Ut unum sint!


über die Dreifaltigkeit
Der Glaube der Christen an die Trinität Gottes

Gebet Jesu: -- ut omnes unum sint sicut tu Pater in me et ego in te ut et ipsi in

nobis unum sint ut mundus credat quia tu me misisti.

.. damit sie alle eins sind. So wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

Wie ernst nahmen und nehmen die Menschen das Anliegen Jesu, alle, die ihm nachzufolgen bereit sind, mögen eins sein?

Schon früh musste sich die Urkirche gegen Ideen, die nicht auf der Lehre Jesu fußten, zur Wehr setzen. Das war auch der Grund, warum sie die Kanonisierung der christlichen Schriften vorantreiben musste.

Gnosis:

http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_tindex&USER=user_312946&threadid=1256833113

Gnosis: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Gnosis.html  bzw. (www.religio.de/gnosis.html                                     

Seit 135 verkündeten die "Montanisten" (in Phrygien) das bevorstehende Weltenende. Montanus und seine "Prophetinnen" Prisca und Maximilla behaupteten, Offenbarungen des Hl. Geistes zu erhalten, und Montanus wurde als "Paraklet" ausgegeben; er sei jener Troester, den Jesus im Johannesevangelium (14, 16) seinen  Juengern verheißen hat (ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit).

Dadurch kam es zu zwei verschiedenen Kirchenbildern: Die Montanisten stellten den bischöflich geleiteten Gemeinden eine prophetisch geprägte Alternative gegenüber.

Um die kirchliche Autorität zu bewahren und das Prinzip der apostolischen Sukzession aufrecht zu erhalten, musste die frühkatholische Kirche diese "Neue Prophetie" verdammen.  

Es folgte der Streit mit den Donatisten ( http://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Donatismus.htm ) 

und den Manichäern.   ( http://de.wikipedia.org/wiki/Manich%C3%A4ismus )

Der Streit mit den Gnostikern, Montanisten, Donatisten und Manichäern zwang die Christen zu möglichst präziser Festlegung ihrer Glaubensinhalte (Glaubensentscheidungen durch Synoden und Konzilien).

Auch der Arianische Streit dauerte längere Zeit: http://de.wikipedia.org/wiki/Arianischer_Streit

Schließlich griff die weltliche Obrigkeit ein: Kaiser Theodosius entschied 383 mit dem Häretikergesetz, dass Ketzer nicht nur dem kirchlichen Bann ausgesetzt sind, sondern auch vom Staat verfolgt werden. Theodosius berief 381 das Erste Konzil von Konstantinopel ein, wo unter der Führung Gregors von Nazianz und Gregors von Nyssa, des Bruders Basilius' von Caesarea, eine Neufassung des nicänischen Glaubensbekenntnisses erarbeitet wurde. Damit war der arianische Streit in der Kirche beendet. Auf Eusebius von Caesarea geht eine fundierte Kirchengeschichte zurück: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel43.htm

http://www.bautz.de/bbkl/e/eusebius_v_cae.shtml

Alle Ketzer (Häretiker) und ihre von der Kirche verurteilten Lehren aufzuzählen würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Bei über 25000 christlichen Splittergruppen mit ihren Lehrinhalten und ihrer Entstehungsgeschichte wären viele Bände und jahrelange Recherchen nötig. Protestantische und freikirchliche Glaubensgemeinschaften  gehen davon aus, dass die frühkatholische Kirche schon in der Frühzeit des Christentums den gottgewollten Weg durch Ketzer und Irrlehren verlassen habe. Aus dieser Gesinnung heraus sehen sie in den mittelalterlichen Reformbewegungen den Versuch, zu den ursprünglichen reinen, geschichtlich unverfälschten Lehren der Urkirche zurückzukehren.

Einige wenige Beispiele für reformatorische Bewegungen möchte ich wenigstens streifen. Das  Heiligenlexikon ww.heiligenlexikon.de/Glossar/Katharer.htm bietet einen Überblick über die Bewegung der Katherer.

http://www.katharer.de/ bringt weitere Informationen zu diesem Thema. Wie man diese Bewegung auslöschte, gereicht weder der katholischen Kirche noch dem französischen König zur Ehre. Aus der Lehre Jesu lässt sich für diese gewalttätige Vorgehensweise sicher keine Rechtfertigung konstruieren.

Die Bewegung der Flagellanten: http://de.wikipedia.org/wiki/Flagellanten :

Nachdem die öffentlichen Geißelungen verboten worden waren, bildeten sich private Zirkel. Die  Kryptoflagellanten sind den Sekten zuzuordnen.

Über die »Täufer« folgt hier eine Übersicht:

https://www.google.de/#q=de.wikipedia.org%2Fwiki%2FT%25C3%25A4ufer

In den Augen der Täufer und ihrer Nachfolger gilt lediglich die Glaubenstaufe Mündiger aufgrund ihres persönlichen Glaubensbekenntnisses; die Taufe unmündiger Kinder betrachten sie als unbiblisch und deshalb als ungültig.

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Wyclif

John Wyclif missbilligte Bilder-, Heiligen-, Reliquienverehrung und den Priesterzölibat, verwarf die Transsubstantiationslehre und die Ohrenbeichte. Von ihm ausgebildete Reiseprediger verbreiteten präevangelische Grundsätze im Volk. Das Konzil von Konstanz erklärte ihn 30 Jahre nach seinem Tod am 4. Mai 1415 zum Ketzer, verdammte 45 Artikel von ihm und befahl, seine Gebeine zu verbrennen, was 1418 geschah. Jedoch kann man die teilweise brutale Inquisition europäischer Ketzer, wie z.B. bei den Katharern oder Waldensern, nicht mit der englischen Verfolgung vergleichen. Diese war durch ihre relative Milde und Rücksicht auf die im Untergrund weiter lebenden Lollarden geprägt, sodass sich in vielen Familien die Wyclif'schen Ansichten bis zur Reformation erhielten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Calvin

Johannes Calvin, eigentlich Jean Cauvin (*10. Juli 1509 in Noyon, Picardie; + 27. Mai 1564 in Genf), war ein Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus. Calvin kam 1538 nach Straßburg, wo er eine biblische Professur innehatte und die französische Flüchtlingsgemeinde betreute. Durch Kontakt mit dem dort ansässigen Martin Bucer wurde Calvin in seiner Theologie geprägt, beispielsweise in der Prädestinationslehre, im Abendmahlsverständnis und in der Vierämterlehre.

Der Fall Michael Servetus demonstriert, dass die Tötung von als Ketzer Überführten nicht nur von Vertretern der römisch-katholische Kirche als berechtigt empfunden wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Servetus

http://de.wikipedia.org/wiki/Hussiten 

Die Bezeichnung Hussiten geht auf den Theologen und Reformator Jan Hus (* um 1370) zurück; unter diesem Begriff werden verschiedene reformatorische beziehungsweise revolutionäre Bewegungen im Böhmen des 15. Jahrhunderts zusammengefasst.

Hus wurde auf dem Konstanzer Konzil trotz der Zusage freien Geleits zum Tode verurteilt und am 6. Juli 1415 verbrannt.

Martin Luther:

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther

Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum

95 Theses Martinus Luther: 31 octobris 1517:

la.wikisource.org/wiki/95_Theses

Martin Luther: Die 95 Thesen:

http://www.heiligenlexikon.de/Literatur/Martin_Luther-95Thesen.html

Bannandrohungsbulle: Bitte in die Adresszeile des Browsers kopieren: http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/exsurge_domine_dt.html

Übersicht über das Luthertum:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Luthertum

Wie der Bericht über Calvin zeigt, haben weder die katholische Kirche noch die Reformatoren als Kinder ihrer Zeit daran gedacht, den Mitmenschen das Recht auf Meinungs- und Glaubensfreiheit zuzugestehen.

Die katholische Kirche hat durch die Reformation ihre Führungsfunktion für christliches Denken eingebüßt, Europa hörte auf, in religiöser Beziehung ein monolithischer Block zu sein. Das führte zu einer Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Christen verschiedener Bekenntnisse.

