_______________
 
 
 
  _______________
 
  _______________
 
  _______________
 
  _______________
 
  _______________
 
  _______________
 
  _______________
 
 

 
   
 

_______________

 
  _______________
 
  _______________
   
 

 

   
 
 

 

 

 
 
 

Aktuelles von früher...
 
BJÖRK - Vespertine  Björk ist ein Phänomen, ihre Musik ist einzigartig und läßt sich mit Worten nur unzulänglich beschreiben, sie muss GEHÖRT werden. Zuerst fällt auf, dass es differenzierte Musik ist. Es ist nicht irgendetwas, dass irgendwie gespielt und gesungen wird. Es klingt, als ob alles bis ins Detail - und davon gibt es reichlich - überlegt ist. Die Person Björk ebenso wie die Musik hinterläßt den Eindruck von etwas Synthetischem, welches konstruiert und absichtlich nicht echt ist. Tatsächlich scheint ein Laptop eine zentrale Rolle in ihrer Musik zu spielen. "Vespertine" ist ein Konzeptalbum. Es "sucht die Schönheit im Kleinen und ist eine Art Liebeserklärung an mein Zuhause und meinen Laptop", so Björk in einem Interview für "Visions". Wie auch immer. Es ist eher schwer zugängliche Musik, die den Zuhörer nicht unwesentlich fordert.
 
BOB DYLAN - Love and Theft Bob Dylan sind die Ideen ausgegangen. Alles was er uns musikalisch zu sagen hatte, hat er bereits gesagt. Trotzdem ist es für wirkliche Fans vermutlich wieder ein großartiges Album geworden. >>>>
 
CAKE - Comfort Eagle: Cake haben mit ihrem 4. Album nahtlos an die Qualität ihres Vorgängers angeschlossen. "Shadow Stabbing" und "Commissioning a Symphonie in C" sind Prachtstücke. Coole, nüchterne Musik mit sehr guten Texten. >>>>
 
FANTOMAS - The Director´s Cut Fantomas sind vier hervorragende Musiker, die Rockmusik gegen konventionelle Hörgewohnheiten machen und damit in den Freerock / Freejazz driften."The Director´s Cut" interpretiert Filmmusik, verändert sie aber so umfangreich, dass da eigene Stücke daraus werden. Auf alle Fälle sehr originelle und ideenreiche Musik, die zwar schwer, aber doch anhörbar ist. Ein sehr empfehlenswertes Album! >>>>
 
HEATHER NOVA - South Heather Nova ist eine sympathische englische Singer/Songwriterin die Gitarren-Popmusik macht. Das Vorgängeralbum "Siren" ist ein schönes Album, dass eine relaxte, positive Atmosphäre erzeugt. "South" unterscheidet sich nicht wesentlich von "Siren". Leute, die nichts mit einer hohen, zeitweise säuselnden Stimme oder Girlpop anzufangen wissen, ist diese Scheibe nicht zu empfehlen. Auf keinen Fall kann es schaden, sich die CD vor dem Kauf anzuhören.
 
INCUBUS - Morning View Ein sympathisches modernes Rockalbum, dass besonders wegen seiner Leichtigkeit und musikalischen Verspieltheit auffällt. Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Album. >>>>
 
LIVE - V Nach dem gelungenen "The Distance To Here" ist "V" wieder schwerer zugänglich. Auch bei oftmaligem Durchhören will sich kein bleibender Eindruck einstellen. Zu uneinheitlich und unprofiliert präsentieren sich die Songs auf dem neuen Album, weshalb es nicht zu begeistern vermag. >>>>
 
MANU CHAO - Proxima Estacion Esperanza: zu deutsch: "Endstation Hoffnung" Musik mit viel Unterhaltungswert, aber wenig Tiefgang. Was allerdings nicht so ohne weiteres von den Lyriks zu behaupten ist. Manu Chao steht textlich auf Seiten der Armen und Schwachen, jener Menschen, die zwischen den beiden Polen Reichtum und Elend am Elendspol angesiedelt sind. Während "Clandestino" besonders wegen seiner Originalität punkten konnte und sich immerhin 3 Millionen mal verkaufte, ist das 2. Album nach dem selben Strickmuster gemacht. Kann dadurch folgerichtig weniger punkten. Das meinte wohl auch Manu Chao selbst, als er "Esperanza" als den kleinen Bruder von "Clandestino" bezeichnet hat.
 
