Franziskus im Dialog mit Scalfari:

Am 7. Juli erschien auf den Seiten von  "La Repubblica" ein an Papst Franziskus  gerichtetes Schreiben, in dem der Verfasser eine Reihe persönlicher Überlegungen entwickelt hatte, die er dann am 7. August in derselben Tageszeitung noch erweiterte.

Darauf folgte: Aus dem Vatikan, am 4. September 2013

BRIEF AN EINEN NICHTGLAUBENDEN:

PAPST FRANZISKUS ANTWORTET DEM JOURNALISTEN 
EUGENIO SCALFARI IN DER ITALIENISCHEN TAGESZEITUNG
»LA REPUBBLICA«

Der Link zum Text: http://www.vatican.va/holy_father/francesco/letters/2013/documents/papa-francesco_20130911_eugenio-scalfari_ge.html

 Dann kam es zum Interview, welches Papst Franziskus dem Atheisten Scalfari gewährte: Der vollständige Text:  - Existiert kein objektiv Gutes? -  http://www.katholisches.info/2013/10/08/das-vollstaendige-interview-des-atheisten-scalfari-mit-papst-franziskus-existiert-kein-objektiv-gutes/  

Die Links zur deutschen Übersetzung des Interviews:
Auf einmal erfüllt mich ein großes Licht. Interview von Eugenio Scalfari mit Papst Franziskus (Erster Teil)
Auf einmal erfüllt mich ein großes Licht. Interview von Eugenio Scalfari mit Papst Franziskus (Zweiter Teil)
Auf einmal erfüllt mich ein großes Licht. Interview von Eugenio Scalfari mit Papst Franziskus (Dritter und letzter Teil)

Der Mathematiker und Religionskritiker Piergiorgio Odifreddi  hatte ein Buch mit dem Titel "Lieber Papst, ich schreibe dir" verfasst. Darin macht er sich als vermeintlich "aufgeklärter"  Wissenschafter über das Christentum lustig  und ritt mit der Behauptung einen  Frontalangriff, er   wisse,   was der "wahre" Jesus war und was erst nachträglich von "fanatischen Kirchenvertretern" erfunden worden sei.

Wider Erwarten aller antwortete der Papst dem Atheisten Piergiorgio Odifreddi:  "Ihre Religion der Mathematik bleibt leer:"

http://www.katholisches.info/2013/09/24/benedikt-xvi-antwortet-atheisten-piergiorgio-odifreddi-ihre-religion-der-mathematik-bliebt-leer/

Papst Benedikt kanzelt auch den Atheisten Dawkins ab

http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/papst-benedikt-xvi-kontra-richard-dawkins-wissenschaft-religion-meta-3133180.html


Eine "Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen:"

1958 machte sich Joseph Ratzinger scharfsichtig Gedanken zur Situation der Kirche in einer damals scheinbar noch zutiefst christlich geprägten Kultur: Das neue Heidentum wachse "im Herzen der Kirche selbst" und drohe sie "von innen her auszuhöhlen." http://www.kath.net/news/43699