Doch dabei blieb es nicht.

http://de.wikisource.org/wiki/Zauberwesen_und_Hexenwahn_am_Niederrhein#Einleitung

Entgegen der landläufigen Meinung ist der "Hexenwahn" keine Episode des finsteren Mittelalters, sondern eine Erscheinung der frühen Neuzeit. Über einen Zeitraum von 300 Jahren, zwischen 1430 und 1780, war "Hexerei" ein Tatbestand der europäischen Rechtsprechung.

Ursprünglich hat die Kirche Zauberei, Magie und Hexerei als heidnischen Aberglauben abgetan. Noch im 11. Jahrhundert

empfiehlt Burkhard von Worms in einer Beichtanleitung ein Jahr Buße für den, der glaubt, dass es Hexen gebe. D. h.,

zu dieser Zeit werden nicht angebliche Hexen, sondern diejenigen, die an die Existenz von Hexen glauben, mit einer Buße

belegt.

Der Glaube an Hexen, Magie, Zauber etc. ist aber schon im heidnischen Altertum verbreitet und konnte von der Kirche

zunächst zurückgedrängt, aber nicht ausgerottet werden!

Je mehr an der Autorität der Kirche gerüttelt wurde, desto mehr Menschen verfielen diesem Wahn!

Auch moralische Dekadenz, Genuss- und Prunksucht sind nicht glaubensvertiefend, sondern sie

wirken eher das Gewissen tötend. Daher fielen auch immer mehr Menschen in leitenden kirchlichen

 Positionen dem Aberglauben anheim. Den  Aberglauben bestätigend wirkten erpresste Geständnisse

 von Opfern. Der fanatischste Hexenjäger hätte aber erfolglos bleiben müssen ohne die

Denunzianten, die entweder einfach die Gelegenheit nutzten, sich durch eine anonyme Anzeige

an jemandem zu rächen, oder die mit einem sozialen Problem oder einem Unglück fertig werden

mussten und die Erklärung für ihre Situation in ihrem Aberglauben fanden. So führte Hexenwahn

zu zahlreichen Opfern einer Unrechtsjustiz

Der Religion kann man diese Opfer des Hexenwahns nicht anlasten, man kann der Kirche aber vorwerfen, dass sie es nicht geschafft hat, den Aberglauben durch die Vermittlung der reinen Lehre Jesu auszurotten. Dabei war der Umstand, dass auch bekannte Kleriker dem Wahn verfallen waren, ein weiterer Faktor, der einfache Menschen in ihrem Hexenwahn unterstützte.

So wurden also von Gott als Hirten Bestimmte zum Verführer ihrer Herde, freilich meistens ohne dies zu erkennen.

Ähnliches gilt für die protestantischen Gebiete. In ihnen loderten die Feuer um nichts weniger. Der Rückfall in heidnischen Aberglauben erfasste Teile der religiösen Führungsschichte und eine große Anzahl von Katholiken und Protestanten.

Was das Ausmaß des Aberglaubens und die Anwendung der Folter zur Erpressung von Geständnissen betrifft, sollten Katholiken und Protestanten auf gegenseitige Vorwürfe verzichten. Beide Seiten können für sich beanspruchen, dass Seelenführer als geistige Betreuer von Delinquenten energische Gegner der Hexenprozesse wurden und teils auch literarisch gegen diesen Wahn tätig wurden. Dazu gehören der Jesuit Friedrich Spee und der reformierte Pfarrer Balthasar Bekker aus Amsterdam.

Erwähnen möchte ich noch das morgenländische Schisma, eine Zusammenfassung findet man unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenl%C3%A4ndisches_Schisma

http://kokid.de/kirchl%20leben/mart-031.htm

http://www.andreas-bote.de/download/1976_Okumene_Ratzinger.pdf

http://www.andreas-bote.de/download/1986_Okumene_Papandreou.pdf

Katholische Position zum Kirchenbegriff:

KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE - Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche: http://de.radiovaticana.va/                                                             

http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenl%C3%A4ndisches_Schisma

ERKLÄRUNG "DOMINUS IESUS" ÜBER DIE EINZIGKEIT UND DIE HEILSUNIVERSALITÄT JESU CHRISTI UND DER KIRCHE: http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000806dominus-iesus_ge.html

ANTWORTEN AUF FRAGEN ZU EINIGEN ASPEKTEN BEZÜGLICH DER LEHRE ÜBER DIE KIRCHE:

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20070629_responsa-quaestiones_ge.html

Orthoxoxie und Ökumene:

Orthodoxie und Ökumene: http://www.theologie-examen.de/exzerpte/pastor/oekumenemissiondiakonie/%D6kumene%20und%20Orthodoxie%20-%20Konspekte.rtf

Europa im Spannungsfeld zwischen Ost und West:

http://www.oki-regensburg.de/byzanz.htm

Palamismus: http://paxetbonum.de/index.php/2009/08/19/klarstellung/

Die Kirche musste und muss sich auch heute noch gegen Angriffe von innen und außen zur Wehr setzen. Auch wenn z. B. Martin Luther zuerst auf einen tatsächlichen Reformbedarf reagierte, so wurde er doch dann später aus vielen Gründen zum Abtrünnigen und Verführer vieler Christen.

Gefahr droht heute vor allem von Angreifern von innen, die sich aus Überheblichkeit an keine kirchlichen Vorschriften halten, die die Liturgie als private Spielwiese betrachten und die unter den kirchlichen Lehren nach Gutdünken auswählen und sich so selbst einen Glauben zurechtbasteln.

Diesen auf eigene Faust Experimentierenden und Rosinenklaubern in Glaubensdingen stehen andere zur Seite, die aus Besserwisserei und Selbstüberschätzung heraus sich über die Autorität der Kirchenleitung hinwegsetzen und so tun, als wäre die Herde klüger als der Hirte.

Eine Kirche, die trotz einer so großen Zahl innerer und äußerer Feinde immer noch existiert, wie es Jesus mit seinen Worten  "-- die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen" versprochen hat, beweist schon durch ihre 2000-jährige Existenz, dass die Gegenwart Jesu in seiner Kirche und der von Jesus versprochene Beistand des Heiligen Geistes kein leeres Versprechen war und ist.

Vom Vatikanum II. ( http://www.stjosef.at/index.htm?konzil/konzil.php~mainFrame )

erwartete man sich eine Öffnung der Kirche für das dritte Jahrtausend, damit sie besser auf die Menschen dieser Zeit zugehen und von ihnen verstanden werden kann.

Offensichtlich gibt es nach dem Konzil verschiedene Gruppen mit gegenteiligen Wünschen und Zielen. Zu betonen ist, dass schon vor dem Konzil (Vatikanum II) Päpste Irrtümer dieser Zeit anprangerten und vor Modernismus und dem Bruch mit der kirchlichen Tradition gewarnt hatten.

Papst Benedikt XVI. hatte schon als Kardinal dazu aufgefordert, sich bei Reformen auf die richtige Interpretation der Konzilsbeschlüsse zu stützen.

Nach Überzeugung einer großen Minderheit passierten aber in den Kirchen Änderungen, die keineswegs von den Konzilsvätern verlangt wurden. Neben den Hochaltären wurden in vielen Kirchen gleich auch die Kommunionbänke entsorgt, obwohl man eigentlich hätte wissen müssen, dass man damit Alten und Gebrechlichen die Mundkommunion im Knien unmöglich macht, obwohl sie nach päpstlicher Entscheidung ein Recht darauf haben. Dass ein Priester um die Erlaubnis zur Feier der Tridentinischen Messe bitten musste und oft vom zuständigen Bischof die Erlaubnis höchstens ungern bekam, stieß bei Anhängern der Tridentinischen Messe auf starke Ablehnung; erst Papst Benedikt XVI. beseitigte diesen konfliktgeladenen Zustand. Allerdings genügt bestimmten traditionalistischen Kreisen wie Una Voce Münschen oder den Sedisvakantisten diese Entscheidung von Papst Benedikt XVI. nicht; sie erklären mehrere Päpste zu Häretikern, die mit der Tradition gebrochen hätten, daher sei der Stuhl Petri in Wahrheit vakant.

