Pille - na und?!?
www.medrum.de/?q=node/960


Seit gut zwei Jahrzehnten in einen pharmazeutischen Berufsalltag eingebettet, bin ich fast täglich mit dieser Frage konfrontiert:


P I L L E - na, und?!?


Wer kennt sie nicht - die

P I L L E,


- ob durch persönlichen Gebrauch (oder der meiner  Partnerin) -
oder durch unseren Berufsalltag (Mediziner, Pharmazeuten)
- oder  durch Empfehlung von Mitmenschen (Eltern, Großeltern, Freunden, Bekannten,…)
- aber auch durch Medien (Zeitschriften, Magazine, Internetseiten,…)
insbesondere jedoch durch die
Enzyklika HUMANAE VITAE von Papst Paul VI. vom 25.07.1968
kam sie ins Kreuzfeuer…

der Liebe

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Tabuthemen

Human Life

Chemieonline

Empfängnisverhütung und Abtreibung

Der Untergang unserer Kultur:

Die aktuelle demografische Situation der "Deutschsprachigen ohne Migrationshintergrund" ist ähnlich katastrophal wie nach dem 30-jährigen Krieg (1618-1648), dem 50 % der ländlichen und 33 % der städtischen Bevölkerung zum Opfer gefallen waren. Wie dramatisch die aktuelle demografische Situation tatsächlich ist, zeigt das folgende Video: http://www.youtube.com/watch?v=_m4CAGMhP7s Die eigenen Regierungen unternehmen nichts zum Erhalt der eigenen ursprünglichen Bevölkerungen angesichts der massiven Überfremdung. Im Gegenteil: Die eigene ursprüngliche Bevölkerung wird zu hohen Abgaben gezwungen, die ihr kaum die Luft zum Leben und für eigenen Nachwuchs lassen, und aus diesen Mitteln werden vermehrungsfreudi gere Zuwanderer mit Kindergeld versorgt, was die Überfremdung noch beschleunigt. Wenn wir einfach die Sache weiter laufen lassen wie sie gegenwärtig läuft, ist die Sache bereits verloren, und z.B. von der deutschen Regierung auch schon verloren gegeben - sie füllt einfach die zu wenig geborenen deutschen Steuerzahler ohne Migrationshintergru nd durch Zuwanderung fremder (fremd sowohl in Kultur wie in Religion) Sozialhilfeempfänger auf.

Wichtige Hinweise auf diese Probleme stammen von Dr. Georg Schnitzer, die Zeilen zum Thema "muslimische Demografie" stammen aus einer eMail von ihm. Schon 2007 hat er in einem Mailing "Kinder, Kinder ..." aufgezeigt, was jede Familie tun kann und tun muss, um ihre eigene Zukunft zu sichern, und wie sichergestellt werden kann, dass nicht nur viele, sondern außerdem gesunde, aktive, intelligente Kinder geboren werden:

emailnachrichten

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Als Reaktion auf "Humanae vitae" gab es nicht nur die MariaTroster Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz, sondern auch die Königsteiner Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz.

Diese beiden Stellungnahmen relativierten das päpstliche Schreiben und machten damit einen Gegensatz zwischen den Lehren der österreichischen und deutschen  Bischöfe zum kirchlichen Lehramt deutlich.

Allerdings blieben diese negativen Stimmen nicht allein.

Alfred Kardinal Bengsch, 1961-1979 Erzbischof von Berlin brachte die Situation auf den Punkt.

Zitat: "Kurz nach der „Königsteiner Erklärung“ verabschiedete die Berliner Ordinarienkonferenz für den Bereich der Kirche in der DDR eine eigene Erklärung zu Humane vitae, die sich deutlich von der Erklärung aus Königstein unterschied. In einem Brief an Kardinal Döpfner nach der Tagung in Königstein schrieb Kardinal Bengsch: „Ich fürchte, wenn wir uns zu sehr winden und drehen und gegen den Papst ausgespielt werden, dann wird genau das unsere künftige Lehraufgabe sehr erschweren ... Ich habe auch um künftige Entscheidungen der Bischofskonferenz Sorge, wenn die unleugbaren Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Rom die Bischöfe auf einen Weg drängen, dem die öffentliche Meinung Klugheit und Fortschrittlichkeit bescheinigt, der aber doch in der Gefahr ist, das Lehramt an die Fachgremien abzugeben.“

Das unter dem Datum des 10. September 1968 an alle Priester im Ostteil des Bistums Berlin (und in allen anderen Jurisdiktionsgebieten im Bereich der Berliner Ordinarienkonferenz) gesandte und von allen Mitgliedern der Berliner Ordinarienkonferenz am 9. September unterzeichnete Pastoralschreiben "Hinweise zur pastoralen Besinnung nach der Enzyklika Humanae Vitae" hat folgenden Wortlaut: Wer den Wortlaut erfahren will, klicke HIER:

Ein Zitat aus einer Rede des Kardinals Schönborn an österreichische und deutsche Bischöfe weist auf den späteren Papst Johannes Paul II. hin, der ebenfalls auf der päpstlichen Linie blieb:

"Es gab noch eine andere Ausnahme in Krakau: eine Gruppe von Theologen unter der Leitung des Erzbischofs und Kardinals von Krakau, des vielgeliebten Papstes Johannes Paul II., hat ein "Memorandum" geschrieben und diesen Text Papst Paul VI. geschickt. Ich denke, daß dieses Zeugnis eines Bischofs der Märtyrerkirche, der schweigenden Kirche, mehr Gewicht hatte als all die Expertisen (Gutachten), die Papst Paul VI. erstellen hat lassen über dieses Thema, und daß ihn diese mutige Entscheidung hat treffen lassen, wegen der er dann in einer schlimmen Einsamkeit geblieben ist. Dieser Text aus Krakau - auch wenn ich keinen historischen Beweis habe, bin ich mir innerlich sicher - hat geholfen, Paul VI. den Mut zu geben, Humanae vitae zu schreiben."
Den vollen Wortlaut der Rede Schönborns erreicht man HIER!