NEUROSIS - A Sun That Never Sets Avantgardistische, düstere, atmosphärische Musik, die dezitiert NICHT lustig ist. "A Sun That Never Sets" klingt mehr wie eine schlechte Wiederholung des Vorgängers "Times Of Grace" und weniger nach einem eigenständigem Album. Eher etwas für hartgesottene Metal-Fans. >>>>
 
R.E.M. - Reveal Das 14. Album von R.E.M. ist sehr ruhig ausgefallen und kommt mit weit weniger Elektronik aus, als der Vorgänger. Für alle, die jemals etwas mit der Atmosphäre von R.E.M. anfangen konnten, ist es ein schönes Album geworden. >>>>
 
RZA as Bobby Digital in Digital Bullet Dieses Album beweist, daß RZA zur Zeit zu den besten East-Coast Rappern gehört. Und das nicht nur als Mitglied von Wu-Tang-Clan. Düstere Rhythmen und ein aggressiver Sprechgesang, dazu noch einige musikalische Anleihen und Geräusche verschiedenster Art, eben alles, was guten Rap ausmacht. Jeder, der mit dieser Musikrichtung etwas anzufangen weiß, sollte sich `Bobby Digital´ einmal anhören. >>>>
 
STEREO MC´S - Deep Down and Dirty  Ganze 9 Jahre (!) mussten wir auf einen Nachfolger für das Album "Connected" warten. Eine unglaublich lange Zeit. "Deep Down and Dirty" hört sich so an, als wäre es gleich nach dem Vorgänger veröffentlicht worden, von den vielen Jahren die da dazwischen liegen ist nichts zu merken. Ein zwar auf alle Fälle empfehlenswertes Album, dass aber an die Klasse von Connected nicht heranreicht. >>>>
 
SYSTEM OF A DOWN - Toxicity Schwerer, schneller Metal, der teilweise an die 80er erinnert, durchbrochen von langsamen, melodiösen Passagen und dazu ein guter Sänger mit einer tollen Stimme. Dieses Album hat einige hervorragende Songs zu bieten und sollte unbedingt gehört werden. >>>>
 
THE STROKES - Is This It Die CD liegt seit längerem bei mir und ursprünglich wollte ich darüber nichts schreiben, weil sie mir zu uninteressant erschien. Nachdem ich aber gelesen habe, dass die Bedeutung von "Is This It" mit Nirvana´s "Nevermind" verglichen wird, wollte ich doch Stellung nehmen. Erstens: Der Vergleich mit "Nevermind" ist völliger Unsinn! - egal von welcher Seite es betrachtet wird. Zweitens ist es Rockmusik, ähnlich wie es "The Velvet Underground" in den 60er Jahren des 20. Jhd gespielt haben. Der Vergleich "ehrt" gewissermaßen die Band, die übrigens aus NY kommt und hauptsächlich in England den Erfolg hat. Aber der Stil von "This Is It" ist der Musik von Lou Reed zu ähnlich. Es klingt, wie ein Remake, allerdings deutlich schlechter als das Original. Auf der anderen Seite ist es reduzierte, nüchterne Rockmusik mit "echten" Instrumenten, was mir prinzipiell sympathisch ist.
 
TOOL - Lateralus Nachdem schon das Vorgängeralbum "Aenima" (1996) ein Meilenstein in der Rockmusik war und als einer der besten Rockalben der Neunziger bezeichnet werden kann, waren die Erwartungen bei "Lateralus" entsprechend hoch. Andererseits war es für uns schwer vorstellbar, dass Tool ein so perfektes Album wie "Aenima" noch überbieten kann. Mit "Lateralus" ist Tool aber nicht nur ein halten des hohen Levels von "Aenima" gelungen, sondern sie konnten es sogar noch übertreffen. Entsprechend begeistert sind wir über das neue Werk: es ist homogener ausgefallen und die Spannungsbögen, die an Pink Floyd oder Neurosis erinnern, sind noch intensiver umgesetzt worden. >>>>
 
TRICKY - Blowback Das neue Album von Tricky ist ganz gut gelungen. Ruhige Musik, die teilweise sogar Ohrwurmqualität hat. Tricky-Fans werden mit gutem Grund enttäuscht sein, wenn sie sich die Songs anhören. Denn mit TripHop hat das Ganze ziemlich wenig zu tun und erinnert höchstens ansatzweise an Alben wie "Pre-Millennium Tension" oder "Maxinquaye". Erwähnenswert sind noch die zahlreichen Gastmusiker, wie zum Beispiel Ed Kowalczyk von Live oder Band-Mitglieder von den Red Hot Chili Peppers oder aber auch Cindy Lauper. >>>>
 
WEEZER - Weezer Mit dem Album haben wir so unsere Probleme. Den guten Kritiken können wir uns nicht anschließen. Mag sein, dass es für Leute die auf Schunkel-Sommer-Sonne-Strand-Rockmusik stehen ein gutes Album ist. Wir stehen NICHT auf diese Art Rockmusik. Beach Boy Sound ist uns doch zu leichtfüßig.
 
 
 
 
© 2001 - 2006 The Beatless