Wie man aus http://www.die-tagespost.de/archiv/titel_anzeige.asp?ID=14850

erkennen kann, kommt es auch zu unterschiedlichen Bewertungen bestimmter Übersetzungsänderungen im Novus ordo missae, die ebenfalls zu Streitigkeiten führen. Im oben verlinkten Text heißt es u. a.: "Es heißt bei den Wandlungsworten "... mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird", dagegen lautet der lateinische Text: ..Calix sanguinis mei .. qui pro vobis et pro multis effundetur", griechischer Text: "peri pollon", das heißt für "viele" oder "für die Vielen". Zwar hat Christus im Prinzip für alle Menschen sein Blut vergossen, jedoch berichten die Synoptiker in ihrem Bericht über das letzte Abendmahl übereinstimmend "pro multis", für viele; das "für alle" ist bereits eine Interpretation, die nicht hierhin gehört, und sollte verbessert werden."                                                                                                                

Eine intensive Untersuchung, ob die Übersetzung "für alle" oder "für viele" lauten solle, kann man hier lesen: http://www.kath-info.de/wandlungsworte.html

Auch auf der folgenden Seite werden Änderungen kritisiert, diesmal von Franziskanern: http://www.messopfer.at/site/neue-messe.php

Papst Benedikt über die Liturgie: http://www.messopfer.at/site/benedikt-liturgie.php

Laut http://www.kbwn.de/html/liturgie.html hat Papst Benedikt angeregt, die Bischöfe mögen sich mit der Übersetzung von "pro multis" auseinandersetzen und eine Korrektur veranlassen.

Die Rolle des Priesters im klassischen Sinn: http://www.kath.net/news/40155

Kurzeinführung in den katholischen Gottesdienst: http://www.k-l-j.de/heilige_messe.htm

Die Protestantisierung des katholischen Priesterbildes: http://www.kathnews.de/protestantisierung-des-priesterbildes 

Offensichtlich feiert in der Neuen Messe nicht mehr der Priester in persona Christi das Messopfer, sondern die christliche Gemeinde.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. bringt in ihrem Rundschreiben an die Priester eine Reihe theologischer Überlegungen vor, die auf eine Änderung des Priesterbildes hinzudeuten scheinen, wobei sich die Frage stellt, ob dies wirklich die Absicht der Konzilsväter war, oder ob dies gegen deren Intention erfolgte.

Zusätzlich wird der Vorwurf des Modernismus erhoben und darauf verwiesen, dass modernistische Ideen in Gegensatz zu kirchlichen (päpstlichen) Entscheidungen vor dem Konzil stehen. Stimmen diese Vorwürfe, müsste man auch von Brüchen der Tradition ausgehen.

Rundbrief an unsere Priesterfreunde im deutschen Sprachraum: Klarlegung der Bedenken der Priesterbruderschaft St. Pius X.  bezüglich des 2. Vatikanums und der folgenden "Reformen":

http://www.priesterseminar-herz-jesu.de/pdf/priesterrundbrief/Priesterrundbrief6-2004.pdf

Unten folgen Links, die die Position von Päpsten und Konzilien zum Thema Modernismus behandeln. Die letzten beiden Links dieser Liste stammen von der Priesterbruderschaft St. Pius X: und sollen als Beispiel ihrer Argumentation dienen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Modernismus_(Katholizismus)

http://de.wikipedia.org/wiki/Syllabus_Errorum

http://de.wikipedia.org/wiki/Lamentabili

http://de.wikipedia.org/wiki/Pascendi

http://de.wikipedia.org/wiki/Praestantia_Scripturae

http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre

http://de.wikipedia.org/wiki/Exkommunikation

Für Laien wie mich ist es unmöglich, aus den wenigen verständlichen Aussendungen beider Seiten zu erkennen, was alles der Priesterbruderschaft St. Pius X. außerhalb der kirchlichen Tradition zu sein scheint und welche theologischen Einwände sie gegen Gebetstexte des Novus Ordo etc. macht, und was die kK diesen Vorwürfen entgegenhält. Es wäre aber für Laien nicht unwichtig zu erfahren,

welche Motive Priester und Bischöfe dazu bringen können, sich dem Papst zu widersetzen und ihm den Gehorsam zu verweigern.

Was meiner Meinung nach fehlt, ist eine komplexe theologische Auseinandersetzung mit den Vorwürfen der Priesterbruderschaft St. Pius X., die allgemein zugänglich ist und entweder in Buchform erhältlich oder mittels des Internets erreichbar ist.

Aus diesem Grunde bitte ich informierte Katholiken, die die Vorwürfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. kennen und die Position der Kirche darlegen können, in einer E-Mail auf diese Problematik einzugehen. Ich würde diese Hinweise umgehend hier nachreichen, damit es uns einfachen Katholiken möglich wird, den innerkirchlichen Zwist zu verstehen. 

Das Ärgernis eines katastrophalen Umgangstones  zwischen verschiedenen traditionalistischen und konzilstreuen Gruppen kann den Katholiken ohnehin niemand abnehmen. Am ärgsten treiben es die Sedisvakantisten, die teilweise auch vor der Anwendung einer Fäkalsprache in öffentlichen Aussendungen nicht zurückschrecken. Zahlreiche Kirchenkritiker lassen in ihren Aussendungen und Internetauftritten nicht einmal eine Andeutung christlicher Liebe im Umgang mit Andersdenkenden erkennen.

Die Bruderschaft St. Pius X. scheint auf die Tridentinische Messe so fixiert zu sein, als ob sie der Überzeugung wäre, ein Papst wäre in rein rituellen Fragen unfehlbar, sodass ein früherer Papst einen Ritus so festlegen könne, dass ein späterer an diese Festlegungen gebunden sei.

Wenn dem so wäre, dann wäre der Religionsunterricht nicht nur heute unzulänglich, denn dass sich die Unfehlbarkeit des Papstes auf Excathedraentscheidungen und auf Glaubensfragen und die Sittenlehre beschränkt, lernte man im Religionsunterricht schon vor Jahrzehnten.

Rundbrief an die Priester des deutschen Sprachraumes: http://www.priesterseminar-herz-jesu.de/pdf/priesterrundbrief/Priesterrundbrief6-2004.pdf

Die Erlaubnis zum Anbieten des obigen pdf-Downloads stützt sich auf folgenden Inhalt einer E-Mail:

"Sehr geehrter Herr Penker

Gerne erlaube ich Ihnen, unserer Rundbrief an die Priesterfreunde hochzuladen bzw. auf Ihrer Homepage zu verlinken.

Ihnen Gottes reichsten Segen für Ihr Apostolat und eine gnadenreiche Advents- und Weihnachtszeit wünschend, grüßt Sie im Herrn und seiner heiligsten Mutter

P. Stefan Frey"

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Ein Interview von Dr. Wolfgang Dvorak-Stocker mit Pater Wilhelm (FSSPX), Graz und Klagenfurt. Zuerst erschienen in der Zeitschrift „Neue Ordnung" des Leoppold-Stocker-Verlags. 

http://www.monarchieliga.de/divers/lehre/interview-pater-wilhelm.htm

Geradezu ungeheuerlich sind Vorwürfe von Pater Andreas Mählmann:

http://www.fsspx.info/streitpunkt_fatima/pages/02_interr_konf/02_1.die_interrel_konf.html

Una Voce Deutschland berichtet in der Una Voce Korrespondenz November/Dezember 2004 auf den Seiten 48 und 49: "Vatikan schockiert über Fatima:

http://www.unavoce.de/pdf/uv046all.pdf

Heiligtumsrektor bekämpft Sühnewallfahrt für Hindu-Ritual:

http://www.streitpunkt-fatima.de/home/pages/100-06-Heiligtumsrektor/100-06_10.html

Hindus in der Fatimakapelle:

http://www.streitpunkt-fatima.de/home/pages/04_hinduritual/04_1.html

Biografie von S. E. Erzbischof Marcel Lefebvre: http://pius.info/erzbischof/biografie

Erzbischof Lefebvre und das Zweite Vatikanische Konzil: http://pius.info/erzbischof/biografie/120-erzbischoflefebvreunddaszweitevatikanischekonzil1970

http://www.fsspx.info/erzbischof/artikel.php?show=84

Presseerklärung des Generaloberen der Priesterbruderschaft st. pius x.:

http://www.fsspx.org/ger/

Mit einem Bericht aus trad.info, dem Internetorgan der Priesterbruderschaft St. Pius X. (verantwortlich: P. Bernhard Zaby), wandte sich diese Priesterbruderschaft ohne Recherche verleumderisch gegen Papst Johannes Paul II:

http://www.kath.net/detail.php?id=6802&&print=yes

Einfluss der Freimaurer auf die römisch-katholische Kirche?

http://www.kreuzforum.net/attachment.php?aid=194

Leider muss man Widerlegungen von Vorwürfen von Seiten der Priesterbruderschaft St. Pius X. durch kirchliche Stellen mühsam zusammensuchen und findet solche auch nur für einzelne Streitpunkte.

