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BJÖRK - Vespertine
Björk ist ein Phänomen, ihre
Musik ist einzigartig und läßt
sich mit Worten nur unzulänglich beschreiben,
sie muss GEHÖRT werden. Zuerst fällt
auf, dass es differenzierte Musik ist. Es
ist nicht irgendetwas, dass irgendwie gespielt
und gesungen wird. Es klingt, als ob alles
bis ins Detail - und davon gibt es reichlich
- überlegt ist. Die Person Björk
ebenso wie die Musik hinterläßt
den Eindruck von etwas Synthetischem, welches
konstruiert und absichtlich nicht echt ist.
Tatsächlich scheint ein Laptop eine zentrale
Rolle in ihrer Musik zu spielen. "Vespertine"
ist ein Konzeptalbum. Es "sucht die Schönheit
im Kleinen und ist eine Art Liebeserklärung
an mein Zuhause und meinen Laptop", so
Björk in einem Interview für "Visions".
Wie auch immer. Es ist eher schwer zugängliche
Musik, die den Zuhörer nicht unwesentlich
fordert. |
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BOB DYLAN - Love and Theft
Bob Dylan sind die Ideen ausgegangen. Alles
was er uns musikalisch zu sagen hatte, hat
er bereits gesagt. Trotzdem ist es für
wirkliche Fans vermutlich wieder ein großartiges
Album geworden. >>>> |
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CAKE - Comfort Eagle:
Cake haben mit ihrem 4. Album nahtlos an die
Qualität ihres Vorgängers angeschlossen.
"Shadow Stabbing" und "Commissioning
a Symphonie in C" sind Prachtstücke.
Coole, nüchterne Musik mit sehr guten
Texten. >>>> |
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FANTOMAS
- The Director´s Cut Fantomas
sind vier hervorragende Musiker, die Rockmusik
gegen konventionelle Hörgewohnheiten
machen und damit in den Freerock / Freejazz
driften."The Director´s Cut"
interpretiert Filmmusik, verändert sie
aber so umfangreich, dass da eigene Stücke
daraus werden. Auf alle Fälle sehr originelle
und ideenreiche Musik, die zwar schwer, aber
doch anhörbar ist. Ein sehr empfehlenswertes
Album! >>>> |
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HEATHER
NOVA - South
Heather Nova ist
eine sympathische englische Singer/Songwriterin
die Gitarren-Popmusik macht. Das Vorgängeralbum
"Siren" ist ein schönes Album,
dass eine relaxte, positive Atmosphäre
erzeugt. "South" unterscheidet sich
nicht wesentlich von "Siren". Leute,
die nichts mit einer hohen, zeitweise säuselnden
Stimme oder Girlpop anzufangen wissen, ist
diese Scheibe nicht zu empfehlen. Auf keinen
Fall kann es schaden, sich die CD vor dem
Kauf anzuhören. |
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INCUBUS
- Morning View Ein sympathisches
modernes Rockalbum, dass besonders wegen seiner
Leichtigkeit und musikalischen Verspieltheit
auffällt. Ein uneingeschränkt empfehlenswertes
Album. >>>> |
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LIVE - V Nach dem gelungenen
"The Distance To Here" ist "V"
wieder schwerer zugänglich. Auch bei
oftmaligem Durchhören will sich kein
bleibender Eindruck einstellen. Zu uneinheitlich
und unprofiliert präsentieren sich die
Songs auf dem neuen Album, weshalb es nicht
zu begeistern vermag. >>>>
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MANU CHAO - Proxima Estacion
Esperanza: zu deutsch: "Endstation
Hoffnung" Musik mit viel Unterhaltungswert,
aber wenig Tiefgang. Was allerdings nicht
so ohne weiteres von den Lyriks zu behaupten
ist. Manu Chao steht textlich auf Seiten der
Armen und Schwachen, jener Menschen, die zwischen
den beiden Polen Reichtum und Elend am Elendspol
angesiedelt sind. Während "Clandestino"
besonders wegen seiner Originalität punkten
konnte und sich immerhin 3 Millionen mal verkaufte,
ist das 2. Album nach dem selben Strickmuster
gemacht. Kann dadurch folgerichtig weniger
punkten. Das meinte wohl auch Manu Chao selbst,
als er "Esperanza" als den kleinen
Bruder von "Clandestino" bezeichnet
hat. |
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NEUROSIS - A Sun That Never
Sets
Avantgardistische, düstere,
atmosphärische Musik, die dezitiert NICHT
lustig ist. "A Sun That Never Sets"
klingt mehr wie eine schlechte Wiederholung
des Vorgängers "Times Of Grace"
und weniger nach einem eigenständigem
Album. Eher etwas für hartgesottene Metal-Fans.
