die Liebe verwandeln lassen. So dass ich – um beim Bild der Kerze zu bleiben – nur mehr Licht bin und so Christus, dem Licht der Welt, für die Ewigkeit ähnlich bin.
  Susanne Kopeszki (RB der BG/PHH der ED Wien 4/2019)