Eine Stellungnahme des Erzbistums Salzburg zur Priesterbruderschaft St. Pius X.:       

04.05.2006 10:29:26 Erzdiözese Salzburg informiert über Status der Priesterbruderschaft Pius X. Im Verordnungsblatt (Mai 2006) der Erzdiözese Salzburg wird über den Status der Priesterbruderschaft St. Pius X. wie folgt informiert:

Gemäß einer Auskunft der Päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei" steht rechtlich gesehen hinsichtlich der Priesterbruderschaft St. Pius X. folgendes fest:

• Die vier von Erzbischof Marcel Lefebvre 1988 geweihten Bischöfe (Bernard Fellay, Bernard Tissier de Mallerais, Richard Williamson und Alfonso de Galarreta) sind exkommuniziert.

• Die innerhalb der Bruderschaft geweihten Priester sind wegen des Mangels einer gültigen Inkardination suspendiert. Bezüglich der Gläubigen, die mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. sympathisieren, wird festgehalten:

• Es handelt sich um katholische Gläubige, die - wenn sie keine ausdrücklichen Akte gesetzt haben - die römisch-katholische Kirche keineswegs verlassen wollen.

• Die Mitfeier von Gottesdiensten der Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. stellt in sich kein Delikt dar und bewirkt nicht eine Exkommunikation.

• Nur Gläubige, die in der Priesterbruderschaft St. Pius X. die einzig wahre Kirche sehen und dies im äußeren Bereich sichtbar machen, ziehen sich die Exkommunikation zu.

Es ist nicht angebracht, Kinder, die in den Kapellen der Priesterbruderschaft St. Pius X. getauft wurden, als nicht-katholisch zu betrachten und ihre Ehen mit einem anderen Katholiken als Mischehen zu behandeln. Wenn die Taufe durch einen Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. schriftlich bestätigt wird und die Eltern des Täuflings in der Priesterbruderschaft St. Pius X. nicht die einzig wahre Kirche sehen, kann mit dieser Bestätigung ein Eintrag in das Taufbuch der jeweiligen Taufpfarre mit Reihenzahl 0 erfolgen. Aufgrund dieser Eintragung kann ein Taufschein ausgestellt werden.

Die Verordnung bezüglich der Eheschließung mit einem Gläubigen, der in einer Kapelle der Priesterbruderschaft St. Pius X. getauft wurde (VBl. 2005, 126)

http://www.kirchen.net/upload/14089_VBL_GESAMT_2005.pdf

ist nur anzuwenden, wenn der Gläubige in der Priesterbruderschaft St. Pius X. die einzig wahre Kirche sieht und dies im äußeren Bereich sichtbar macht. Um Missverständnissen vorzubeugen, wird jeder Einzelfall vom Erzb. Ordinariat geprüft.

Erzb. Ordinariat, 10. Mai 2006, Prot.Nr. 579/06

Wie müssen wir als Katholiken zur Priesterbruderschaft St. PiusX. stehen?

http://www.padre.at/fsspx.htm  

kathnet über die Priesterbruderscht St. Pius X.:

http://www.kath.net/detail.php?id=11173

Bistum Würzburg warnt vor Priesterbruderschaft St. Pius X.:

http://www.kath.net/detail.php?id=2681

Der Artikel "Verrat am Konzil" betrifft nicht die Piusbruderschaft, sondern die Modernisten.:

http://www.kath-info.de/Konzil.html

kathpedia über die Priesterbruderschaft St. Pius X:

http://www.kathpedia.com/index.php/Piusbruderschaft

Stellungnahme zu ,,Eine neue Kirche im Herzen Berlins" im Steigerwaldbote/Schweinfurter Tagblatt:

http://www.pdfdownload.org/pdf2html/pdf2html.php?url=http%3A%2F%2Fdownloads.kirchenserver.net%2F7%2F623%2F1%2F11407729529340899.pdf&images=yes

Una Voce Deutschland - Ein Brief an einen Bischof (wegen liturgischen Missbrauches) und eine Liturgie-Debatte in Fontgombault mit Kardinal Ratzinger:

http://www.unavoce.de/pdf/UV2002_01.pdf

Für Menschen mit großer Liebe zur MISSA TRIDENTINa gibt es eine Reihe von papsttreuen Organisationen, die sich für die Heilige Messe im klassischen Römischen Ritus einsetzen:

Der Förderkreis "ECCLESIA DEI" Heidelberg: Apostolisches Schreiben "Motu proprio" Papst Johannes Pauls II.

http://www.pro-missa-tridentina.de/ecclesia-dei/

Kirchliche Ablehnung aktueller Irrlehren: Ablehnung einer Protestantisierung der rkK im Zusammenhang mit den ökumenischen Bemühungen: http://www.petrus-paulus.de/Sonder.html

"Katholische" Verbände als innere Feinde der Kirche?

www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_312946.1278314708.1110170677.1110170677.1.rom_droht_%7Cnl%7C_freundliche_entmachtung_katholische_laieninitiative_macht_druck-christliche_glaubensinhalte_dazu.html

content="Ihre Bischöfe waren exkommuniziert. Benedikt XVI. hat die Exkommunikation aufgehoben."> 24/01/2009 11.55.22

Vatikan: Exkommunikation aufgehoben:

Papst Benedikt XVI. hat die Exkommunikation der vier Bischöfe der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. aufgehoben. Ein entsprechendes Dekret des Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Giovanni Battista Re, hat der Vatikan an diesem Samstag bekannt gegeben. Der Papst reagiere damit auf ein entsprechendes Gesuch des Generalsuperiors der Gemeinschaft, heißt es darin. Bischof Bernard Fellay hatte sich am 15. Dezember 2008 neuerlich an die Päpstliche Kommission "Ecclesia Dei" gewandt, die für die Aussöhnung mit traditionsorientierten Gruppen zuständig ist. In diesem Schreiben versicherte der Prälat auch im Namen der übrigen drei Bischöfe der Gemeinschaft, Bernard Tissier de Mallerais, Richard Williamson und Alfonso de Galarreta, "alle unsere Kräfte in den Dienst der Kirche Unseres Herrn Jesus Christus zu stellen, die die katholische Kirche ist", ihre Lehren zu akzeptieren und an den Primat Petri und seine Vorrechte zu glauben. Die Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft bestand seit 21 Jahren. Die vatikanische Bischofskongregation hatte sie am 1. Juli 1988 festgestellt, einen Tag nach der unerlaubten Weihe der Bischöfe durch den Gründer der Bruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre. Dieser argumentierte in der Folge, er habe aus einer Notlage heraus gehandelt, um den Glauben der Kirche zu bewahren. Benedikt XVI. habe beschlossen, die kirchenrechtliche Situation der Bischöfe zu überdenken, weil er ihrem "spirituellen Unbehagen" infolge der Strafe der Exkommunikation mit "väterlicher Einfühlsamkeit" begegne, heißt es in dem Dekret. Auch glaube er ihren schriftlichen Versicherungen, mit den Autoritäten des Heiligen Stuhles ernsthaft über die bestehenden Differenzen reden zu wollen, um "bald zu einer vollen und zufrieden stellenden Lösung des zugrunde liegenden Problems" gelangen zu können. Mit der Aufhebung der Exkommunikation wolle man den Beziehungen zu der Bruderschaft "Stabilität geben". Dieses "Geschenk des Friedens" zum Ende der Weihnachtszeit solle auch ein Zeichen sein, die "Einheit in der Barmherzigkeit der Universalkirche" zu fördern und "den Skandal der Spaltung" zu überwinden, heißt es in dem Dokument. (rv 24.01.2009 gs)