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R.E.M. - Reveal
Das 14. Album von R.E.M. ist sehr ruhig
ausgefallen und kommt mit weit weniger Elektronik
aus, als der Vorgänger. Für alle,
die jemals etwas mit der Atmosphäre von
R.E.M. anfangen konnten, ist es ein schönes
Album geworden. >>>> |
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RZA as Bobby
Digital in Digital Bullet Dieses Album
beweist, daß RZA zur Zeit zu den besten
East-Coast Rappern gehört. Und das nicht
nur als Mitglied von Wu-Tang-Clan. Düstere
Rhythmen und ein aggressiver Sprechgesang,
dazu noch einige musikalische Anleihen und
Geräusche verschiedenster Art, eben alles,
was guten Rap ausmacht. Jeder, der mit dieser
Musikrichtung etwas anzufangen weiß,
sollte sich `Bobby Digital´ einmal anhören.
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STEREO MC´S
- Deep Down and Dirty
Ganze 9 Jahre (!) mussten wir auf einen
Nachfolger für das Album "Connected"
warten. Eine unglaublich lange Zeit. "Deep
Down and Dirty" hört sich so an,
als wäre es gleich nach dem Vorgänger
veröffentlicht worden, von den vielen
Jahren die da dazwischen liegen ist nichts
zu merken. Ein zwar auf alle Fälle empfehlenswertes
Album, dass aber an die Klasse von Connected
nicht heranreicht. >>>>
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SYSTEM OF A
DOWN - Toxicity Schwerer, schneller Metal,
der teilweise an die 80er erinnert, durchbrochen
von langsamen, melodiösen Passagen und
dazu ein guter Sänger mit einer tollen
Stimme. Dieses Album hat einige hervorragende
Songs zu bieten und sollte unbedingt gehört
werden. >>>> |
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THE STROKES
- Is This It Die CD liegt seit längerem
bei mir und ursprünglich wollte ich darüber
nichts schreiben, weil sie mir zu uninteressant
erschien. Nachdem ich aber gelesen habe, dass
die Bedeutung von "Is This It" mit
Nirvana´s "Nevermind" verglichen
wird, wollte ich doch Stellung nehmen. Erstens:
Der Vergleich mit "Nevermind" ist
völliger Unsinn! - egal von welcher Seite
es betrachtet wird. Zweitens ist es Rockmusik,
ähnlich wie es "The Velvet Underground"
in den 60er Jahren des 20. Jhd gespielt haben.
Der Vergleich "ehrt" gewissermaßen
die Band, die übrigens aus NY kommt und
hauptsächlich in England den Erfolg hat.
Aber der Stil von "This Is It" ist
der Musik von Lou Reed zu ähnlich. Es
klingt, wie ein Remake, allerdings deutlich
schlechter als das Original. Auf der anderen
Seite ist es reduzierte, nüchterne Rockmusik
mit "echten" Instrumenten, was mir
prinzipiell sympathisch ist. |
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TOOL
- Lateralus
Nachdem schon das Vorgängeralbum
"Aenima" (1996) ein Meilenstein in der Rockmusik
war und als einer der besten Rockalben der
Neunziger bezeichnet werden kann, waren die
Erwartungen bei "Lateralus" entsprechend hoch.
Andererseits war es für uns schwer vorstellbar,
dass Tool ein so perfektes Album wie "Aenima"
noch überbieten kann. Mit "Lateralus" ist
Tool aber nicht nur ein halten des hohen Levels
von "Aenima" gelungen, sondern sie konnten
es sogar noch übertreffen. Entsprechend begeistert
sind wir über das neue Werk: es ist homogener
ausgefallen und die Spannungsbögen, die an
Pink Floyd oder Neurosis erinnern, sind noch
intensiver umgesetzt worden. >>>> |
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TRICKY
- Blowback
Das neue Album von Tricky
ist ganz gut gelungen. Ruhige Musik, die teilweise
sogar Ohrwurmqualität hat. Tricky-Fans
werden mit gutem Grund enttäuscht sein,
wenn sie sich die Songs anhören. Denn
mit TripHop hat das Ganze ziemlich wenig zu
tun und erinnert höchstens ansatzweise
an Alben wie "Pre-Millennium Tension"
oder "Maxinquaye". Erwähnenswert
sind noch die zahlreichen Gastmusiker, wie
zum Beispiel Ed Kowalczyk von Live oder Band-Mitglieder
von den Red Hot Chili Peppers oder aber auch
Cindy Lauper. >>>> |
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WEEZER
- Weezer
Mit dem Album haben wir
so unsere Probleme. Den guten Kritiken können
wir uns nicht anschließen. Mag sein,
dass es für Leute die auf Schunkel-Sommer-Sonne-Strand-Rockmusik
stehen ein gutes Album ist. Wir stehen NICHT
auf diese Art Rockmusik. Beach Boy Sound ist
uns doch zu leichtfüßig. |
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