Das Dekret zur Aufhebung der Exkommunikation: http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cbishops/documents/rc_con_cbishops_doc_20090121_remissione-scomunica_ge.html

http://www.kath-info.de/exkommunikation.html

http://www.kath.net/news/21921

Theologenkommission des Heiligen Stuhls: Es gabe eine Zeit der Hoffnung: http://www.katholisches.info/2011/06/10/entscheidende-wende-zwischen-rom-und-piusbruderschaft-gebetsaufruf-historische-gelegenheit-nutzen/

Chronologie der Ereignisse: http://www.katholisches.info/2013/02/06/gesprache-zwischen-piusbruderschaft-und-rom-die-chronologie-der-ereignisse/

Priesterweihe in der Priesterbruderschaft St. PiusX

Bischof Krätzl in "Radio Vatikan"-Kommentar zur Aufhebung der Exkommunikation der lefebvrianischen Bischöfe: 26.01.2009

http://www.kathpress.at/content/site/nachrichten/database/23806.html?SWS=4ae7eb890e952ab81ef6478d60adb55e

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Bischof Williamson:

http://www.katholisches.info/?p=2561

Aussagen von Williamson bezüglich des Holocausts:

http://www.youtube.com/watch?v=l0_H_Apgqdg

Eine Stellungnahme zum vom Bischof Williamson, einem Mitglied der Priesterbruderschaft St. Pius X., ausgelösten Skandal:

http://www.theologisches.net/antisemitismus.htm

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. soll dem Papst vertrauen:

http://www.kath.net/detail.php?id=21963

Papst Benedikt XVI. und die Piusbruderschaft:

http://www.theology.de/religionen/oekumene/christlichjuedischerdialog/papstbenediktxvipiusbruderschaft.php

Der Wortlaut:

http://www.kath.net/detail.php?id=21925

kathtube_com:

http://www.kathtube.com/player.php?id=8099

Eine Erklärung aus dem Vatikan zu Bischof Williamson:

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=263696

Ein Holocaustleugner wurde aus der Priesterbruderschaft St. Pius X. ausgeschlossen:

http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=264454

Eine Stellungnahme der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu den Aufregungen über "Bischof" Williamson und Aussagen über die Juden:

http://www.fsspx.info/distrikt/stellungnahmen/offizielle_stellungnahmen.php

Eine Seite, auf der man eine Unterstützungserklärung für den Papst abgeben kann, der derzeit einer ungeheuerlichen Hetzkampagne ausgesetzt ist:

http://www.soutienabenoitxvi.org/index.php?lang=ge

Interview mit der Kölner Kirchenzeitung zur Aufhebung der Exkommunikation der vier Lefebvrianer-Bischöfe: http://www.erzbistum-koeln.de/modules/news/news_1182.html?uri=/index.html

Berichte in Welt online und anderen Medien folgenden Inhaltes gehen um die Welt:

Argentinien hat angekündigt, wenn Herr Williamson nicht termingerecht ausreist (seine Einreisepapiere sollen nicht in Ordnung sein), wird er ausgewiesen.

Seitdem ist er unauffindbar, vielleicht ist er untergetaucht. Allerdings soll eine juridische Bekämpfung der Ausweisungsdrohung möglich sein.

21. 02. 09 Web.de berichtet: Holocaust-Leugner Williamson verlässt Argentinien

Der Holocaust-Leugner und Mitglied der Priesterbruderschaft St. Pius X., Richard Williamson, wird dem Ausreisebefehl der argentinischen Regierung innerhalb der gesetzten Frist (von zehn Arbeitstagen) nachkommen.

Der Aufstand der Uninformierten: Wir leben offensichtlich in einer Zeit, in der jene am lautesten brüllen, die vom Gegenstand ihrer Kritik keine Ahnung haben. Frau Merkel scheint zu glauben, sie könne (als Protestantin besonders dazu berufen) im Vatikan das Kommando übernehmen. Hätte sie jemals ein Buch des Kardinals Ratzinger gelesen, oder hätte sie sich über Aktivitäten des Papstes Benedikt XVI. genau informiert, dann wüsste sie, dass er sich mit ganzem Herzen sowohl für Gespräche mit den von Rom getrennten Schwestern und Brüdern und auch mit den orthodoxen Christen einsetzt (Ökumene). Darüber hinaus unternimmt er alles ihm Mögliche, um auch den Dialog mit Vertretern des Judentums zu intensivieren und zu fördern.

Diese Einmischung in die päpstliche Amtsführung Frau Merkels und vieler mehr oder weniger Glaubensindifferenter und Atheisten ist nur möglich, weil sie sich nie über die kirchenrechtliche Stellung der Priesterbruderschaft St. Pius X. gekümmert haben, und jetzt schwätzen sie, was total Uninformierten in den Sinn kommt.

Nach http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Lefebvre

gründete Erzbischof Lefebvre die traditionalistische Priesterbruderschaft St. Pius X. und wurde vom Papst Paul VI. suspendiert. Er zog sich unter Papst Johannes Paul II. wegen unerlaubter Bischofsweihen die Tatstrafe der Exkommunikation zu.

Damit hatte er innerhalb der kK keinerlei Amtsbefugnis mehr, die unerlaubt geweihten Bischöfe sind ebenfalls exkommuniziert und dürfen das Bischofsamt nicht ausüben. Die Tätigkeiten der Priesterbruderschaft St. Pius X. haben mit der kK nichts zu tun, Priester und Bischöfe dieser Organisation sind Teil einer schismatischen Gruppe außerhalb der Organisation der kK.

Die von den exkommunizierten Bischöfen geweihten Priester wurden von der kK nicht anerkannt und nicht mit kirchlichen Aufgaben betraut, sodass auch sie nicht offiziell für die kK amtieren können. Sie agieren außerhalb der Kirche.

Der durch seine Holocaustleugnung bekanntgewordene englische Bischof wurde von Lefebvre zuerst zum Priester und später zum Bischof geweiht.

Die Aufhebung der Exkommunikation der vier Bischöfe macht zwar die Bischöfe wieder zu Gliedern der Kirche, ändert aber nichts am schismatischen Status der Priesterbruderschaft St. Pius X.. Sie bleibt eine schismatische Vereinigung, ihre "Bischöfe" und "Priester" haben weiterhin keine Amtsbefugnisse innerhalb der Kirche.

Ob diese Priesterbruderschaft jemals in die Kirche eingegliedert werden kann und ihre Bischöfe und Priester mit kirchlichen Aufgaben betraut werden, hängt davon ab, ob es bei Gesprächen zwischen dem Vatikan und dieser Bruderschaft auch eine Einigung in theologischen Fragen gibt, die sich z. T. auf das zweite Vatikanum, um angebliche Traditionsbrüche beim Konzil u. a. beziehen.

Dem von Lefebvre geweihten Williamson spricht man eine Reihe von Aussagen zu, die daran zweifeln lassen, ob man ihn mit normalem Maßstab messen darf.

Wenn er sich zum gesamten Glaubensgut und zum Primat des Papstes bekennt, kann ihm die Rücknahme der Exkommunikation nicht verweigert werden, sonst müsste man im Umkehrschluss all jene exkommunizieren, deren politische Ansichten vielleicht Grund für eine ärztliche Untersuchung liefern könnten.

Genau das verlangt aber Frau Merkel vom Papst, wenn sie Rechenschaft für die Rücknahme des Banns fordert, weil Williamson Aussagen machte, die in diese Kategorie fallen.

Vielleicht sollte sich Frau Merkel mehr um deutsche Politiker kümmern, denen es bei vergreisender deutscher  Bevölkerung noch immer als richtig erscheint, Massenabtreibungen zuzulassen. Das sind Massenmorde in der Gegenwart, und hier läge ihr Verantwortungsbereich, nämlich das Wohl und die Zukunft des deutschen Volkes.

Auch Höchstrichtern, die an Abtreibungen nichts finden, aber in einem Urteil bestätigen, dass es richtig ist, Internetseiten, die Abtreibungsbilder veröffentlichen, gleiche Auflagen zu erteilen wie Hartpornoseiten, könnte sie ihre Aufmerksamkeit schenken.

Deutsches Recht erlaubt den Massenmord an unschuldigen Ungeborenen und verbietet das Veröffentlichen von Abtreibungsfotos, angeblich ist das Jugendschutz.

Hier hätte daher Frau Merkel die Möglichkeit, ohne Kompetenzüberschreitung etwas für Deutschland zu tun, ohne ihre Ignoranz in Belangen der kK so deutlich zu bekunden.

Die Reaktion eines Theologen auf Merkels Übergriff gegen den Papst:

Der Freiburger Theologieprofessor Hubert Windisch meinte, Merkel sei für deutsche Katholiken nun nicht mehr wählbar. http://www.welt.de/welt_print/article3149910/Theologe-Merkel-fuer-Katholiken-unwaehlbar.html

Die polnischen Bischöfe bedankten sich bei Papst Benedikt XVI. für seine Versöhnungsgeste an die Traditionalisten-Bruderschaft Pius X. Die Ermöglichung des Dialogs über die Beendigung der schmerzlichen Spaltung sei ein "Akt großen Mutes und aufrichtiger Hirtenliebe", heißt es in einem Brief des Präsidiums der Bischofskonferenz an Benedikt XVI. vom Freitag.

http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=264475

Ein Video: http://www.kreuz.net/article.8554.html

Und noch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=TKITvwhQeDg

Der Geist des 2. Vatikanums: http://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil

2. Vatikanum - Bruch oder Reform?

http://www.summorum-pontificum.de/meinung/bruch.shtml

Kampf gegen das Petrusamt in Deutschland:

http://www.kath.net/detail.php?id=22148

katholische Erwartungen an die Priesterbruderschaft St. PiusX:

http://www.zenit.org/article-16981?l=german

Ein Newsletterbericht von St. Josef:

26.02.2009 16:18:13 Lefebvre-Bischof Williamson entschuldigt sich für Holocaust-Aussagen kath.net dokumentiert folgende Erklärung von Bischof Williamson:

Der Heilige Vater und mein Oberer, Bischof Bernard Fellay, haben mich ersucht, die Bemerkungen, die ich vor vier Monaten gegenüber dem schwedischen Fernsehen gemacht habe, neu zu überdenken, da deren Folgen sehr schwerwiegend gewesen sind.

In Anbetracht dieser Folgen kann ich wahrheitsgemäß sagen, dass es mir leid tut, diese Bemerkungen gemacht zu haben, und dass ich sie nicht gemacht hätte, wenn ich im Vorhinein um den ganzen Schaden und den Schmerz gewusst hätte, die diese verursachen würden, besonders der Kirche, aber

ebenso den Überlebenden und den Verwandten der Opfer der Ungerechtigkeit unter dem Dritten Reich.

Im schwedischen Fernsehen habe ich nur die Meinung ( "Ich glaube" ) eines Nicht-Historikers geäußert, eine Meinung, die sich vor 20 Jahren auf Grundlage der damals verfügbaren Beweise herausgebildet hat und seither selten in der Öffentlichkeit geäußert worden ist. Nichtsdestoweniger haben mich die Ereignisse der letzten Wochen und der Rat von älteren Mitgliedern der Bruderschaft des hl. Pius X. von meiner Verantwortung für die verursachten großen Schwierigkeiten überzeugt. Ich bitte alle, die sich aufgrund meiner Worte aufrichtig entrüstet haben, vor Gott um Vergebung.

Wie der Heilige Vater gesagt hat: Jeder Akt ungerechter Gewalt gegen auch nur einen Menschen verletzt die gesamte Menschheit.

+ Richard Williamson, London, 26. Februar 2009

Erklärung der Deutschen Bischöfe zur Priesterbruderschaft St. Pius X.:

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=270571

[ZUR AKTUELLEN KIRCHENKRISE:] Quadratur des Kreises - oder: Die Grenzen des Heilmittels der Barmherzigkeit: (Klärungen zu den Turbulenzen in der römisch-katholischen Kirche nach dem 24. Jänner 2009): http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/799.html

Offizielle Stellungnahme des Distriktoberen von Deutschland, Pater Franz Schmidberger:

http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5322

Lefebvianer - Viele kirchenrechtliche Fragen noch offen:

http://www.katholisch.at/content/site/unsichtbar/lefebvre/article/27666.html

Die Priesterbruderschaft St. PiusX begeht nach den Aussagen eines deutschen Bischofs mit der Weihe einer Kapelle für die Priesterbruderschaft erneut einen Bruch des Kirchenrechtes und meldet diesen Verstoß dem Vatikan:

http://kath.net/detail.php?id=23124

Nach kreuz_net geht die Diskussion zwischen Vatikan und Priesterbruderschaft St. PiusX weiter:

http://www.kreuz.net/article.9301.html

Die Priesterbruderschaft St. PiusX  provoziert durch Priesterweihe ohne Zustimmung aus dem Vatikan weiter: http://katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=1447

Papstbrief: http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/letters/2009/documents/hf_ben-xvi_let_20090310_remissione-scomunica_ge.html

Radio Vatican berichtet über die Priesterweihen der Priesterbruderschaft St. PiusX in der letzten Zeit:

(Fettdruck und Textfarbe z. T. vom für die Homepage Verantwortlichen geändert)

Vatikan: "Priesterweihen der Piusbrüder sind unerlaubt":

Priesterweihen bei den Piusbrüdern sind aus katholischer Sicht weiterhin unerlaubt. Das schreibt der vatikanische Pressesaal an diesem Mittwoch in einem Statement.

Auch wenn den vier Lefebvre-Bischöfen die Exkommunikation genommen wurde, bedeute das keineswegs, dass die Bruderschaft eine kanonische Stellung innerhalb der katholischen Kirche habe, so die Note weiter.

Solange die Bruderschaft keinen ordentlichen Status in der katholischen Kirche besitze, seien ihre Mitglieder nicht berechtigt, irgendeinen Dienst in der Kirche auszuüben, so die vatikanische Stellungnahme.

Der Vatikan verwies dabei auf den Brief von Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe vom 10. März. Darin werde die Klärung von Lehrfragen als Voraussetzung für eine kirchenrechtliche Anerkennung der Gemeinschaft benannt. Die Umstrukturierung der vatikanischen Kommission "Ecclesia Dei" stehe laut der Stellungnahme in nächster Zeit bevor. Diese war bisher für die Piusbruderschaft zuständig gewesen. Erst nach der Festlegung des neuen Status dieser Kommission könne es einen Dialog mit den Verantwortlichen der Piusbruderschaft geben. Inhalt der künftigen Gespräche sei "die gewünschte Klärung der lehrmäßigen und nachfolgend auch der disziplinären Fragen, die völlig offen sind", so der Vatikan. - Die Priesterbruderschaft St. Pius X. gab kürzlich bekannt, dass sie am 27. Juni in Zaitzkofen die Priesterweihe durchführen will. (rv)

Ein Gespräch mit Bischof Bernard Fellay, dem Nachfolger von Erzbischof Lefebvre in der Priesterbruderschaft St. PiusX:

http://diepresse.com/home/panorama/religion/489101/index.do

Der 30. Juni im Lichte des Glaubens - von Pater Rektenwald (Priesterbruderschaft St. Petrus):

http://petrusbruderschaft.eu/media/pdf/Der%2030.%20Juni%20im%20Lichte%20des%20Glaubens.pdf

Sein Name könnte in die Kirchengeschichtsbücher eingehen: Mindestens in einer Fußnote wird Kurienkardinal Dario Castrillon Hoyos Erwähnung finden, wenn dort einst der vatikanische Versuch behandelt wird, die Kirchenspaltung zu überwinden, die Erzbischof Marcel Lefebvre 1988 durch unerlaubte Bischofsweihen verursachte.

http://www.domradio.de/aktuell/artikel_54665.html

Gebet um die Einheit der Kirche:

http://www.jens-falk.de/petition/

Beginn der Gespräche zwischen der Glaubenskongregation und der Priesterbruderschaft St. Pius X:

http://www.katholisches.info/?p=5116

Kathweb beschreibt die eigentlichen Differenzen zwischen Priesterbruderschaft St. PiusX und der Glaubenskongregation: http://www.kathweb.at/content/site/nachrichten/database/28905.html

Was spricht noch gegen die Priesterbruderschaft St. PiusX:

http://www.kathnews.de/content/index.php/2009/12/29/was-spricht-noch-gegen-die-piusbruderschaft/

Vorurteile gegen die Priesterbruderschaft St. Pius X:

http://www.piusbruderschaft.de/bruderschaft/ueber-uns/2616-lexikon-der-vorurteile

Zum Thema Priesterbruderschaft St. Pius X: http://www.kathpedia.com/index.php?title=Priesterbruderschaft_St._Pius_X.

Reform der Reform gemäß den Vorgaben des zweiten Vatikanums: http://www.kath-news.de/?p=446

Papstbrief an die Bischöfe bezüglich der Rücknahme der Exkommunikation der vier Bischöfe der Priesterbruderschaft St. PiusX: http://storico.radiovaticana.org/ted/storico/2009-03/272167_dokument_papstbrief_an_bischofe._der_offizielle_text.html

Die folgenden beiden Downloads wurden mit der Erlaubnis des Autors Pater Engelbert Recktenwald von der Priesterbruderschaft St. Petrus ( www.kath-info.de/recktenwald.html ) hochgeladen.

Die Genehmigung ist per E-Mail eingetroffen:

Gesendet: Fr 03.07.2009 12:01

Von: P. Engelbert Recktenwald [chesterton@gmx.net]

An: Hermann Penker

das geht - bis auf Widerruf - in Ordnung!

.....................

.....................

Herzlichen Gruß und Gottes Segen!

P. Engelbert Recktenwald

Der 30. Juni im Lichte des Glaubens_Teil 1: http://petrusbruderschaft.eu/media/pdf/Der%2030.%20Juni%20im%20Lichte%20des%20Glaubens.pdf

Der 30. Juni im Lichte des Glaubens - Teil 2: http://petrusbruderschaft.eu/media/pdf/Der%2030.%20Juni%20im%20Lichte%20des%20Glaubens.pdf

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CC8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fpetrusbruderschaft.eu%2Fmedia%2Fpdf%2FDer%252030.%2520Juni%2520im%2520Lichte%2520des%2520Glaubens.pdf&ei=qkC3Uq9miKqEB9PWgBg&usg=AFQjCNEHXj6DYI1WYYGgI3SirEp2HD72Xg&bvm=bv.58187178,d.bGQ

Bischof Mixa und die Treibjagd auf ihn: http://www.suedwatch.de/blog/?p=3266

Zur Frage nach der Kirchlichkeit der Priesterbruderschaft St. Pius X:

http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idart=910&client=1&lang=1

Über die Diskussion zwischen der Priesterbruderschaft St. Pius X und dem Vatikan über unterschiedliche Interpretationen des 2. Vatikanischen Konzils, die nach Überzeugung der Bruderschaft zu Traditionsbrüchen geführt haben:

http://www.piusbruderschaft.de/component/content/article/734-beziehungen_zu_rom/5089-interview-mit-dem-generaloberen-der-fsspx-weihbischof-fellay

Petition "Pro Ecclesia":  http://petitionproecclesia.wordpress.com

Die Protestantisierung der kK schreitet in Österreich zügig voran, ohne dass von der Kirche etwas dagegen unternommen wird.

Jahrzehntelanger mieser Religionsunterricht und Chaos in Theologischen Fakultäten, an denen offen Abweichungen von der kirchlichen Lehre gelehrt wurden, beginnen nun ihre giftigen Früchte zu tragen.

Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der ein Teil der katholischen Priesterschaft einen Informationsstand in Glaubensdingen aufweist, der unter dem eines Abiturienten, der in Religion maturiert hat, liegt.

Siehe das Machwerk "Pfarrer - Initiative", welches nur unter Missachtung des katholischen Sakramentenverständnisses und biblischer Inhalte verfasst werden konnte:

http://www.pfarrer-initiative.at/

Einsichten einer Lutherischen Gemeinde über das Thema "Ökumenische Abendmahlfeiern": http://selk-wilmersdorf.de/

GEMEINSAME ERKLÄRUNG ZUR RECHTFERTIGUNGSLEHRE des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche: http://www.theology.de/religionen/oekumene/evangelischerkatholischerdialog/gemeinsameerklaerungzurrechtfertigungslehre.php

Kommentar von Pater Walthard Zimmer im jüngsten Rundbrief an die Gemeinde der Petrusbruderschaft in Linz: http://de.gloria.tv/?media=178235

Lasst die Gläubigen endlich in Ruhe: http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/673847/Liebe-PfarrerInitiative-lasst-die-Glaeubigen-endlich-in-Ruhe

Aufruf zum Gehorsam: http://kleinewelt.xobor.de/t399f12-Aufruf-zum-Gehorsam-von-Papst-Benedikt.html

Sie vertreten nicht mehr den Glauben der Kirche: http://de.gloria.tv/?media=203885

Österreich: "Erfolgreiche Deeskalation": http://de.radiovaticana.va/

Einigung zwischen Vatikan und Piusbrüdern? http://www.kathweb.at/site/nachrichten/archiv/archive/41528.html

Als Oberer der Piusbrüder hat Bernard Fellay viel erreicht: http://www.domradio.de/nachrichten/2011-09-15/als-oberer-der-piusbrueder-hat-bernard-fellay-viel-erreicht

Vatikan schreibt Piusbrüdern Glaubenssätze vor: http://www.welt.de/politik/ausland/article13607088/Vatikan-schreibt-Pius-Bruedern-Glaubenssaetze-vor.html

Der Vatikan und die Priesterbruderschaft St. Pius X_Werden die Vertreter der Priesterbruderschaft St. PiusX unterschreiben? http://pius.info/startseite/archiv-news/734-beziehungen_zu_rom/5857-der-vatikan-und-die-priesterbruderschaft-st-pius-x-

Pfarrer Wagner zur Pfarrerinitiative: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Wagner-Das-ist-ein-Abfall-vom-Glauben;art383,705703

Auf dieser Seite geht es um die Einheit der Kirche: http://www.kbwn.de/html/una_sancta.html

Streit und Auseinandersetzungen gibt es offensichtlich nicht nur in der Weltkirche, sondern auch in einzelnen Pfarren.

Ein unschönes Beispiel passierte in der Diözese Linz, in der es einer Minderheit gelungen war, einen beliebten Priester vor dem Bischof so sehr in Misskredit zu bringen, dass dieser aus Sorge um den Frieden in der Pfarre den Priester entpflichtete.

Da die Pfarrkinder ihren Unwillen über den Verlust ihres Priesters deutlich bekundeten und der "Ersatzpriester" seine Bereitschaft, um des Friedens willen auf alle zu zu gehen, wieder zurückzog, nahm auch Bischof Schwarz die Entpflichtung wieder zurück.

Rücknahme der Entpflichtung: http://www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php?action_new=Lesen&Article_ID=60852

Der Streit wird ärger, wo bleibt die Nächstenliebe: http://ooe.orf.at/news/stories/2503910/

30. September 2011, 14:00 Diözese Linz Pfarre Kopfing: Dechanten machen Druck auf Linzer Bischof

Johann Weibold von der örtlichen Aktionsgruppe, die parallel zum Gottesdienst in einem Park eine eigene Messe abhielt, spricht von einem Erfolg seiner Initiative

Pfarradministrator MMag. Andrzej Skoblicki in Kopfing hat dem Bischöflichen Ordinariat heute mitgeteilt, dass er für mindestens drei Wochen im Krankenstand ist.

deutscher Sonderweg: http://www.kath.net/news/33354

Gastartikel von Pater Rektenwald: http://www.kath.net/news/33351

Der Holocaustleugner Bischof Williamson gibt Juden Schuld an Jesus' Tod:

Diese Nachricht finden Sie hier genauer ausgeführt.: http://www.welt.de/politik/ausland/article13674156/Bischof-Williamson-gibt-Juden-Schuld-an-Jesus-Tod.html

Nur ein kurzes Zitat: "unter Bezug auf das Matthäus-Evangelium führt er aus: "Doch nur die Juden (Führer und Volk) waren die Haupttäter des Gottesmordes, denn das Evangelium sagt, dass der am meisten beteiligte Nichtjude, Pontius Pilatus, Jesus Christus niemals zum Tode verurteilt hätte, wenn nicht die jüdischen Führer das jüdische Volk dahingehend mobilisiert hätten, lautstark seine Kreuzigung zu verlangen."

Dazu kann man nur feststellen: Williamson wurde gegen den Willen des damals amtierenden Papstes zum Bischof geweiht und seine Exkommunikation wurde lediglich aus pastoralen Gründen zurückgenommen. In der Folge erwies er sich als so undankbar und politisch wirr, dass sich die Priesterbruderschaft St. PiusX gezwungen sah, ihn als Leiter ihres Priesterseminars abzuberufen.

Leider kann er es nicht lassen, unsachliche Hasstiraden von sich zu geben, obwohl ein Bischof wissen müsste, dass es Lehre der katholischehn Kirche ist, dass wir alle verantwortlich sind für den Opfertod Jesu. Er hätte die Macht besessen, seine Häscher in die Flucht zu schlagen und dem Martertod zu entgehen.

Er verzichtete auf den Einsatz seiner Allmacht, um uns zu erlösen.

Wären wir Menschen keine Sünder, wäre sein Opfertod nicht nötig gewesen.

Das entschuldigt die damals gegen Jesus agierenden Juden nicht. Es ist unrichtig, die Auslieferung Jesu an die römische Justiz und die Forderung nach seinem Tod, die von der damaligen jüdischen politischen Elite ausgingen, dem gesamten Volk der Juden anzulasten. Der Umstand, dass eine beschränkte Anzahl von Unterstützern aus dem Volk sich an der Hetze gegen Jesus beteiligte, berechtigt nicht, ein ganzes Volk zu Gottesmördern zu stempeln.

Die Einschätzung, wie weit man jenen Juden, die die Tötung Jesu auch heute noch als gerechtfertigt ansehen, eine Mitschuld zusprechen kann, die über die der übrigen Menschheit hinausgeht, sei dem Leser überlassen.

Hält man sich aber an das Wort Jesu, der uns verbietet, über unsere Mitmenschen zu urteilen, dann ist es das Beste, das Urteil über das Ausmaß der Mitschuld dieser Juden einfach Gott zu überlassen. Gott weiß nicht nur um die objektive Schuld, er weiß auch, wie groß die persönliche Schuld jedes Einzelnen ist.

Pauschalurteile sind ohnehin immer falsch, und welcher Mensch kann in den Herzen seiner Mitmenschen lesen?

Das Nein der Priesterbruderschaft St. PiusX zum Vatikan-Papier: http://de.radiovaticana.va/

Vatikan und Priesterbruderschaft St. PiusX ohne Einigung: http://www.kathweb.at/site/nachrichten/archiv/archive/43368.html

Der Bruch mit Rom dauert an: http://de.radiovaticana.va/

Antwort des Vatikans - Es reicht nicht: http://blog.radiovatikan.de/der-papst-und-die-piusbrueder-%E2%80%9Ees-reicht-nicht/

Küng kriecht wieder einmal aus der Versenkung: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/interview-mit-hans-kueng-jeder-reformer-muss-angst-vor-rom-haben-a-801075-2.html

Schön schaun wir aus: http://www.christundwelt.de/detail/artikel/ein-land-jault-auf/

"Kirchenrebell" Schüller "verspricht" für 2012 eine breite Info-Kampagne: http://begegnungunddialog.blogspot.co.at/2011/12/kirchen-rebell-verspricht-fur-2012.html

Bischof Laun - Kirchlicher Ungehorsam mit Berufung auf das Gewissen? http://www.kath.net/news/33975

Kardinal Schönborn bekräftigt seinen Romkurs: http://www.kath.net/news/34021

Waldstein: "Pfarrer-Initiative ist exkommuniziert:" http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1651:waldstein-pfarrer-initiative-ist-exkommuniziert&catid=1:neuestes&Itemid=33

Der international renommierte Salzburger Rechtsgelehrte Professor Dr. Wolfgang Waldstein sagte der "Tagespost", dass nach dem Kirchenrecht die Mitglieder der sogenannten österreichischen Pfarrer-Initiative exkommuniziert sind. Waldstein ist einer der führenden Fachleute für Römisches Recht und Naturrecht und kennt das Kirchenrecht. Nach seiner Auffassung sind durch die Aussagen und Handlungen der Priester dieser Gruppe die Tatbestände des Canon 751 und 1364 §1 gegeben.

Damit haben sich diese Pfarrer selbst durch ihre Handlungen die Strafe der Exkommunikation zugezogen und gehören einer Sekte an.

Professor Waldstein, der unter anderem auf dem I. Civitas Kongress vorgetragen hat und in der Rede des hl. Vaters vor dem Deutschen Bundestag vom Papst mehrfach ausgiebig zitiert wurde, sagte der TAGESPOST, dass in Falle, dass mehrere Straftaten vorliegen, "die von der Kirche als eine der schwersten angesehen wird und deshalb mit der "Tatstrafe der Exkommunikation latae sententiae" bedroht ist". Zu diesen Straftaten zählt die Kirche das Schisma, das in Canon 751 der Kirchenrechts als "Verweigerung der Unterordnung unter den Papst" definiert wird.

Die Priesterbruderschaft St. PiusX weist auf das Rechtsgutachten von Waldstein bezüglich der Pfarrerinitiative hin: http://pius.info/streitende-kirche/973-folgen-der-kirchenkrise/6160-mitglieder-der-los-von-rom-bewegung-in-oesterreich-sind-exkommuniziert

Auch in Salzburg gibt es einige aufmüpfige Priester: http://www.kath.net/news/34185

Akademischer Bund der Katholischen Österreichischen Landsmannschaften: Engagement seiner Mitglieder "bei häretischen Initiativen", die "sich gegen das Kirchliche Lehramt und die Autorität des Papstes auflehnen, mit den Grundsätzen des Bundes der KÖL unvereinbar"

Priesternetzwerk stellt sich gegen die Pfarrerinitiative mit ihrem Aufruf zum Ungehorsam: http://www.kath.net/news/35257

Auch der deutsche Priester und Herausgeber einer umfangreichen Bibel mit Kommentaren weicht von der offiziellen Linie der Kirche, die Ökumene betreffend, in seiner Pfarre ab und hält mit einer evangelischen Nachbarpfarre gemeinsame Gottesdienste mit gemeinsamem Abendmahl ab und verstößt so gegen kirchliche Richtlinien:

http://www.joerg-sieger.de/medien/2011/09_10.htm  

Eine solche Vorgangsweise ist nur möglich, wenn er das katholische Eucharistieverständnis abgelegt und das protestantische angenommen hat.

Die Katholiken haben gelernt, dass in Persona Christi handeln nur geweihte Priester können.

Pastoren sind Laien und können sich nur auf das Allgemeine Priestertum der Laien berufen.

Das bedeutet, gehen Protestanten als Gäste im katholischen Gottesdienst zur Kommunion, empfangen sie den Herrn (unabhängig davon, ob sie nach den kirchlichen Vorschriften auch darauf vorbereitet sind).

Gehen aber die Pfarrkinder Siegers in der evangelischen Nachbargemeinde zum Abendmahl, verzichten sie auf die Begegnung bzw. die Aufnahme des Herrn und verzehren als Ersatz eine Oblate. Wie Katholiken diesen Tausch machen können, entzieht sich meinem Verständnis.

Der Geist des Konzila : http://derstandard.at/1348285678416/Auch-das-sagt-das-Zweite-Vatikanische-Konzil-

Was es alles gibt, und das bei gutem Gewissen:

"Glauben ohne Unterwerfung:" http://www.zeit.de/2013/41/katholiken-reformbewegung 

Man sollte das aber anders sehen:
"Unterwerfung und Gebrauch der Vernunft." http://www.zeno.org/Philosophie/M/Pascal,+Blaise/Gedanken+%C3%BCber+die+Religion/Zweiter+Theil%3A+Gedanken,+welche+sich+unmittelbar+auf+die+Religion+beziehen/6.+Unterwerfung+und+Gebrauch+der+Vernunft